Kath. Pfarrkirche St. Bonifatius
Neuenkirchen-Vörden/NiedersachsenNeueste Bewertungen (1 Bewertungen)
Sehenswerter Altar in St. Bonifatius
Die Pfarrkirche St. Bonifatius in Neuenkirchen wurde 1221 erstmals urkundlich erwähnt. Die niedersächsische Gemeinde Neuenkirchen-Vörden (bis 30. September 1993 Neuenkirchen (Oldenburg)) gehört zum Landkreis Vechta. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde die erste einfache Holzkapelle in Neuenkirchen als selbständige Kapellengemeinde geführt. Die Ursprünge der Pfarrkirche St. Bonifatius stammen aus dem Jahre 1426, das Gotteshaus wurde 1659 erweitert und 1758 umfassend renoviert. Über 300 Jahre wurde sie als Simultankirche von der katholischen und evangelischen Gemeinde gemeinsam genutzt. Nach dem Bau der evangelischen Apostelkirche wurde die mittelalterliche Kirche 1902 abgerissen. Der sehenswerte Bau der jetzigen Bonifatiuskirche entstand in den Jahren 1902 bis 1905. Seit 1912 gehört die Kirchengemeinde St. Bonifatius zur St.-Viktor-Gemeinde in Damme. Vor der Kirche steht an der Ostseite ein Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege und vor dem Turm-Portal im Westen eine Christusfigur mit der Weltenkugel. Der hohe Chorraum mit den fünf Spitzbogenfenstern umhüllt den schönen Altar in der Apsis mit dem Chorgestühl und der Taufe. Seitenaltäre, Heiligenstatuen an den Wänden und eine Orgel auf der Orgelempore vervollständigen die beeindruckende Innenausstattung.