Internationales Maritimes Museum
Hamburg/HamburgNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Sehr enttäuscht
Museum ist sehr unübersichtlich und das Personal extrem unfreundlich. Es war sehr entäuschend.
Mehr maritime Welt geht einfach nicht!
In der Speicherstadt befindet sich im denkmalgeschützten „Kaispeicher B“ das „Internationale Maritime Museum“, welches aus dem Fundus der umfangreichen Sammlung des Journalisten und Verlegers Peter Tamm hervorging. Auf 9 Etagen („Decks“) durchläuft man eine unglaubliche maritime Welt, die sich kaum umfassender präsentieren ließe: Mehr als 50.000 Schiffsmodelle aus aller Welt, riesige Hafendioramen, Marinemalerei aus mehreren Jahrhunderten, Schiffsmodelle aus purem Gold, Silber, Elfenbein, Knochen oder Bernstein – man kann es kaum fassen. Weitere Themen sind die Meeresforschung, Handels- und Passagierschifffahrt samt Blick in die Luxuskabine eines Kreuzfahrtseglers, Marinewesen mit U-Booten, Schlachtschiffen, Waffen und Uniformen, „Schiffe unter Segeln“ aus vielen Jahrhunderten, Werften und Schiffbau, Seenotrettung und nicht zuletzt die Navigation. Dazu gehört auch die Möglichkeit, am Simulator selbst ein Handelsschiff in Echtzeit über die Elbe zu lenken (Termine jeden Dienstag, Mittwoch und Sonntag ab 14.00 Uhr – im Eintrittspreis inkludiert). Mein Besuch des „IMM“ im ältesten Backsteingebäude der Speicherstadt hat mich nachhaltig beeindruckt! Für einen orientierenden Rundgang sollte man mindestens 3-4 Stunden einplanen, aber auch mit einem kompletten Tag ist die erschlagende Vielzahl der Exponate kaum hinreichend zu würdigen.
Super interessant und sehr zu empfehlen!
Wir haben das IMM während einer Hafenrundfahrt passiert und haben sofort beschlossen es am nächsten Tag zu besuchen. Waren sonntags gleich morgens nach der Öffnung dort. Es war schön ruhig und man konnte sich alles in Ruhe anschauen. Ob es nachmittags oder an anderen Tagen voller ist, können wir nicht einschätzen. Auf neun! Etagen wird einem alles über die Geschichte/Gegenwart der Seefahrt und über die Welt der Meere näher gebracht. Beeindruckend ist die Anzahl der Schiffsmodelle und sonstigen Exponate. Auch wenn man sich nicht unbedingt für Schiffahrt/Meereswelten interessiert, sollte man das IMM besuchen.
Schiffe ohne Ende
Das Museum ist in einem alten Speicher, welcher aber toll restauriert ist, untergebracht. Die Größe der Einrichtung ist enorm, geht das Museum doch über 9 Decks. Die meisten Etagen sind mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Die Zwischendecks mit Treppen. Neben dem Eingang gibt es ein Restaurant. Die Ausstellungen sind richtig gut sortiert und sehr übersichtlich angelegt. Viel Information wird einem übermittelt. Um alles zu sehen, sollte man einen ganzen Tag einplanen. Es lohnt sich.
Für Schifffahrtsinteressierte unumgänglich
Das Internationale Maritime Museum ist ein Schifffahrtsmuseum in einem alten Kaispeicher, welches über 10 Etagen/Böden verfügt, auf denen die gesamte Geschichte der Schifffahrt ausgestellt und dargestellt wird. Von Handelsschifffahrt über Marineschiffen und Schiffsbewaffnung bis zu Segelschiffen wird einem alles geboten. Wer sich alles ganz genau anschauen und durchlesen möchte, sollte schon einen halben Tag dafür einplanen, da die Böden von großer Fläche sind.
Besuch hat sich gelohnt? Toiletten eher nicht!
