Kapuzinerklosterkirche
Bad Königshofen im Grabfeld/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Die Kapuzinerklosterkirche von 1665
Im Jahr 1647 kamen die ersten Kapuzinermönche nach Königshofen. Einige Jahre später wurde dann die Klosterkirche erbaut, welche 1665 zu Ehren Johannes Evangelist eingeweiht wurde. Am Tag der Einweihung der Klosterkirche wurde dann auch mit dem Bau des Klosters begonnen. Gut 300 Jahre später zogen 1973 die letzte Kapuziner aus Königshofen ab und das Kloster wurde aufgelöst. Die Stadt erwarb die Klosteranlage und ließ das Kloster abreisen. Jedoch wurde die Klosterkirche erhalten. Dort, wo sich das Kloster befand, wurde der Kurpark von Königshofen angelegt und ein Hotel errichtet. Die Klosterkirche ist also das letzte Überbleibsel der einstigen Klosteranlage der Kapuzinermönche in Königshofen. Man findet die Klosterkirche in der Martin-Reinhard-Straße 28, ca. 250 Meter östlich vom Marktplatz und wenige Meter vom Kurpark entfernt. Ein Besuch der Kapuzinerklosterkirche ist nach meiner Meinung durchaus empfehlenswert.
Die Kirche des ehem. Kapuzinerklosters
Die dem Heiligen Johannes dem Evangelisten geweihte Kirche in der Bamberger Straße in Bad Königshofen ist die ehemalige Klosterkirche des Kapuzinerklosters (das Kloster selbst existiert nicht mehr, es wurde in den 1970-er Jahren abgerissen). Die Kirche wurde Anfang bis Mitte der 1660-er Jahre erbaut – also vor ca. 360 Jahren. Es ist eine durchaus interessante und sehenswert Kirche – mir hat sie zumindest gut gefallen.
Der Rest vom Kapuzinerkloster
Sie fällt fast nicht auf die kleine Klosterkirche in Bad Königshofen wenn man vom Markplatz Richtung Frankentherme fährt. Unscheinbar steht sie rechter Hand vor einem Rest des Klostergartens. Mehr als 300 Jahr wirkten die Kapuziner Seit 1665 an dieser Stelle bevor das Kloster aufgelöst und dem Erdboden gleichgemacht wurde. Die leltzten Kapuziner verließen Königshofen 1973. Nur mehr die kleine aber schmucke Klosterkirche mit Teilen des Klostergartens und der Klostermauern steht noch. Es lohnt sich mal in das Innere zu blicken und die Ruhe zu genießen. Die Kirche ist seit 1974 denkmalgeschützt. Zu den Gottesdiensten wird auch heute noch immer die Glocke geläutet. Der Mesner erklärt den Besuchern sehr gerne die Heiligenbildnisse im Innern der Kirche.