Hofkapelle
München/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Mit direktem Zugang des Königs zur Empore
Die Hofkirche in der Residenz von München stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert und wurde unter Maximilian I. errichtet. Geweiht ist sie der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Der König und die seinen konnten von ihren Räumen direkt zur Empore der Hofkirche gelangen, ohne dass sie dem gemeinen Volk über den Weg laufen mussten. Besonders beachtenswert ist das große Altarbild mit Maria, die vom Himmel nach unten auf „ihre Bayern“ schaut.
Die Hofkirche aus dem frühen 17. Jahrhundert
Die Hofkapelle in der Residenz von München ist der „Unbefleckten Empfängnis Mariens“ geweiht, der Schutzpatronin des Bayerischen Königshauses und zugleich des Landes Bayern. Die Hofkapelle, eine doppelstöckige Kirche, wurde Anfang des 17. Jahrhunderts unter Maximilian I. erbaut. Die Mitglieder des Hofstabes hatten ihre Plätze unten im Erdgeschoss der Kapelle, wohingegen die Mitglieder der Herrscherfamilie ihre Plätze in den Emporen im Obergeschossen hatten (die sie direkt von ihren Gemächern aus erreichen konnten). In der Kirche sollte man das große Altarbild beachten, welches Maria darstellt, die von oben (vom Himmel) nach unten auf das Land und die Menschen blickt. In der Hofkapelle finden inzwischen regelmäßig Konzerte statt. HINWEIS: Die Hofkapelle, die sich im Westen der Residenz am Kapellenhof befindet, bitte nicht mit der Allerheiligen-Hofkirche verwechseln, die sich im Osten von der Residenz befindet.
Herrscherfamilie auf den Emporen
Am Anfang des 17. Jahrhunderts sollte die neue Hofkapelle die Andachtsräume der Neuveste ersetzen. Es wurde eine doppelstöckige Hofkapelle gebaut. Zwei Stockwerke, weil die normalen Mitglieder des Hofes unten verweilten, die Herrscherfamilie auf den Emporen. Sie ist der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweiht. Maria war die Schutzpatronin von Bayern. Im 18. Jahrhundert kamen die zwei Seitenaltäre dazu.