Die Evangelisch-lutherische Neuenhäuser Kirche im Stadtteil Neuenhäusen in Celle hat ihren Ursprung im frühen 18. Jahrhundert. Wie die Geschichtsdaten auf einer Steinplatte an der Südseite belegen, wurde von 1710 bis 1711 eine Friedhofskapelle vor dem Westceller Thor errichtet, die 1751 zu einer Kirche erweitert wurde. Am 10.12.1751 fand die Weihe dieser Kirche nach Gründung der Gemeinde „in den neuen Häusern“ statt. Diese Kapelle wurde von 1852 bis 1866 durch den Bau des 40 Meter hohen Glockenturmes und Vergrößerung sowie durch den Bau solider Backsteinwände erweitert und man nannte sie „Kirche zu den neuen Häusern vor Zelle“. Erneuerungen, Renovierungen und Anbauten in den Jahren 1910, 1952 und 1964 gaben dem Gotteshaus sein heutiges Aussehen. 1977 erhielt der Kirchturm eine Kupfereindeckung und der Neubau einer Ahrendorgel im Jahre 1983 wurde durch die hohe Spendenbereitschaft der Gemeindemitglieder ermöglicht. Sehenswert ist der die Kirche umgebende Gottesacker mit historischen Grabmalen. Weitere Informationen sind den Internetseiten zu entnehmen.