Hauptbahnhof Bremen

Bremen/Bremen

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Anne
März 2019

Bremer Hauptbahnhof – Vor- und Nachteil

5,0 / 6

Der Bahnhof ist vollkommen in Ordnung und bietet alles, was benötigt wird… bis auf die Rolltreppen zu den Bahnsteigen. Die gibt es nicht. Und die kann man schon mal vermissen, wenn man sich z. B. kurzfristig für den RE entscheidet, weil der IC mal wieder ordentlich Verspätung hat, man dazu (ganz fix) das Gleis wechseln muss, der Koffer nicht soo leicht ist und die Aufzüge belagert werden… So viel zum weniger „Schönen“. Schön hingegen: der recht kurze Weg vom Bahnhof zur Altstadt (Schnoor, Marktplatz, Böttcherstraße, usw.). Man verlässt den Bahnhof durch den Haupteingang, überquert die Straßenbahngleise und nimmt die dem Bahnhof gegenüberliegende Bahnhofstraße. Diese mündet in den Herdentorsteinweg. Dort geradeaus hoch und über eine Brücke, wo rechtsseitig die Windmühle in den ehemaligen Wallanlagen zu sehen ist. Weiter geradeaus hoch durch die Fußgängerzone (Sögestraße). Dort hält man sich auf der Höhe von Karstadt Sports dann leicht links und kommt zum Blumenmarkt und der "Unser Lieben Frauen Kirche" am Marktplatz. Möchte man nicht zu Fuß gehen, kann man auch mit der Straßenbahnlinie 4 (Richtung Arsten) bis zur Haltestelle Domsheide in der Balgebrückstraße fahren. Dort geht’s dann z. B. durch die Marktstraße zum Marktplatz. Wer ein Taxi bevorzugt: vom Bahnhof zum Marktplatz zwischen 7 und 8 Euro. Die Taxen stehen rechtsseitig vom Haupteingang.

Dirk
August 2014

Guter Bahnhof

4,0 / 6

Hat alles was man braucht Taxis und Naheverkehrsanbindungen direkt vorm Hauptausgang.

Oliver
Juni 2014

Bahnhof

6,0 / 6

Ordentlich und vielfältiges Angebot an Speisen und Informationsversorgung

Jörn
März 2014

Großstadtbahnhof mit Charme

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Der Bremer Hauptbahnhof liegt in nordöstlicher Richtung am Rande der Altstadt und etwa 10 Gehminuten trennen ihn von Rathaus und Roland. Fertiggestellt im Jahre 1891 dient er heute nicht nur als Zweckbau für den Reiseverkehr, sondern ist mit seinem beeindruckenden und unter Denkmalschutz stehendem Empfangsgebäude auch eine architektonische Meisterleistung „für das Auge“. Der Bremer Hauptbahnhof ist ein Durchfahrtsbahnhof mit 10 Gleisen, von denen sich 8 in der großen Halle befinden. Täglich fahren von hier über 500 Züge im Nah- und internationalen Fernverkehr ab – für den äußersten Nordwesten Deutschlands ist Bremen das Zentrum des Bahnverkehrs. Vom Haupteingang des Empfangsgebäudes gelangt man über einen Tunnel zu den Gleisaufgängen und weiter zum rückwärtigen Ausgang an der Bürgerweide mit der Stadthalle. Die Infrastruktur des Bremer Hauptbahnhofes entspricht weitgehend einem Großstadtbahnhof mit unzähligen Geschäften, Buchhandlungen und einem gastronomischen Schwerpunktbereich vor dem Ausgang zur Stadthalle. Vor dem Hauptausgang befindet sich ein zentraler Knotenpunkt der öffentlichen Nahverkehrsbetriebe mit diversen Straßenbahn- und Buslinien. Tickets bekommt man in einer Verkaufsstelle der „Bremer Straßenbahn AG“ vor Ort, an Automaten oder auch als Einzelfahrschein beim Fahrer der Linie. Der „Zentrale Omnibusbahnhof“ für Fernverbindungen liegt etwa 200m vom Haupteingang entfernt am Breitenweg und Taxis stehen an beiden Ausgängen des Bahnhofs in Warteposition. Persönlicher Tipp: Mit einem „Niedersachsen-Ticket“ darf man von der Hansestadt aus für einen ganzen Tag beliebig viele Fahrten mit Regionalzügen durch ganz Niedersachsen unternehmen und auch Hamburg besuchen (22 Euro für einen Reisenden, jede weitere Person bezahlt 4 Euro Zuschlag – Stand 3/2014).

Blick in den Zugang zu den Gleisen
Blick in den Zugang zu den Gleisen
von Jörn • März 2014
Der Eingang von der Bürgerweide
Der Eingang von der Bürgerweide
von Jörn • März 2014
Blick auf die Empfangshalle des Bahnhofes
Blick auf die Empfangshalle des Bahnhofes
von Jörn • März 2014
Blick in die Bahnhofshalle mit den Gleisen
Blick in die Bahnhofshalle mit den Gleisen
von Jörn • März 2014
Panoramasicht der Empfangshalle des Bahnhofes
Panoramasicht der Empfangshalle des Bahnhofes
von Jörn • März 2014
Blick in die Empfangshalle
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