Gleich einmal vorweg, es ist außer Frage die Sammlung und das Museum sind großartig und sehenswert! Museumspädagogisch besteht für Kinder bis 12 Jahren noch absoluter Nachholbedarf!!! Das grenzt an Lächerlichkeit den Kindern eine DIN A4 Seite Rätsel mitzugeben und den Rest des Museums nicht auf die Bedürfnisse von zukünftigen Museumsliebhabern und potentiellen Kunden der Zukunft anzupassen. Da könnte sich der Kurator ja mal in Europa und Deutschland umgucken! Vielleicht findet er ja noch die eine oder andere Anregung. Selbst eine wäre gut! Dann die angeblich geprüfte Barrierefreiheit! Ja es gibt barrierefreie Zugänge und sogar eine (1!) Behindertentoilette. Aber die Toiletten im Untergeschoß sind nix für Kinder oder Kleinwüchsige, es sei denn sie lassen sich von der (nichtvorhandenen) hilfsbereiten "Toilettenfrau" hochheben. Besonders mißlich bei den Waschbecken, da die Waschtische auch noch extra tief sind. Im übrigen kann man sich am "warmen" Wasser auch noch schnell mal verbrühen, das kann nämlich sehr heiß werden. Und da die Toiletten auch von der Gastronomie genutzt werden, könnten sie auch ein wenig sauberer sein (Wo und wann ist da denn überhaupt eine Toiletten-Reinigungskraft!). Die Ausstellungsräume werden augenscheinlich häufiger gewischt!!!
Der Besuch hat sich gelohnt!
Als bisher eindruckvollstes Marinemuseum habe ich bisher das im schwedischen Karlskrona kennengelernt, was einen plastischen und anschaulichen Eindruck von bestimmten Aspekten der Seefahrt hinterlässt. Das museale Konzept in Hamburg ist etwas anders gestaltet. Sehr gut gefallen hat mir die Gliederung der Themen in den unterschiedlichen Stockwerken eines Gebäudes, was schon per se einen würdigen Rahmen für die Ausstellung liefert. Unschlagbar auch die Fülle von Exponaten, die einen in manchen Bereichen (z. B. die kleinen Schiffsmodelle von Wiking u. a.) schier unglaublich erscheint. Wer alles ausführlich betrachten will, sollte mehrere Tage einplanen, ansonsten kann man sich anhand der beim Kauf der Eintrittskarte überreichten Flyer das heraussuchen, was einen am meisten interessiert. Auch interaktive Möglichkeiten ("Museum zum Anfassen" sind gegeben, auch wenn dieser Aspekt noch ausgeweitet werden könnte. Einziger Negativpunkt ist die Tatsache, dass zumindest heute sowohl die Kasse als auch die Garderobe von einer einzigen Kraft in Personalunion geführt wurde, was zu längeren Wartezeiten geführt hat (insbesondere durch die immer mehr um sich greifende Unsitte, von jedem einzelnen Besucher die Postleitzahl zu erfragen.) - Gesamtbewertung gut mit Tendenz zum sehr gut.
Ein Muss in Hamburg
Eine unglaubliche an Fülle an allem rund um die Seefahrt. Sehenswert, interessant, lehrreich. Die Zeit vergeht im Nu und man sollte für den Besuch mehrere Stunden einplanen. Ein Aushängeschild für Hamburg.
Schiffsmodelle in historischem Speicher
Im historischen Kaiserspeicher in Hamburgs Speicherstadt / Hafencity befindet sich das Maritimis Museum mit der Sammlung des früheren Springer Chefs Tamm. Die Ausstellung geht über 9 Etagen, die hier Decks heißen. Sehr beeindruckend ist die große Zahl von Schiffsmodellen: Segel-, Passagier-, Handels- und Kriegsschiffe. Auf Deck 9 schließlich tausende von Miniaturmodellen. dor ensteht auch gerde ein riesiges detailliertes Modell des Hamburger Containerhafens. Am meisten haben mich die "Knochenschiffe" auf Deck 8 begeistert. Sie sind aus Wal- oder auch Landtierknochen gefertigt, manche auch aus Elfenbein. Man nahme sich Zeit für das Museum, denn es gibt viel zu shen.
Perfektes Museum
Man erhält einen sehr guten Einblick!! Man müsste jedoch 2-3 Tage dort verbringen um alles ausreichend anzuschauen. Ist alles hervorragend und verständlich aufbereitet! Echt super!!