Kaisergalerie
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Zwischen Dependancen königlicher Hoflieferanten
In einem alten Kontorhaus an den Großen Bleichen gibt es seit 2015 eine kleine, aber sehr feine Einkaufspassage: Die Kaisergalerie. Gerade 12 Geschäfte residieren auf 82 Meter Länge und ihren Namen verdankt die Passage dem Umstand, dass Kaiser Wilhelm I an dieser Stelle 1881 auf Einladung des Senats sein erstes Abendessen in der Hansestadt einnahm. Zwischenzeitlich diente das Gebäude für Jahrzehnte als Spielstätte des Ohnsorg-Theaters und nun wurde daraus die elfte Einkaufspassage in der Hamburger Innenstadt: Unter den beeindruckenden spanischen Kronleuchtern gibt es nicht nur wertvolle Möbel, erlesene Düfte oder Mode aus Paris und Rom, sondern auch einen angesagten Luxus-Deli. Wer auf Glamour-Shopping steht, wird in der Kaisergalerie bestimmt auf seine Kosten kommen, aber auch ohne Kaufabsicht macht ein Rundgang durch den Luxus-Tempel auf jeden Fall Spaß.