Heidemuseum Rischmannshof

Walsrode/Niedersachsen

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Jörn
Mai 2016

Zeitreise in die heidebäuerliche Vergangenheit

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Unter hohen alten Bäumen findet man am Rande des Walsroder Stadtwaldes das „Heidemuseum Rischmannshof“ – ein Ensemble historischer Bauernhäuser, die zusammen eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands bilden. Dabei sind alle Gebäude deutlich älter als das Museum selbst und standen einstmals zwar in der Lüneburger Heide, aber nicht am heutigen Platz: Das Haupthaus ist ein „Zweiständer-Rauchhaus“ aus dem 18. Jahrhundert mit einer traditionellen Aufteilung in Diele mit Viehställen, einem Flett mit Feuerstelle und den bäuerlichen Wohnstuben. Im ersten Stock findet sich eine stadtgeschichtliche Ausstellung und als Highlight das „Hermann-Löns-Zimmer“ mit Original-Gebrauchsgegenständen und Möbeln des Heidedichters. Weitere Gebäude sind ein Treppenspeicher aus dem Jahr 1669, in dem sich heute das Bienenmuseum befindet, des Weiteren ein Backhaus mit einem funktionierenden Steinbackofen (im Sommer werden regelmäßige Backtage abgehalten) und zuletzt eine Fachwerkscheune mit mehreren Werkstätten. Zusammen mit einer Wagenscheune und dem gepflegten Bauerngarten nebst Ziehbrunnen unternimmt man als Besucher des Heidemuseums eine spannende Zeitreise in die dörfliche Vergangenheit der Region – der Rundgang hat mich sehr beeindruckt und ist sicherlich auch für Kinder bestens geeignet.

Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
von Jörn • Mai 2016
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
von Jörn • Mai 2016
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
von Jörn • Mai 2016
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
von Jörn • Mai 2016
Tischler-Werkstatt im Heidemuseum
Tischler-Werkstatt im Heidemuseum
von Jörn • Mai 2016
Blick auf die Gebäude des Heidemuseums
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