Grosse Freiheit
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Der Mythos lebt noch immer
Die „Große Freiheit“ ist eine der bekanntesten Nebenstraßen der Reeperbahn im Hamburger Stadtteil St. Pauli, die bereits im 17. Jahrhundert ihren Namen bekam, denn hier durften Handwerker außerhalb der Zünfte und auch diverse Religionsgruppen frei agieren. Ihre eigentliche Berühmtheit erlangte die „Große Freiheit“ in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, als Nachtclubs wie das Colibri, Regina oder Salambo mit ihren Live-Acts eine Tabu-Zone zum Kassenschlager machten. Inzwischen hat die „Große Freiheit“ ihren Nimbus der Verruchtheit eingebüßt – die Dragqueen Olivia Jones ist mit mehreren Etablissements vertreten und das „Dollhouse“ oder die „Große Freiheit 36“ profitieren von Junggesellen-Abschieden. Als Kulisse für das „Reeperbahn-Selfie“ ist die Große Freiheit noch immer perfekt – das Herz des Kiezes schlägt inzwischen aber an anderer Stelle, etwa im Elbschlosskeller am Hamburger Berg.
Zu laut, zu schrill, zu eng
An der Reeperbahn, dort wo seit 2008 der Beatles-Platz ist, ist der Zugang zur Großen Freiheit. In der großen Freiheit waren die Clubs, in denen die Beatles ihre Weltkarriere starteten (ich denke, dass hier in Hamburg ihre Karriere begann, darf man getrost sagen). Heute sind hier Musikclubs, Discotheken, Striplokale usw. Die Straße wird mit sehr lauter Musik beschallt. Menschenmengen drängen sich durch die Große Freiheit, man darf keine Berührungsängste haben (und man muss gut auf seine Wertgegenstände achten). Und neben den Sexschuppen steht plötzlich eine Kirche, die zwischen 1718 und 1723 erbaute katholische St. Josephskirche. Wir waren Abend in der Großen Freiheit unterwegs. Uns war es hier zu laut, zu schrill, zu eng, aber ich muss zugeben, es ist sicherlich mal interessant ist, wenn man einmal über die Große Freiheit läuft.
Musikclubs, Striplokale, katholische Kirche...
Neben Reeperbahn ist die Große Freiheit wohl die bekanntest Straße von St. Pauli in Hamburg. Hier ist Musikclub an Musikclub, Striplokal an Striplokal - und zur großen Überraschung eine katholische Kirche. Wir sind einmal durch die Große Freiheit gelaufen, aber besonders wohl haben wir uns hier nicht gefühlt.
Man glaubt doch immer noch, hier ist alles nur Sex
Wenn heute die meisten Touristen nach St. Pauli und zwar zur Reeperbahn wollen, sind sie sicher nicht abgeneigt auch auf die Seitenstraße Große Freiheit zu gelangen. Dabei war die Große und die Kleine Freiheit noch im Jahre 1860 garnicht zu Preußen gehörig, hier war das Land Holstein, welches damals unter Dänischer Ägide war. Das interessiert wahrscheinlich kaum jemanden, denn hier will man tanzen ,trinken , feiern und ganz verrucht ausgehen. Wenn es um das Nachtleben geht, dann ist die große Freiheit die Nr. 1 beim Hamburg Besuch. Im Dollhaus tanzen nackte Frauen noch auf den Tischen, aber in den früheren Hochburgen der Verrufenheit wie Safari, Grünspan und viele mehr, wird heute Bier und Schlagermusik geboten. Im Allgemeinen wird getrunken, gebummelt und getanzt, jedoch die Gäste die vom Lande kommen wollen auf die Große Freiheit....
Ein Wahnsinn
Sehr sehenswert und unterhaltsam. Tolle Leute und super Stimmung
Gute Musik, nettes Personal
Wer gerne tanzt und gute Musik hört, der ist hier richtig.
Highlight in Hamburg
Hier ist am Wochenende am meisten Los in Hamburg. Es ist aber auch nicht ungefährlich. Man kann trotzdem sehr viel Spaß haben. Viele Discos, Clubs und Restaurant locken. Waffenverbot.
Immer viel los in der Grossen Freiheit
wer was erleben will und nín der Nähe des Hotel sein möchte:perfekt