Göltzschtalbrücke
Netzschkau/SachsenNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Größte Ziegelsteinbrücke
Die Göltzschtalbrücke liegt zwischen Reichenbach und Netzschkau ,genauer gesagt in Mylau im Vogtland.Es ist die größte Ziegelsteinbrücke der Welt,sieht auch mächtig aus.Sie wurde 1846-1851 gebaut und hat 29 Bogen. Vor allem sehendswert wenn gerade ein Zug darüber rollt.Ein mächtiges ,sehendswertes Bauwerk!
Schöner Viadukt
Aber das Umfeld macht keinen guten Eindruck auf Touristen
"Die" Sehenswürdigkeit
Interessantes Bauwerk aus "vergangenen" Zeiten, jedoch immer noch in Betrieb.
Ansehen lohnt sich!
Ein tolles Bauwerk nur wird hier touristisch nicht viel ergänzendes Geboten. Schade, leider überall in der Region.
Einen Ziegelhaufen bestaunen?
Das kann einen doch nicht vom Hocker hauen, oder doch ?? Wir wir waren überwältigt 26 Mill. Ziegel gemauert zu einer Brücke das ist Wahnsinn. Über diese Brücke rollt noch immer der Bahnverkehr. Die Brücke ist 574 m Lang und 78m Hoch. Die in 4 Etagen mit 81 Bögen das Tal der Göltzsch überspannt. Sie ist die größte aus Ziegelsteinen errrichtete Brücke.
Göltzschtalbrücke - die weltgrößte Ziegelbrücke
Die weltgrößte Ziegelbrücke im sächsischen Vogtland, nahe der A 72 bei Mylau gelegen, ist ein gigantisches Bauwerk. 81 Brückenbogen spannen sich in einer Höhe von 78 m und einer Länge von 574 m über das Tal. Direkt daneben ist die alte Mühle der Fa. Ketztel mit einer Ausstellung zur Göltzschtalbrücke und der Mühle. Für einen geringen Obulus bekommt man eine persönliche, sehr interessante Führung. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Ein kleiner Wanderweg führt zu verschiedenen Aussichtspunkten um das Viadukt. Mit etwas Glück bekommt man ein gutes Fotomotiv, wenn ein Zug auf der Brücke fährt.
Sehenswertes Bauwerk
Das faszinierente Bauwerk beeindruckt durch seine größe und seine Bauweise. Man kann ganz an die Brücke heran gehen und die ausmaße sind gigantisch anzusehen. Die Brücke wurde in den Jahren 1846 - 1851 gebaut für die Eisenbahnlinie Leipzig - Nürnberg durch die Sächsisch - Bayerische Eisenbahn und wurde überwiegend aus Ziegeln gefertigt. Ziegel darum, weil ganz in der Nähe der Baustelle sich große Lehmlager befanden. Nur für die Fundamente, die Pfeilerschäfte und Tragebögen wurden auch Bruchsteine und Granitquader verwendet. Es arbeiteten jeden Monat bis zu 1736 Arbeiter auf der Baustelle und 30 Menschen verloren dabei ihr Leben. Die Leitung der Prüfungskommision hatte damals Prof. Johann Andreas Schubert (1808-1870) - zuständig für Baupläne Ob.-Ing. Robert Wilke (1804-1889) und die Bauleitung hatte Ing. Ferdinand Dost (1810-1888) Die Daten der Brücke: Höhe 78 m, Länge 574 m, Größte Spannweite eines Bogens 30, 9 m, Verbrauchte Ziegel 26 021 000, Verbrauchter Sand 17 089 m³, die Gesamtfläche des Mauerwerks beträgt 135 676 m³ davon 7 1671 m³ Ziegelmauerwerk (52, 83%) - 48 261 m³ besteht aus Werksteinmauerwerk (35, 57%) - und 15745 m³ aus Bruchsteinmauerwerk (11, 60%). Gerüste zum Bau der Brücke etc. wurden aus 23 000 Holzstämmen gefertigt. Baukosten 1846 - 1851 betrugen ca. 2 200 000 Taler (6 600 000 Goldmark) Anfahrt: die Göltzschtalbrücke im Vogtland erreicht man von Nürnberg aus auf der A9 bis AD Bayer. Vogtland dann auf die A 72 bis Abfahrt Treuen und anschließend auf die Bundesstraße 173 Richtung Netzschkau >>>Reichenbach Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden - Parkscheinautomat 1 Stunde ca. 1, 50 €, einen Kiosk und kostenpflichtige Toiletten gibt es auch, für Erwachsene Schautafeln zur Erklärung der Brücke, sowie einen kleinen Spielplatz für Kinder.
Tolles Bauwerk
Die Brücke wurde aus vielen kleinen Steinen erbaut. Mit dem Heissluftbalon abheben, und den Ausblick genießen.