Kirche St. Altfrid

Hildesheim/Niedersachsen

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Wolfram
November 2014

Turmloser sechseckiger Kirchenbau

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Durch den Bau großer Baugebiete in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts im Südwesten von Hildesheim reichte die ehemalige Dorfkirche des einstigen Stiftsdorfs Ochtersum, die Kirche von 1858 nicht mehr aus. 1987 wurde sie verweltlicht und dient seither der Denkmalpflege des Bistums Hildesheim als Lagerräume. Im Jahre 1976 war Baubeginn der St.-Altfrid-Kirche und des angrenzenden Pfarrzentrums. Am 19. März 1977 erfolgte die Weihe des turmlosen Gotteshauses auf den Hildesheimer Bischof und Erbauer des Domes Altfrid durch Bischof Heinrich Maria Janssen. Der sechseckige Kirchenbau verfügt über ein mit Zeltdach und über etwa 320 Sitzplätze. Die hohe und helle Altarwand mit weißer Sonnen- oder Hostienscheibe sowie das große Nordfenster mit dem Motiv des Neuen Jerusalem beeindruckt den Besucher. Die Bronzefigur des Kirchenpatrons Altfrid stammt von dem hannoverschen Künstler Hanns Joachim Klug (1928-2013). Die Orgel wurde im Jahre 2008 von der der Orgelbaufirma Renard aus Geldern eingebaut. Am 1. November 2014 wurde aus den bisherigen Pfarrgemeinden St. Mauritius, St. Michael und St. Altfried mit St. Nikolaus eine neue Pfarrgemeinde. Hierbei wurde aus historischen Gründen das „e“ im bisherigen Pfarreinamen korrigiert: Aus „St. Altfried“ wurde „St. Altfrid“.

Kirchennachrichten
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von Wolfram • November 2014
Außenansicht von Süden
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Außenansicht von Südwesten
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Nordeingang
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Außenansicht von Westen
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Außenansicht von Westen
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