Kathedrale St. Trinitatis - Katholische Hofkirche
Dresden/SachsenNeueste Bewertungen (14 Bewertungen)
Sehr schöne Katholische Hofkirche in Dresden!
Wir waren zur Besichtigung der historischen Altstadt von Dresden unterwegs. Die Kathedrale Sanctissimae Trinitatis (Katholische Hofkirche) ist eine der sehr schönen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt und für uns eine Weiterempfehlung wert!
Die katholische Hofkirche auf dem Schlossplatz
Die katholische Hofkirche wurde ursprünglich zwischen 1739 bis 1755 erbaut (Dresden war damals eine evangelische Stadt). Die Hofkirche befindet sich auf dem Schlossplatz, gleich neben dem Residenzschloss und ist mit diesem seit 1899 mit einem Steg / Brücke (der Seufzerbrücke) verbunden. Im Zweiten Weltkrieg wurde auch die Hofkirche in der Nacht vom 13.02.1945 schwer beschädigt und teilweise zerstört. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut und konnte im Jahr 1965 fertiggestellt werden. Der Wiederaufbau ist gut gelungen und bei der Ansicht der Hofkirche bemerkt man nicht unbedingt gleich, dass die Kirche mehr oder weniger neu erbaut wurde. Von außen ist die Hofkirche nach meiner Meinung von allen Seiten sehenswert (sei es vom Schlossplatz, von der Brühlschen Terrasse, von der Augustusbrücke vom Theaterplatz oder vom Residenzschloss / Hausmannsturm aus) und immer das eine oder andere Bild wert (besonders am Abend, wenn alles in warmem Licht gehüllt ist). Aber auch eine Innenbesichtigung ist nach meiner Meinung unbedingt anzuraten. Für mich war die Orgelmusik in der Hofkirche ein besonderes High-Light (es wird auf der Silbermann-Orgel gespielt). Diese Orgelmusik findet jeweils am Mittwoch und Samstag zwischen 11:30 und 12:00 statt und diese Konzerte sind kostenlos (man sollte jedoch eine Spende abgeben).
Katholische Hofkirche - Kathedrale St. Trinitatis
Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen, gleichzeitig König August III. von Polen (geboren 1696, gestorben 1763; Kurfürst von Sachsen und König von Polen von 1733 bis zu seinem Tod 1763) ließ von 1739 bis 1755 die Kathedrale St. Trinitatis, die Katholische Hofkirche erbauen. Im zweiten Weltkrieg wurde die Hofkirche von den Luftangriffen zwischen 13. und 15. Februar 1945 mehrfach von Bomben getroffen, wobei das Dach und das Gewölbe im Innenraum einstürzten, die Außenmauern wurden schwer beschädigt, teilweise wurden sie sogar völlig zerstört. Der Wiederaufbau wurde erst 1965 fertiggestellt. Die Hofkirche ist seit 1980 die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen. Die Kirche wurde im sogenannten „Dresdner Barock“ erbaut und ist 92 Meter lang, 54 Meter breit und der Turm hat eine Höhe von 86 Meter. Die Hofkirche ist bereits außen mit vielen Figuren verziert, so sollen sich angeblich an der Fassade und auf den Balustraden 78 Heiligenstatue befinden. Der Innenraum besteht aus einem Hauptschiff, zwei Seitenschiffen und 4 Eckkapellen. Es ist eine für katholische Verhältnisse recht helle Kirche. Auffällig sind der Hochaltar und die Altäre der Seitenschiffe. Auch die Kanzel ist recht interessant. Einen besonderen Stellenwert hat jedoch die Silbermann-Orgel, die von Gottfried Silbermann geplant und von seinen Schülern fertiggestellt wurde. Sachsen war protestantisch, die Herrscher aus politschen Gründen zeitweise katholisch (da sie teilweise König von Polen waren und deswegen zum katholischen Glauben übertraten). In Dresden und in ganz Sachsen war damals jede Art von katholischer Religionsausübung im Freien verboten und somit waren auch Prozessionen im Freien untersagt (was auch für Fürstenfamilie und ihrem Hof galt) .Deswegen wurde in der Hofkirche ein zweistöckiger Prozessionsumgang eingebaut, wo Prozessionen abgehalten werden konnten. Vom Residenzschloss führt seit 1899 ein verkleideter Holzsteg über die Chiaverigasse hinweg zur Hofkirche (der Steg hat also NICHTS damit zu tun, dass der Fürstenhof im 18. / 19. Jahrhundert die Kirche ungesehen erreichen konnte). Dieser Steg wird allgemein als Seufzerbrücke bezeichnet (frei nach der „Ponte dei Sospiri“, der Seufzerbrücke in / von Venedig). Der Bauherr der Katholischen Hofkirche, Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen und gleichzeitig in Personalunion König August III. von Polen, war der Sohn von August dem Starkten, der der Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen war und gleichzeitig in Personalunion König August II. von Polen war. Anmerkung: jeden Mittwoch und Samstag wird in der Hofkirche von 11:30 bis 12:00 Orgelmusik auf der Silbermann-Orgel geboten. Wir nahmen hier an einer wunderbaren Orgelmusik-Vorführung teil. Diese Konzerte sind zwar kostenlos, es wird jedoch um eine Spende gebeten.
