Karlstor
München/BayernNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Schönes Eingangstor zur Altstadt
Vom Hauptbahnhof kommend Richtung Altstadt steht man zuerst vor dem Karlstor bzw. vor dem Springbrunnen auf dem Karlsplatz. Es handelt sich um eines von drei verbliebenen ehemaligen Stadttoren. Unter dem Rundbogen befinden sich in den Ecken sogenannte Kragenköpfe von Münchnern Originalen.
Der westliche Zugang zur Altstadt / Fußgängerzone
Das Neuhauser Tor, wie das Karlstor bis 1791 hieß, war und ist der westliche Zugang zur Münchner Altstadt. Erbaut wurde das Tor um das Jahr 1300 als Teil der zweiten Münchner Stadtbefestigung. Dieses Tor wurde im Laufe der Jahrhunderte immer mehr ausgebaut, befestigt, modernisiert, umgebaut und verschönert / verziert. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Karlstor schwer beschädigt. Nach dem Krieg wurde es einer vereinfachten Form wieder aufgebaut. Trotz des vereinfachten Wiederaufbaus ist das Karlstor ein Hingucker und ein beliebtes Fotomotiv. Durch das Karlstor kommt man vom Stachus (Karlsplatz) in die große Münchner Fußgängerzone und natürlich noch immer in die Altstadt.
Das Karlstor zwischen Stachus und Neuhauser Straße
Das Karlstor in München ist der westliche Zugang zur beliebten und belebten Fußgängerzone von München, die sich von hier bis zum Alten Rathaus am Marienplatz zieht. Vor dem Karlstor ist der Karlsplatz, der jedoch meist nur Stachus genannt wird. Auf dem Stachus ist mit dem Stachusbrunnen ein schöner und beliebter Springbrunnen. Vom Stachus aus hat man einen tollen Blick zum Karlstor, aber auch von der Neuhauser Straße auf der anderen Seite vom Karlstor hat man einen schönen Blick darauf. Für mich gehört zu einem München unbedingt ein Spaziergang vom Stachus durch das Karlstor hindurch bis zum Marienplatz unbedingt dazu.
Im gotischen Stil umgestaltet
Für die Stadtbefestigung im 14. Jahrhundert, wurde das Karlstor erbaut. Es wurde in den Jahrhunderten mehrmals umgebaut. 1861 wurde das Tor im gotischen Stil umgestaltet. Es schließt den Stachus zur Stadt hin ab. Im Mittelteil sind wie Köpfe berühmter Münchner Persönlichkeiten. Im 2. Weltkrieg wurde es beschädigt und in einfacher Form neu gestaltet.
Der Zugang vom Stachus zur Fußgängerzone
Das Karlstor am Stachus / Karlsplatz ist der westlich Zugang zur beliebten Münchner Fußgängerzone, die sich über eine Länge von ca. 2 km bis zum Alten Rathaus (nach dem Marienplatz) erstreckt. Es ist auch der Zugang zur Fußgängerzone, wenn man mit der Bahn am Hauptbahnhof von München ankommt. Das Karlstor (früher Neuhauser Tor) stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde aber im Laufe der Jahrhunderte immer mehr erweitert, umgebaut und ausgebaut. Eine große Veränderung erfuhr das Karlstor 1861, als es im gotischen Stil umgestaltet wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Karlstor stark beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte in einer vereinfachten Form. Das Karlstor ist - trotz des vereinfachten Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg – vom Karlsplatz aus gesehen ein prächtiges Tor. Das Karlstor gehört unbedingt zum Stadtbild von München dazu.
Das Karlstor am Karlsplatz / Stachus
Wenn man vom Hauptbahnhof Richtung Innenstadt geht, so kommt man durch das Karlstor (am Karlsplatz / Stachus) in die Münchner Fußgängerzone. Vor dem Tor befindet sich der schöne Springbrunnen auf dem Stachus, nach dem Tor geht es über Neuhauser Straße und Kaufinger Straße zum Marienplatz mit Neuem Rathaus, Mariensäule und Altem Rathaus. Das Karlstor ist eines der alten Münchner Stadttore (aus dem 14. Jahrhundert). Es wurde im Zweiten Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Wiederaufbau erfolgte in einer „abgespeckten“ Form und wie es heißt, zeigt es somit heute nicht mehr die Pracht, die dieses Stadttor einst hatte – trotzdem ist es noch immer sehenswert.
