Georgstraße
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Hatte ich mir anders vorgestellt
Ich bin an einem Freitagnachmittag die Georgstraße ab „Kreuzung“ Große Packstraße (Fußgängerzone) bis zum Steintor entlang gelaufen. Vielleicht war dort bis vor einigen (?) Jahren eine Flaniermeile mit tollen Geschäften. Leider habe ich dies bei meinem Besuch Ende September 22 nicht vorgefunden. Pandemiebedingt ? Ist leider gut möglich. Voll – ja, war es. Aber die feinen Geschäfte waren echt Mangelware, dafür gab’s dort nun auch Billigläden, schmuddelige Gehwege, usw. usf. Fotos habe ich nicht gemacht. Wusste nicht, was ich hätte ablichten können. Habe damit gewartet, bis ich am Steintor bzw. am alten Nikolai Friedhof war. Aber vielleicht ändert sich das alles wieder. Wäre schön. Würde mich freuen.
Die Einkaufsmeile der Innenstadt
Die Georgstraße durchzieht die Innenstadt Hannovers vom Aegidientorplatz bis zum Steintor und gilt als „die“ Shoppingadresse der Landeshauptstadt. Der „Schorsenbummel“, wie ihn die Hannoveraner liebevoll nennen, sorgt mit unzähligen Geschäften für reichlich Abwechslung und führt vorbei an Oper und Kröpcke, lockt mit einem Abstecher in die Bahnhofsstraße mit der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade und über die Große Packhofstraße gelangt man von hier auch rasch in die historische Altstadt an der Leine. Gepflastert mit Denkmälern und moderner Kunst, Bars, Cafés und Restaurants gehört der Bummel durch die Georgstraße fast ein wenig zum Pflichtprogramm und lohnt sich ohne Frage bei der Erkundung der Innenstadt.
Die vielseitigste Straße der Innenstadt
Die Georgstraße ist sehr vielseitig. Hier gibt es viele Geschäfte, Cafés und Restaurants, die den EInkaufsbummel komplett machen. Viele Ärtze und Firmen haben Ihren Sitz auf der Georgstraße und auch kleinere Theater. Die Krönung der Georgstraße ist für mich die Oper und neben der Oper befindet sich sogar eine Grünfläche mit Denkmälern. Diese Straße hat wirklich viel zu bieten.
Haupteinkaufsstraße und Flaniermeile
Die Georgstraße in Hannover ist die wichtigste Haupteinkaufsstraße im Stadtteil Mitte der niedersächsischen Landeshauptstadt. Sie ist nach Georg III. benannt, König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland und in Personalunion ab 1814 erster König von Hannover. Die ungefähr ein Kilometer lange Georgstraße erstreckt sich südlich vom Hauptbahnhof teilweise als Fußgängerzone vom Aegidientorplatz der in den Georgsplatz übergeht über den zentralen Kröpcke-Platz mit der weltbekannten Uhr (Treffpunkt der Hannoveraner) bis zum Steintor. Man findet auch bedeutende Denkmäler auf dieser Flaniermeile, wie beispielsweise das 1994 eingeweihte Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus von Pistoletto am Opernhaus. Weitere Denkmale von Louis Stromeyer, Karl Karmarsch und Heinrich Marschner entdeckt man zwischen Opernhaus und Georgsplatz auf ausgedehnten Grünflächen vor der Börse. Ein besonderes Highlight ist der jährliche Schorsenbummel, bei dem historische Laienschauspieler den Namensgeber Georg III. ehren. Die Straße entstand 1787 unter Beteiligung des Hofmaurermeister Johann Georg Taentzel, durch die Ausweisung von Baugrundstücken auf einem abgeflachten Wall der Stadtbefestigung Hannover, die ab 1779 geschleift wurde. Die Straße befand sich auf den früheren Festungsanlagen zwischen dem Steintor und der Aegidien Neustadt, zu denen Graben, Wall und vier Bastionen gehörten. Die Straße wurde mit Villen als Repräsentationsstraße geplant. Heute bildet die Straße mit dem Neuen Theater, dem GOP Varieté Theater, dem Opernhaus, Bars und Restaurationsbetrieben, Kaufhäusern und den Geschäften des gehobenen Bedarfs eine elegante Flaniermeile.