Hofkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit
Würzburg/BayernNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Kirche der Residenz
Die Hofkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit gehört mit zu den Höhepunkten barocker Kirchenbaukunst. Sie verfügt über eine sehr hochwertige und reichhaltige Ausstattung. Die Kirche wurde 1743 geweiht. Die Innenausstattung geht auf einen Entwurf von Johann Lucas von Hildebrandt zurück. Die Altarbilder der beiden Seitenaltäre malte der bekannte Maler Giovanni Battista Tiepolo während eines Aufenthaltes in Würzburg. Die schöne Orgel stammt von einem Würzburger Orgelbauer und stammt ca. aus dem Jahre 1745. Vom ersten Stockwerk der Residenz aus gibt es eine Fürstenloge, die es gestattete, dem Gottesdienst ohne direkte Begegnung mit den Besuchern des Kirchenraumes beizuwohnen.
Eindrucksvolle Kirche
die kirche hat einen tiefen eindruck bei mir hinterlassen. die künsterlische seite hat mich tief berührt.
Wunderschöne Kirche
Man kann nur dasitzen und staunen, einfach schön
Erdrückende Pracht-Ausstattung
Die Ausstattung der Kirche ist prachtvoll schön.
Weltkulturerbe Hofkirche in Würzburg
Die katholische Hofkirche „Allerheiligste Dreifaltigkeit“ gehört zur Pfarrgemeinschaft der Würzburger Innenstadt. Sie ist im Südflügel der Würzburger Residenz untergebracht. Wir erreichten den Eingang durch das Tor B im südlichen Hof. Der direkte Eingang vom Parkplatz aus ist nach der Restauration verlegt worden. Bei unserem Besuch im Mai 2014 konnten wir die bis zum Jahre 2012 renovierten Räumlichten des Gotteshauses bewundern. Der unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn den Jahren von 1732 bis 1733 wurde unter der Planung des Baumeisters Balthasar Neumann im Rohbau errichtet. Nach weitgehender Fertigstellung der überaus reichen Innendekoration durch den Österreicher Lucas von Hildebrandt wurde die Kirche am 15. September 1743 auf den Namen der „Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ geweiht. Wir bestaunten die reiche Ausstattung der Kirche, die für bis zu 160 Personen Platz bietet. Sie kann für Konzerte und Gottesdienste angemietet werden. Trotz ihrer geringen Größe gehört die 1743 geweihte Hofkirche aufgrund ihrer sinnvollen Raumaufteilung und der prächtigen Innenausstattung zu den vollkommensten Sakralbauten des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Besondere Kunstwerke sind die Deckenfresken von Byss. Die zwei Altargemälde der Seitenaltäre stellen den „Engelssturz“ und die „Himmelfahrt Mariens“ dar, geschaffen von Giovanni Battista Tiepolo. Sehenswert ist auch die frühklassizistische Kanzel von Materno Bossi.