Großmeisterpalast
Rhodos Stadt/RhodosNeueste Bewertungen (21 Bewertungen)
Absolutes "Muss" bei einem Rhodos Besuch.
Auch wenn der Großmeisterpalast mit dem aus der Johanniterzeit nicht mehr viel gemein hat und er von Italien restauriert und eingerichtet wurde, tut das der Faszination keinen Abbruch. Abgesehen davon das wenn ich es nicht gelesen hätte , es wäre mir nicht aufgefallen. Und ich habe auch den Großmeisterpalast in Malta gesehen. Unseren Besuch hier verbunden wir gleich mit dem Besuch des Archäologischen Sonderausstellung.
Auf jeden Fall ein beeindruckender Palast
Auch wenn die Rekonstruktion, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts während der italienischen Besetzung als Sommerresidenz für König Viktor Emanuel III. und Ministerpräsident Benito Mussolino errichtet wurde, in großen Teilen nicht dem Original entspricht, in dem die Großmeister des Johanniter-Ordens residierten – es ist ein beeindruckender Bau, und ein Besuch lohnt sich.
Eine sehr gelungenes Kunstwerk.... in Rhodos
Wir standen staunend vor diesem weltberühmten Kunstwerk , denn in Florenz hatten wir ein viel größeres aber sonst gleiches Modell in den Uffizien gesehen. Man klärte uns auf, das Original steht aber in Rom im Vatikanischen Museum. Die Italiener haben dann während ihrer Besatzungszeit auf der Insel Rhodos eine Kopie anfertigen lassen, wussten sie doch daß das Original von Bildhauern aus Rhodos im Mittelalter angefertigt wurde. Ihnen zur Ehre diese Nachbildung.
Eine gewaltige Rekonstruktion, dieser Palast
Der Palast des Großmeisters war eine Burg, sowie der Amtssitz der Großmeister des Johanniterorden. Der heutige Palast ist nicht der ursprüngliche, sondern eine Rekonstruktion. Als die Osmanen, die heutigen Türken den Palast eroberten, wurde er als Magazin für Schießpulver und auch als Gefängnis genutzt. Durch eine Explosion im Jahre 1856 verfiel der Palast, er wurde eine Ruine. Als nach dem italienisch - türkischen Krieg im Jahr 1911-12,die Italiener die Türken vertrieben, wurde der Palast von Italien in deren Großmachtstraum wieder aufgebaut, aber nicht nach den ursprünglichen Plänen. Das bemängeln die heutigen Wissenschaftler. Der Palast wurde für den damaligen König Emanuell III. , sowohl auch für den Faschisten Benito Mussolino als Sommerresidenz aufgebaut. Beide waren aber niemals in diesem Gebäude. Original sind heute nur die Vorhalle und die Eingangstürme. Der Palast wird heute als Museum mit wechselnden Themen benutzt. Jedes Jahr kommen rund 230 000 bis 250 000 Besucher in den Palast, es gibt riesige Räume mit recht wenigen Einrichtungsgegenständen zu sehen. Im Untergeschoß gibt es mehrere Räume, die sehr alte originale Fundstücke aus verschiedenen Epochen zeigen, so aus der hellenischen Zeit. Die Fundstücke sind leider nur mit griechischen Erklärungen versehen, meine Fotos tragen somit keine Erklärungen. Ein Bewerter hatte geschrieben, daß der Palast im Innern gefährlich sei, weil es keine Handläufe an den Treppen gibt, also gefährlich ist die große Treppe nicht, sie ist breit. Wer noch gesund auf seinen Füßen steht, hat keine Probleme. Ganz anders bei der Akropolis in Lindos, aber das ist eine andere Geschichte. Offensichtlich ist es den Griechischen Behörden gleichgültig, ob Treppen sicher sind.
Die Vergangenheit sehen und erleben
Der Palast ist einem sehr guten Zustand. Wer sehen will, wie das Leben in einem Palast war und woher unsere Kultur stammt, muss sich den Grossmeisterpalast in Rhodos ansehen! Der gesamte Palast ist gekühlt und hat so viele Ausstellungsstücke, dass man einen sehr guten Überblick der Geschichte bekommt. Es gibt Stücke aus der Antike und aus dem Mittelalter.
Lohnenswertes Ausflugsziel
Beeindruckender Palast in der wunderschönen Altstadt von Rhodos- Stadt. Unbedingt besuchen und danach auf der alten Stadtmauer entlanggehen. Der Palast kostet 6 €, die Mauer 2 € Eintritt; die Mauer nur samstags und dienstags geöffnet. Vorher sollte man sich auch ein bisschen mit der Geschichte von Rhodos beschäftigen, um die Zusammenhänge besser verstehen und erkennen zu können.
Absolut sehenswert!
Der Großmeisterpalast ,ein Bauwerk aus der Kreuzritterzeit ; die Altstadt mit ihrer einzigartigen Stadtmauer sind nicht nur "Unesco Weltkulturerbe" sondern absolut sehenswert. Mittags ab 12:00 Uhr kann man für 2 Euro pro Person die Stadtmauer begehen. Ungefähr eine Dreiviertelstunde muß man einplanen und hat einen bezaubernden Blick auf die mittelalterliche Stadt. Im Großmeisterpalast kann man faszinierende Mosaikfußböden und orginale Möbel aus dem Mittelalter sehen.
Uninteressant, lebensgefährlich!
Uninteressant, lebensgefährlich !! Die Sammlungen sind - aus ganz Griechenland - zusammengestellt, man erfährt wenig über die Kreuzritter.... dafür unzählige Porzellanscherben. Für Kinder, alte Leute und vor allem Behinderte ungeeignet. Keine Geländer, schwindelerregende Treppen, keine Fahrstühle, nichts. Die Beschreibungen sind schwer verständlich und ausschließlich in Griechisch und Englisch gefasst.
Relikt aus der Zeit der Kreuzzüge
Der Großmeisterpalast von Rhodos wurde im 14. Jahrhundert von Rittern des Johanniter Ordens erbaut. Hier her zog sie sich nach den erfolglosen Kreuzzügen in das Heilige Land zurück. Bis sie 1522 von den Türken wieder vertrieben wurden. Heute ist der Großmeisterpalast eine der Hauptsehenswürdigkeiten auf Rhodos und wird wieder von vielen modernen Kreuzfahrern bevölkert. Für den Eintrittspreis von 6 Euro können 18 renoviert Räume besichtigt werden. Wir fanden es lohnt sich.
Großmeisterpalast... ein Muss...
Bestens erhaltenes Relikt aus frühen Zeiten....