Kapuzinerkapelle
Weißenhorn/BayernNeueste Bewertungen (1 Bewertungen)
Anstelle eines 1813 abgerissenen Klosters
22.01.20 Kapuzinerkapelle / Weißenhorn TIPP: Anstelle eines abgerissenen Klosters Die ersten Kapuziner siedelten 1662 in Weißenhorn an und mit Hilfe der Stadt und der Bürger konnte 1667 der Grundstein für ein Kloster gelegt werden. Weitere fünf Jahr später wurde die Klosterkirche St. Sebastian eingeweiht. Zu Beginn des 19. Jh wurde das Kloster aufgelöst, versteigert und letztendlich abgerissen. An die Stelle des Eingangs zur ehemaligen Klosterkirche stifteten 20 Bürger der Stadt Weißenhorn im Jahre 1813 Geld für die heute noch stehende Kapuzinerkapelle welche rechteckig mit Schweifgiebel erbaut wurde. Die hohe, fast wie ein kleiner Turm anmutende nach vorne offene und mit einem Gitter verschlossene Kapelle trägt auf dem Giebel ein goldfarbenes Kreuz. Ein mehrere meter hohes Kreuz mit dem gekreuzigten Jesus befindet sich im Innern der Kapelle. Sinnigerweise wurde die Gasse bei dieser Kapelle dann auch Kapuzinergasse genannt.