Glasbaron
Frauenau/BayernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Sehr interessant.
Die Führung und Vorführung hat uns sehr gefallen.
Viel Sehenswertes
sogar eine Glasfabrik und viel Porzelan
Glasmacherkunst in der Vollendung
Hier wird gezeigt, aus was Glas besteht, und wie man Glas verarbeitet. Eine kleine kurzweilige Führung und Darstellung verschiedenster Glasbearbeitungstechniken endet mit einer selbst geblasenen Durstkugel (Auf Wunsch).
Mit das Beste was es an Glasmanufakuren gibt
Es besteht vor Ort die Möglichkeit mit einem Mitarbeiter der Glasmanufaktur die Hütte zu besichtigen. Hier wird ausschliesslich von Hand produziert. Die Fa. Poschinger ist spezialisiert auf Sonderanfertigungen. Dementsprechend gibt es z.T recht Interessante Objekte zu sehen. Auch sollte man nicht versäumen selbst eine "Durstkugel" zu blasen. Besuchenswert ist auch der firmeneigene Verkauf "Glasbaron". Hier gibt es ausschliesslich Glasartikel aus eigener Produktion zu erschwinglichen Preisen (in Anbetracht der Handarbeit).
Glasmanufaktur von Poschinger in Frauenau
Der erste Eindruck war eines "Glasbarons" nicht würdig, schlechter Parkplatz und mangelhafte Beschilderung trübten das Ganze. Was uns aber dann in der ehemaligen Glashütte erwartete sprengte alles bisher erlebte, in Sachen Glasherstellung. Der Eintritt (Erwachsene 2,- EUR und Kinder 1,- EUR) ist vollkommen gerechtfertigt. Zuerst wurde man in einen kleinen Vorführraum geführt, wo ein kleiner Film (ca. 10 min) über die Glasherstellung lief, danach erklärte uns ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma wie das ganze ablief, sozusagen hautnah an einem Ofen. Als alle den heissen Ofen betrachtet hatten, ging man auf Sicherheitsabstand, denn der Glasmacher legte los, er holte ein Stück glühendes Glas aus dem Ofen und blies das Ganze etwas auf. Dabei erklärte er uns immer wieder die verschiedenen Schritte, und was dabei zu beachten war. Nach weiterem erhitzen der Glaskugel ging er zu der Glasform, kühlte diese mit Wasser und setzte das Glas hinein. Unter ständigem Drehen und gleichmässigem Blasen entstand so ein schöner Krug. Scherzhaft fragte er, wer ihn nimmt, der darf ihn behalten.... Einen kleinen Henkel noch angesetzt, fertig wäre das Trinkgefäss, wenn er nicht blitzschnell das ganze unter Wasser hielt, dabei zersprang das Glas in tausend Rissen. Jetzt kam der aktive Teil der ganzen Führung, man konnte sich, wer wollte selber eine kleine Gartenkugel blasen. Da dies auch Kinder machten ist das nicht so schwer zu bewältigen. Danach wurden noch einige Spezialanfertigungen der Firma gezeigt, und die Schwierigkeiten, die es dabei gab erklärt. Zum Schluss noch ein Hinweis auf den Verkaufsraum nebenan, hier kann man schönes, und nicht zu teures Glas, in allen Variatonen erstehen.