Kapelle St. Petri

Burg/Sachsen-Anhalt

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Wolfram
Juli 2013

St. Petri Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Die evangelisch-reformierte Kirche St. Petri ist eine der ältesten Kirchen von Burg in Sachsen-Anhalt. Der stattliche Bau der Kapelle aus Feldsteinen, Kirchenschiff und eingezogenem Rechteckchor stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert. Die erste urkundliche Erwähnung fand aber erst im Jahre 1355. Nachdem die Kirche seit der Reformation über hundert Jahre wüst gelegen hatte, nutzte man sie ab 1674 als Brauhaus. Ab dem Jahre 1691 richtete man sie wieder als Kirche ein und seit dem dient sie den Hugenotten (Glaubensflüchtlinge aus Frankreich) und der evangelisch reformierten Kirche als Gotteshaus. Aus dieser Zeit stammt auch der verschieferte Dachreiter mit Laterne und Haube. Eine Restaurierung und Umgestaltung der Kirche fand 1881 / 82 statt. Man erneuerte die Fensterlaibungen in Backstein, ersetzte das einstige Nordportal durch ein Fenster und schuf einen Westeingang. Das Innere des flach gedeckten Kirchensaales erhielt eine von eisernen Säulen getragene Hufeisenempore und eine einheitliche neoromanische Ausstattung. Die Orgel wurde 1882 von der Orgelbaufirma Wilhelm Sauer in Frankfurt an der Oder geschaffen.

Medaillons
Medaillons
von Wolfram • Juli 2013
Altar
Altar
von Wolfram • Juli 2013
Hugenottenkabinett, Pfarrhaus
Hugenottenkabinett, Pfarrhaus
von Wolfram • Juli 2013
Orgelempore
Orgelempore
von Wolfram • Juli 2013
Außenansicht
Außenansicht
von Wolfram • Juli 2013
Orgelspieltisch
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