Holtorf Feinkost & Kolonialwaren

Bremen/Bremen

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Jörn
März 2014

Einkaufen wie vor 140 Jahren

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Von außen ein völlig unspektakulärer Laden im quirligen Ostertorviertel – „Holtorfs Kolonialwaren“. Dabei ist es Deutschlands wohl ältestes Kolonialwarengeschäft von 1874 und seit über 40 Jahren stehen Haus und Laden unter Denkmalschutz. Wenn man bei „Holtorf“ durch die Tür tritt, ist man zunächst sprachlos: Dunkle Holzregale bis zur Decke, historischer Fliesenfußboden, Auszüge mit Gewürzen und Kräutern, alte Waagen und insgesamt ein Laden, der wie ein Museum aussieht, aber mitnichten eines ist. Hier gibt es einfach alles, was man beim Discounter eben nicht findet. Bio-Qualität ist nach dem letzten Besitzerwechsel noch mehr in den Vordergrund gerückt und in den 164 Holzschubladen mit Getreide, Bohnen, Linsen, getrocknetem Obst und Gewürzen aller Art hilft nur eine penible Ordnung, um nicht die Übersicht zu verlieren. Der Service bei „Holtorf“ ist erstklassig und selbst wenn man aus dem Sortiment gerade wirklich nichts braucht, kann man bei einer Tasse Cappuccino auf einer Fensterbank sitzen und den historischen „Tante-Emma-Laden“ in Ruhe betrachten.

Der Laden im Überblick
Der Laden im Überblick
von Jörn • März 2014
Blick auf die Auslage
Blick auf die Auslage
von Jörn • März 2014
Blick auf die Auslagen bei Holtorf
Blick auf die Auslagen bei Holtorf
von Jörn • März 2014
Die alte Waage ist noch in Betrieb
Die alte Waage ist noch in Betrieb
von Jörn • März 2014
Der Eingang zum Laden
Der Eingang zum Laden
von Jörn • März 2014
Blick auf die Auslage
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