Gedenkstätte im Dachgeschoß

Das Gebäude wurde 1796 erbaut. Das Vorgängergebäude ein baufälliges Helferhaus, wurde abgerissen. Seinen Namen erhielt das Haus als Erinnerung an den Pfarrer, Mathematiker, Theosophen und Musiktheoretiker Johann Ludwig Fricker. Er wohnte hier von 1762 bis 1766. Von 1840 bis 1847 Wohnstätte von Pfarrer Dr. Wilhelm Zimmermann (1807–1878), Dichter, Geschichtsschreiber, Professor und demokratischer Abgeordneter der ersten deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche. Seit 1984 ist im Dachgeschoss eine Wilhelm-Zimmermann-Gedenkstätte mit Manuskripten, Erstausgaben seiner Schriften und Porträts. Heute ist es ein Gemeindehaus.