Grabhügel in Vergina

Vergína/Griechisches Festland

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Martin(51-55)
Oktober 2014

Sehenswertes außergewöhnliches Museum!

6,0 / 6

Schon die Fahrt von der Olympischen Riviera aus, vorbei an Baumwollfeldern, war schön. Der Ort liegt in einer schönen grünen Mittelgebirgslandschaft. Man kann bis nach Veria runterschauen. Im Grabhügel herrscht eine dunkle Atmosphäre, in der die Gräber und Ausstellungsstücke eindrucksvoll in Szene gesetzt werden. Teils wirkten die Gegenstände auf mich so, als könne man danach greifen - obwohl hinter Glas! An jeder Ecke eine neue interessante Überraschung. Ich verweise im Übrigen auf die vorigen Bewertungen. Auch ein Bereich mit Videovorführung. Fotografieren war leider nicht erlaubt. Aber man konnte im Museumsladen Karten kaufen und außerhalb des Museumsgeländes reich illustrierte Bücher über Vergina, auch auf Deutsch, für ca. 5 €. Auf dem Museumsgelände außerhalb des Hügels, das als kleiner Park gestaltet ist, befinden sich auch ein kleines Café und Toiletten. Das Museum wird auch von Familien mit Kindern besucht. Übrigens: Das Betreten des Hügels von außen wird bei kleinen Kindern gerade noch toleriert. Als ich dasselbe tat, wurde mir gesagt, dass dies nicht erlaubt ist. Der Eintritt betrug 8 € und berechtigte auch zum Eintritt ins byzantinische sowie in das archäologische Museum von Veria - auch interessant, aber nicht so spektakulär wie das Museum von Vergina oder das byz. bzw. archäolog. Museum in Thessaloniki, finde ich. Für das Museum im Grabhügel Vergina kann man je nach Interesse ca. 50 - 100 Minuten einplanen. In der Nähe befinden sich die Ruinen eines antiken Palastes, die ich jedoch nicht besucht habe. Man kann das Museum im Rahmen eines organisierten Ausflugs besuchen oder per Mietwagen. Die Straßen sind gut, der Weg zum Museum ist gut beschildert. Wenn man per Mietwagen unterwegs ist, kann man am selben Tag noch andere interessante Ziele in der Umgebung besuchen, z. B. das Alikamonas-Flußtal sw. von Veria, wo auch das Kloster Moni Timiou Prodromou liegt. Evtl. auch Naoussa (Weinbaugebiet, in der Nähe besuchte ich die "Schule des Aristoteles" ), Edessa mit seinen Wasserfällen oder Pella mit Ausgrabungen und Museum.

Blick auf die Berge in der Umgebung
Blick auf die Berge in der Umgebung
von Martin • Oktober 2014
Ausblick auf Vergina, im Hintergrund Veria
Ausblick auf Vergina, im Hintergrund Veria
von Martin • Oktober 2014
Der Grabhügel, in dem sich das Museum befindet
Der Grabhügel, in dem sich das Museum befindet
von Martin • Oktober 2014
Eva
September 2013

Archtitektonisch einmalig

6,0 / 6

Die Pracht der Ausstellungsstück ist überwältigend.

Juni 2012

Einzigartiges Museum im Grabhügel der Könige

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Wunderbar erhaltene Funde aus den Gräbern der Argeaden, insbesondere aus der letzten Ruhestätte Philipp des II., des Vaters Alexander des Goßen. Das Museum ist in den echten Grabhügel gebaut, so dass die Gräber am Originalschauplatz bewundert werden können.

Juni 2012

Grabhügel von Philipp II

6,0 / 6

Der Grabhügel von Philipp II, Vater von Alexander dem Grossen ist sehenswert. Leider darf dort nicht fotofgafiert werden. Ist einen Umweg wert.

Martin
August 2006

Grabhügel in Vergina

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Man findet hier unter anderem kostbare Goldschätze aus dem Grab des Königs Phillipp II. und die äußerst eindrucksvolle goldene Kiste, die seine sterbliche Überreste barg.

Netty
Mai 2006

Archäologische Highlight in Vergina

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Vergina, ca. 15 km von Veria entfernt, ist für mich einer der Orte auf dem griechischen Festland, die man gesehen haben muss. Es war wohl schlichtweg eine Sensation als im Jahre 1977 ein Archäologe ein unversehrtes Grab entdeckte, in dem, wie sich herausstellte, die Asche des makedonischen Königs Philipp II. (Vater von Alexander dem Großen) beigesetzt war. In Vergina angekommen wird man auf einen kostenpflichtigen Parkplatz geleitet und läuft dann ein paar Meter zu Fuß zur Hauptattraktion der ganzen Ausgrabungsstätte, dem Grabhügel mit den Königsgräbern. Der Grabhügel wurde rekonstruiert, bemisst gute 100 m im Durchmesser und ca. 20 m in der Höhe. Das klimatisierte Museum ist in diesem Grabhügel untergebracht und aufgrund der unermesslichen Schätze, die dort zu sehen sind, mit moderner Technik und reichlich Personal bewacht. Der Eintritt kostet 8, 00 Euro - was man sieht, ist diesen Preis mehr als wert. Es gibt 3 Gräber zu sehen, das von Philipp II. misst ca. 9, 5 x 4, 5 Meter. Die Fassade schaut ein bisschen wie ein Tempel aus und zeigt farbige Malereien. Absolut hochkarätig sind die goldenen Grabbeigaben, die in verschiedenen Vitrinen ausgestellt sind: Myrthenkranz, Eichenkranz, Halskolliers, Schatullen. Besonders positiv empfand ich, dass viele Exponate, die ehemals zentral im archäologischen Museum Thessaloniki gezeigt wurden, wieder zurück an ihren Fundort kommen und dort ausgestellt werden; so auch hier in Vergina. Das Museum ist für Kinder auch eine wunderbare Erfahrung - mit ein bisschen Anleitung von den Eltern können die Kinder hier ihre Phantasie spielen lassen. Das viele Gold lässt auch Kinderaugen glänzen! Wir haben Vergina und im Anschluss das ca. 40 km entfernte Pella in einem Tagesausflug von Kallithea / Chalkidiki aus besucht. Dem Museum ist ein kleiner Shop angeschlossen, wo man neben Postkarten und Infomaterialien auch kleine Erfrischungen kaufen kann. Aber auch überall im Ort kann man sich an kleinen Läden mit allem eindecken, was die Designer sich zum Thema Philipp II. ausgedacht haben.