Vier Münchner Originale blicken vom Karlstor
Das Karlstor ist eines der drei noch erhaltenen alten Stadttore von München und der Zugang vom Karlsplatz (Stachus) zur Innenstadt. Wie das Sendlinger Tor und das Isartor gehörte das Karlstor auch zur mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ludwig IV. (bekannt als Ludwig der Bayer) gab im Zuge der großen Stadterweiterung von München eine zweite Stadtmauer in Auftrag, die in den Jahren 1285 bis 1347 entstand. Das Karlstor hatte einst den Namen Neuhauser Tor. Es wurde dabei erstmals 1302 erwähnt. Ludwig IV. aus dem Haus Wittelsbach war zuerst 1314 römisch-deutscher König und ab 1328 Kaiser im Heiligen Römischen Reich. Ludwig war der erste Wittelsbacher als römisch-deutscher Kaiser. Unter Kurfürst Karl Theodor wurden im Jahre 1791 die Türme des Neuhauser Tors umgestaltet. Seit dem damaligen Umbau trägt das Tor der ehemaligen Stadtbefestigung den Namen Karlstor. Als Karlsplatz ist der Platz nach dem Karlstor benannt, das wiederum 1797 seinen Namen zu Ehren des Kurfürsten Karl Theodor erhielt. Dieser Kurfürst machte sich jedoch durch verschiedene Aktionen bei der Bevölkerung sehr unbeliebt. Er ließ die Mauern am Stachus niederreißen und verlor im Bayerischen Erbfolgekrieg das Innviertel an Österreich. Die Münchner Bevölkerung wollte deshalb diese Namensgebung nicht. Der Gastwirt Mathias Eustachius Föderl schenkte seit 1728 in seiner Wirtschaft am Karlsplatz Bier aus. Föderl hieß mit Spitznamen "Eustachi". Zu seinen Ehren erhielt seine Wirtschaft den Namen Stachus-Garten oder kurz "Stachus". Den Namen übertrug die Bevölkerung später auf den Platz. Der Stachus/Karlsplatz ist angeblich der einzige Ort weltweit, der mit seinem Spitznamen im Stadtplan eingetragen ist. Der Stachus gilt als größter unterirdischer U- und S-Bahnhof Europas. Die drei musizierenden Kinder am Tordurchgang vom Karlstor stammen vom ursprünglichen Fischbrunnen am Marienplatz. Nach der Neugestaltung des Brunnens Mitte der 90er-Jahre erhielten sie am Karlstor ihre neue Heimat. Des Weiteren befinden sich am Mittelgewölbe vier kleine Steinplastiken von berühmten Münchner Originalen. Einer der prominenten Köpfe gehört Joseph Huber dem Finessensepperl (1763 - 1828), der zu seiner Zeit ein berühmter Liebesbriefträger und Stadtnarr war. Mit dem Hofnarr Prangerl (1745 - 1820) wacht am Karlstor der letzte bayerische Hofnarr. Auch Josef Sulzbeck (1767 – 1845) Kapellmeister und Kontrabassist wurde ein Denkmal gesetzt. Sulzbecks Bravourstück war die "Schlacht bei Waterloo". Er stellte das Geschehen mit solcher Eindringlichkeit dar, dass das begeisterte Publikum ihm nicht nur Beifall, sondern auch reichlich Trinkgeld spendete. Sein Spruch "Hurraxdax, packs bei da Hax" aus dem gleichnamigen Landler ist heute noch lebendig. Nicht zu vergessen Franz Xaver Krenkl (Kutscher, Reitmeister am Oktoberfest, Pferdehändler 1780-1860) als Lohnkutscher Krenkl. Der Spruch, der ihm zugeschrieben wird, ist in München zum geflügelten Wort geworden: "Wer ko, der ko!" Das soll der Lohnkutscher Franz Xaver Krenkl einst ganz dreist dem Kronprinzen und späteren König Ludwig I. zugerufen haben, als er dessen Karosse - verbotswidrig - im Englischen Garten mit seinem Vierergespann überholte. Krenkl kam ungeschoren davon, doch bis heute gilt der aufmüpfige Kutscher als Sinnbild für Zivilcourage. Auch das Münchner Kindl grüßt die Einheimischen und Fremden vom Karlstor aus.
Münchens "Haustür"
Wenn man vom Hauptbahnhof einen ersten Bummel durch die Stadt macht, kommt man unweigerlich hier vorbei. Ein schöner Ausgangspunkt für den Weg durch München.
Hier tobt das Leben
Das Karlstor am Karlsplatz (Stachus) ist eines der Drei alten Münchner Stadttore, es ist die westliche Grenze der belebten Münchner Shopping-Meile der Neuhauser Straße. Das Karlstor, früher Neuhauser Tor genannt, entstand im Zuge der zweiten Stadtbefestigung im 14. Jahrhundert. Den heutigen Nahmen Karlstor bekam nach dem Umbau der Falkentürme unter Kurfürst Karl Theodor (1791). wurde das Tor im gotischen Stil umgestaltet, Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Karlstor in vereinfachter Form wieder aufgebaut.
Karlstor Bauwerk mit historischer Bedeutung
Das Karlstor im Zentrum ist eines der bedeutenden Tore mit historischer Bedeutung in München, am westlichen Ende der Neuhauserstraße, sogenanntem Kreuzviertel, Teil der Salzstraße Ost-West-Magistrale, 1285 1347 als Stadtbefestigung, damals Neuhauser Tor genannt, 1302 erstmals als Karlstor erwähnt, 1791 baute Graf Rumford im Auftrag des Kurfürsten Türme, 18899-1902 wurden es Flankentürme, im 2. Weltkrieg fast zersört, vereinfacht wieder aufgebaut. Ein Wahrzeichen von München !