Käppele
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Wallfahrtskirche außerhalb der Innenstadt
Die von Balthasar Neumann errichtete Wallfahrtskirche liegt außerhalb der Innenstadt auf der anderen Flußseite auf einer Anhöhe. Interessant sind die Bezeichnungen einiger Wege um die Kirche wie z.B. Kniebreche oder Leutfresserweg. Die Wallfahrtskirche sieht man von verschiedenen Standorten in der Altstadt oder auch der Alten Mainbrücke sehr gut.
Das Käppele, ein Würzburger Wahrzeichen
Wenn man durch Würzburg läuft, so kann man von vielen Stellen die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes sehen. Jedoch wird diese Wallfahrtskirche meist nur „DAS KÄPPELE“ genannt. Das Käppele befindet sich auf der linken Mainseite, erhöhte über der Stadt, am Hang vom Nikolausberg (auch Kleßberg genannt). Den schönsten Blick zum Käppele hat vom Main und dort besonders von der Alten Mainbrücke aus. Den Blick von der Alten Mainbrücke aus kann man sich zudem noch mit einem Brückenschoppen „versüßen“, der gerne auf der Brücke zu Füßen der sogenannten Brückenheiligen getrunken wird. Das Käppele ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
Hoch oben auf dem Nikolausberg liegt das „Käppele“ wie die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung genannt und sehr bekannt ist. Wer gut zu Fuß ist, erklimmt das Käppele über den Treppenaufgang mit 247 Stufen. Auf halber Höhe wurde von 1761 bis 1799 ein Kreuzweg errichtet. Dieser von Okt. 2002 bis Okt. 2006 für 4,4 Mio. € sanierte Kreuzweg ist der größte seiner Art in Deutschland. Er ist in Terrassen angelegt. Gesamt muss der Besucher über 300 Stufen erklimmen, bevor er das Käppele erreicht. Einfacher ist der Zugang mit dem Pkw über den Nikolaushof zum dortigen Parkplatz. Der Fußweg führt nach 250 m ebenfalls zum Käppele. Die Zufahrt über den Spittalbergweg direkt bis zum Käppele ist momentan wegen Bauarbeiten nicht möglich. Das Innere der nach Plänen von Balthasar Neumann errichteten barocken Wallfahrtskirche ist außergewöhnlich und wurde anstelle einer kleinen Holzkapelle errichtet. Vom Käppele aus hat man einen schönen Blick über die Würzburger Altstadt, die alte Mainbrücke sowie hinüber auf die Festung Marienberg.
Wallfahrtskirche hoch über Würzburg und dem Main
Die Bezeichnung Käppele ist die nette, liebevolle Bezeichnung für die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, die auf dem Nikolausberg, hoch über Würzburg auf der linken Mainseite liegt. Wenn wir zum Käppele von Würzburg hoch wollen, so bevorzugen wir den Fußweg. Von der Altstadt aus muss man dazu den Main überqueren. Unser Lieblingsweg führt dabei über die Alte Mainbrücke, die nur für Fußgänger und Radfahrer freigegeben ist. Von der Alten Mainbrücke aus hat man schon einmal einen tollen Blick sowohl hoch zum Käppele, als auch hoch zur Festung Marienberg. Ab der Alten Mainbrücke sind es zu fuß noch ca. 1,5 km hoch bis zum Käppele, welches ca. 70 Meter über dem Main liegt. Der von uns bevorzugte Fußweg führt am Nikolausberg über ca. 250 Treppenstufen hoch zum Käppele. Bei diesen ca. 250 Stufen kommt man am Kreuzweg (mit lebensgroßen Steinfiguren) vorbei. Oben angekommen, hat man vom Vorplatz der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung einen fantastischen Blick zur Festung Marienberg, auf Würzburg, auf das Maintal und die Umgebung Würzburgs. Eine erste kleine Kapelle wurde in den 1650-er Jahren errichtet. Diese Gnadenkapelle wurde in den laufenden Jahren immer mehr erweitert. Die heutige Wallfahrtskirche wurde nach Plänen von Balthasar Neumann errichtet, wobei die vorgenannte Gnadenkapelle mit integriert wurde. Der Neubau nach den Plänen von Balthasar Neumann wird oftmals als „Neumannbau“, der Teil der ursprünglichen Kapelle als „Gnadenkapelle“ bezeichnet. Das Käppele ist nicht nur von außen, sondern auch im Innenraum sehr sehenswert, sowohl im Neumannbau, als auch in der Gnadenkapelle. Man sollte sich genügend Zeit nehmen, sich auch mal in Ruhe in eine Bank setzen, die Altäre, Gemälde (auch die Deckengemälde), die Heiligenfiguren usw. auf sich wirken lassen. Von der Gnadenkapelle (bzw. wenn man links um das Käppele herum geht), kommt man in den „Mirakelgang“, in dem viele Votivgaben (viele davon aus Wachs) ausgestellt sind. Hinter dem Käppele führt noch eine Treppe hoch auf die Straße, die über dem Käpelle liegt. Von hier hat man einen guten Blick auf den verschlungen Dachaufbau des Käpelles. Für den Rückweg kann man wieder über die Treppen absteigen, bzw. über die vorgenannte Straße nach unten laufen.