Schlicht und edel
Zwischen Theaterplatz und Schlossplatz befindet sich die aus Sandstein errichtete Kathedrale St. Trinitatis, die ehemalige Katholische Hofkirche.Sie ist Sachsens größte Kirche und eines der letzten und schönsten großen Bauwerke des römischen Barock.Die Grundsteinlegung fand am 28. Juli 1739 statt und im Jahr 1751 wurde die Kirche geweiht. Die Kirche ist für eine kath. Kirche eigentlich recht schlicht, aber dennoch sehr schön. Am Eingang findet man Hinweise, wann die berühmte Silbermann Orgel zu hören ist,
Schöne Barocke Kathedrale von Dresden
Ohne August den Starken gäbe es diese beeindruckende Kathedrale nicht. Zunächst als Hofkirche gebaut, im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört und dann bis 1965 wieder aufgebaut ist es eines der besonderen Sehenswürdigkeiten Dresdens. Das große Hauptschiff wird flankiert von zwei schönen Seitenschiffen und beeindruckt durch seine Höhe. Sehr schön auch die vier unterschiedlichen Eckkapellen, wobei eine an die Zerstörung im Krieg erinnert. Sehr schön und oberhalb des Haupteinganges thront die Silbermann-Orgel. Diese fällt erst bei einem Rundumblick oder beim Verlassen der Hofkirche auf. Äußerlich fallen auf der Fassade und der Balustrade die 78 Heiligenfiguren auf. Besucher können sich außerhalb der Gottesdienste für Führungen anmelden. Außergewöhnlich und dadurch besonders gefiel mir ein behindertengerechter Zugang zur Kathedrale. Es existiert neben dem Eingang D ein kleiner Aufzug der einen barrierefreien Zugang in das Innere ermöglicht. Brechtigte mit einem „Europäischen Behindertenschlüssel“ können auf diese Weise problemlos in die Kathedrale gelangen.
Kathedrale St. Trinitatis
Die Kathedrale in Dresden war für mich das bedeutendste Gebäude überhaupt und ein gewaltiger Bau. Zerstört wurde diese im Weltkrieg komplett und bis im Jahre 1965 originalgetreu wieder aufgebaut, ursprünglich war der Bau der Kathedrale im Jahre 1739 bis 1755. Das tolle sind die vielen kleinen Neben-Altäre wo der Gottesdienst abgehalten werden kann. Die Kathedrale ist gewaltig ausgestattet, eine Führung kann gemacht werden (kostenpflichtig) die zeigt dann aber auch den Kellerbereich mit den Sarkophagen. . Adresse: Die Kathedrale Schloßstrasse 24 01067 Dresden . Internet: www. bistum-dresden-meissen.de/pfarrreien/dresden-kathedrale
Die Hofkirche darf man nicht unterbewerten
Von 1738 bis 54 wurde diese Kirche im Barockstil erbaut und sie ist der größte Kirchenbau in Sachsen. Im Innern steht eine der berühmten Silbermann- Orgeln, diese sollte man einmal hören. Sonst ist das Innere schlicht ausgestattet. Die Hofkirche bildet das Dresdner Stadtbild entscheident mit, so wie man das Bild von der anderen Elbseite aus sieht. Seit 1980 ist sie die Kathedrale des Bistums Dresden.
Gut erhaltene Kirche
Die ehemalige Hofkirche, die heutige Kathedrale St.Trinitatis, überzeugte August den Starken zum katholischen Glauben zu konvertieren. Im Innern sind Sehenswert die Rokokokanzel von Balthasar Permoser und das Altarbild „Christi Himmelfahrt" des Hofmalers Anton Raphael Mengs. Heute ist sie die letzte Ruhestätte der Bischöfe. Als Ersten bettete man 1996 Bischof Gerhard Schaffran in einem Wandgrab zur ewigen Ruhe.
Katholische Hofkirche ist Zeuge der Geschichte!
Die Kathedrale St. Trinitates (kath. Hofkirche) liegt wunderschön an der Elbe, neben dem Zwinger und zwischen Schloss und Semperoper. Ganz besonders die vielen Heiligenfiguren auf dem Dach dieser Kirche. Sie ist mit 86 Metern Turmhöhe auch heute noch eines der höchsten Bauwerke von Dresden. Diese Kirche war auf dem Weg zum Busparkplatz die letzte Sehenswürdigkeit die wir uns nicht entgehen lassen konnten, als Draufgabe konnten wir noch der Orgelmusik lauschen.
Besonderheit: Prozessionsumgang im Innenraum
Die Kathedrale der heiligsten Dreifaltigkeit (wie der richtige Name der Hofkirche ist) liegt zwischen dem Schlossplatz und dem Theaterplatz und neben dem Residenzschloß. Ein direkter Zugang führt über eine Brücke über die Chiaverigasse vom Residenzschloß zur Hofkirche. Die Kirchenfasade und Balustraden sind mit 78 Heiligenfiguren verziert (u.a. die Evangelisten Johannes, Matthäus, Markus und Lukas, ausserdem Petrus und Paulus – und dann rechnerisch eben noch 72 andere). Im Kircheninneren fällt u.a. der Hochaltar, die Seitenaltäre, die Kanzel, die große Orgel und die Marmorstatue Johannes des Täufers ins Auge. Eine Besonderheit ist zweifelslos der zweistöckige Prozessionsumgang um das Hauptschiff herum. Da damals in Sachsen („Staatsglaube war protestantisch) katholische Glauben nicht augeübt werden durfte, hat man Prozessionen eben ins Innere der Kirche verlegt. Täglich finden hier mehrfach Gottesdienste statt. Ausserdem erfolgen täglich Führungen durch das Gotteshaus.