Hafen Greetsiel
Greetsiel/NiedersachsenNeueste Bewertungen (42 Bewertungen)
Sehr schön aber auch sehr viele Menschen
Schöner kleiner Hafen, sehr viele tolle Fotomotive. Leider bei unserem Besuch ziemlich überlaufen.
Ende der Urlaubsidylle im Ostfriesen Disneyland.
Greetsiel war einmal ein idyllischer ostfriesischer Fischerort mit ganz viel Charme und Originalität. Man konnte dort herrlich entspannen und die historische Umgebung bei einem Fischbrötchen oder anderen Leckereien genießen. Doch leider ist diese Zeit vorbei. Greetsiel ist zu einem Ort des Massentourismus verkommen, ein ostfriesisches Disneyland. Vollkommen überlaufen, man wird im Ort herumgeschubst, es geht zu wie in Köln auf der Hohe Straße oder der Altstadt in Düsseldorf. Der Reiz ist vollkommen in überteuerten Restaurants zweifelhafter Qualität gewichen und es gibt Touristenfallen wie in El Arenal auf Malle. Ostfriesland ist sehr teuer geworden, die Idylle muß man mit der Lupe suchen und die vielgepriesene Einsamkeit zum Entspannen gibt es kaum noch. Corona und der "Urlaub in Deutschland" Hype hat der Idylle endgültig den Rest gegeben. Am Ortseingang von Greetsiel werden nun ca. 100 neue Ferienhäuser und Eigenheime hochgezogen um noch mehr Menschen dort unter zu bringen. Das war`s dann endgültig. Wir kommen seid über 20 Jahren dorthin zum urlauben, aber werden nun nicht mehr dorthin reisen, weil es einfach zu voll und total überlaufen ist. Ähnlich ist es in Norddeich, Emden, Aurich. In der Saison und auch in der Nachsaison staut es sich dort überall wie auf der A40 zum Berufsverkehr. Schade schade schade. Leider keine Empfehlung, schon gar nicht für Familien. Ein Trauerspiel aufgrund der Gier und Abgreifmentalität der Ostfriesen.
Schönes Nordseestädtchen
Das Örtchen Greetsiel gilt als eines der schönsten Dörfer der Nordseeküste. Ein Bummel durch den Ort lohnt sich. Neben den üblichen Andenken empfiehlt sich auch der Genuss eines (oder mehrerer) Fischbrötchen.
Die Gezeiten bleiben draußen
Der Hafen von Greetsiel ist ohne Frage ein Magnet des charmanten Dorfes in der Krummhörn-Bucht – schon seit 650 Jahren Anlaufpunkt der Fischer, wurde der Ort erst durch den Bau einer Schleuse in der „Leybucht“ 1991 tideunabhängig und dient inzwischen mehr als 25 Krabbenkuttern als Heimathafen – die übrigens größte „Granat-Armada“ der gesamten ostfriesischen Küste. Eingerahmt wird der Greetsieler Hafen von den ältesten Bürgerhäusern des Ortes an der Sielstraße – die historische Giebelfronten, kleinen Gärtchen und Wappen der früheren Besitzer sind ein Blickfang und erinnern ein wenig an das niederländische Friesland. Mit seinen kleinen Cafés, Andenkenläden, der Kutterflotte und dem historischen Siel kann man gut verstehen, dass Greetsiel mit seinem malerischen Hafen als einer der ostfriesischen Sehnsuchtsorte gilt.
Schöner Hafen, sehr idyllisch
Schöner Hafen, sehr idyllisch gelegen mit alten tollen Schiffen, uns war zuviel drumherum an "Rummelständen" was von der Idylle einiges genommen hat. Ort drumherum ist noch sehr ursprünglich
Die Seele baumeln lassen
wer die Ruhe liebt, wenig Trubel benötigt, sich an Kleinigkeiten erfreuen kann ist hier genau richtig
Greetsiel in Ostfriesland
Wenn Sie in Friesland sind, sollten Sie unbedingt einen Ausflug zum malerischen Hafenort Greetsiel machen um die historische Krabbenkutter-Flotte zu besuchen. Über Kopfsteinpflaster und entlang von Giebelhäusern aus dem 17. Jahrhundert spazieren Sie zum alten Markt und besichtigen am Ortsrand die bekannten Zwillingsmühlen, die schon oft als Filmkulisse für Kino- und Fernsehproduktionen dienten. Die östlich liegende Mühle stammt aus den 20er Jahren, das Wahrzeichen im Westen geht sogar auf das Jahr 1856 zurück. Nachdem der Mühlbetrieb eingestellt wurde, zog dort eine typisch ostfriesische Teestube ein, in der anderen Mühle können Sie ortstypische Produkte wie Brot und Andenken kaufen. Ausser Mühlen bietet der Ort im Nationalpark-Haus eine Ausstellung zum Anfassen, wo Sie alles Wissenswerte über das niedersächsische Wattenmeer und seine Bewohner erfahren. Neben Wattvögeln, Krebsen und Würmern präsentiert das Haus auch deren Lebensraumgefährdung durch Öl und Müll durch den Massentourismus und zeigt Wege zum Erhalt dieses einzigartigen Nationalparks Wattenmeer auf. Auf Ihrem Rundgang durch Greetsiel kommen Sie an der alten Bäckerei Poppinga vorbei, in der Sie die Ladeneinrichtung aus dem 19. Jahrhundert bestaunen können, in gemütlicher Atmosphere echten Ostfriesentee trinken und im vorderen Teil der Backstube das „Gold der Ostfriesen – oder die Zitrone des Nordens“ in unterschiedlicher Konsistenz erwerben können: die rotgoldene Frucht Sanddorn als Brotaufstrich, als Bonbon oder auch im Schnaps. Möchten Sie einen weiteren Spaziergang unternehmen? Der bekannte Pilsumer Leuchtturm liegt drei Kilometern vom Ortskern entfernt.
Greetsiel ist einen Ausflug wert
Malerisches Ambiente - sehenswert.