Wallfahrtskirche der besonderen Art
Käppele ist der einheimische Name für die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Würzburg. Der berühmte Barock-Baumeister Balthasar Neumann hat diese geplant. Sie wurde quer vor die schon bestehende Gnadenkapelle gebaut. Die Wallfahrtskirche wurde bis letztes Jahr von den Kapuzinern betreut, die im angeschlossenen Hospiz wohnten. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg verschont und man hatte nur leichte Schäden am Dach. Heute zeigt sich die Wallfahrtskirche in einer wunderbaren Barockausstattung, deren Fresken im ganzen Kirchengebäude verteilt sind und bestaunt werden. Zum Käppele führt ein Treppenaufgang mit 247 Stufen, der von 1761 bis 1799 als Kreuzweg errichtet wurde. Der Stationsweg ist der größte seiner Art in Deutschland.
Wahrzeichen Würzburgs! Unbedingt eine Empfehlung
Nach vielen Jahren waren wir mal wieder hier oben bei und in der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung. In Würzburg und Umgebung wird dieser Name jedoch höchst stelten benutzt, üblicherweise bezeichnet man die Kirche liebevoll als „das Käppele“. Das Käppele liegt auf dem linken Mainufer, ca. 70 m hoch über dem Main, auf dem Nikolausberg und ist schon von der Stadt aus gut sichtbar. Über viele viele Stufen kommt man über den Kreuzweg mit den 14 Stationen hoch zum Käppele. Als ich noch Kind war (also vor ewiger Zeit), hatte ich öfter für jeweils mehrere Tage meine Tante und Onkel in Würzburg besucht, mit denen ich damals schon oben beim Käppele war. Sie hatten mir immer gesagt, hoch zum Käppele wären es 365 Stufen, pro Tag des Jahres 1 Stufe. Ich habe diesmal nun nachgezählt und bin auf nur 254 gekommen. Habe ich mich nun verzählt, oder wurde ich als Kind immer angeschwindelt? Unterwegs auf dem Kreuzweg ist auf der zweiten Plattform eine Vertiefung in einem Stein, der Legende nach soll es sich hierbei um einen Fußabdruck Marias handeln (es soll früher auch noch einen zweiten, kleineren Fußabdruck gegeben haben, dieser war demnach vom Jesuskind). Von der Platz vor dem Käppele hat man einen tollen Blick auf Würzburg. Blickt man über den Main, ist der Dom, das Neumünster, die Residenz usw. ersichtlich. Gegenüber dem Nikolausberg, ebenfalls auf dem linken Mainufer, sieht man auf dem Marienberg die Festung Marienberg (ca. 100 m über dem Main). Die heutige Wallfahrtskirche entstand im 18. Jahrhunderts, größtenteils nach Plänen des in Würzburg allgegenwärtigen großen Baumeisters Balthasar Neumann. Die Innenausstattung der Wallfahrtskirche ist sehr übig, ja fast erdrückend, sei es die Decke, die Wänder, die Altäre oder auch die Orgel.
Reiche Innenausstattung Wallfahrtskirche Käppele
Die Kirche des Kapuzinerklosters und Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg steht etwas oberhalb des Mainufers auf dem Nikolausberg. Sie entstand in den Jahren 1747 bis 1750 als letztes Bauwerk des Baumeisters Balthasar Neumann anstelle einer kleinen Holzkapelle. „Käppele“ ist der volkstümliche Name der Wallfahrtskirche "Mariä Heimsuchung" in Würzburg. Man erreicht sie zu Fuß nach einem beschwerlichen Aufstieg über einen steilen Treppenweg mit Bildern der Kreuzwegstationen. Wir fuhren aber mit dem Pkw den Leutfresserweg hoch in den Wald hinauf, um an der Frankenwarte auf dem Albert-Günther-Weg den Waldparkplatz über der Kirche zu erreichen. Es ist auch gleichzeitig der Parkplatz für die Ausflugsgaststätte Nikolaushof. Aber auch der Weg vom Parkplatz zum Gotteshaus, der Johannisweg, ist für Gehbehinderte nicht problemlos, da immer noch eine Treppe zu überwinden ist. Von der Kirche sieht man bei der Ankunft nur die Kuppeln, die eher eine russische Kirche vermuten lassen. Beim Eintritt muss man sich erst an das doch dunkle Licht in der barocken Wallfahrtskirche gewöhnen, die aus mehreren Kapellen besteht. Reich, wenn nicht sogar überladen, wirkt die Innenausstattung der Kirche. Das Hochaltarbild zeigt die „Maria Heimsuchung“ von Konrad Huber, aus dem Jahre 1798. Die großen Statuen neben dem Hochaltar stellen die heiligen Eltern der Muttergottes, Joachim und Anna dar.
Herrliche Aussicht
Parkplätze oberhalb am Waldparkplatz, ca. 300 m zu laufen Mit Straßenbahn Linien 3 und 5 zu erreichen, dann allerdings ein steiler Aufstieg über Treppen. Dabei kann man dann aber den sehenswerten Kreuzweg ansehen. Die Klosterkirche ist während der Gottesdienste für Touristen geschlossen. Empfehlenswert ist der Besuch des Biergartens Schützenhof. Er hat einen herrlcihen Biergarten mit Blick auf die Stadt. Vom Waldparkplatz des Käppele mit dem Auto 1 Minute, zu Fuß 5 Min.
Wallfahrtskapelle
Leicht zu erwandern von m Main aus (ca. 45 Min.), da ein Bus nur in größeren Zeitabständen fährt. Außerdem viele schöne Ausblicke auf Stadt und Veste / Weinberge.