Kirche St. Georg
Nördlingen/BayernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Beeindruckend
St. Georg ist die evangelisch-lutherische Pfarrkirche in der Mitte der Stadt Nördlingen. Die 1427 bis 1505 erbaute spätgotische Kirche mit ihrem weit sichtbaren Turm, dem Daniel, bildet das Wahrzeichen der Stadt. Sie hatte auch viel unglück in den letzten Jahren. Am 30. März 1945 um 21:25 Uhr zerstörte eine Fliegerbombe die 1889 aufgebaute Steinmeyer-Orgel. Am 2. Februar 1974 vernichtete ein Brand die alte Barockorgel aus dem Jahr 1610. Der berühmte 90 Meter hohe Turm, der Daniel, ist ständig mit einem der letzten Türmer besetzt. Bis zur Turmstube sind es 350 Stufen. Die 93 Meter lange Kirche gehört mit zu den mächtigsten Hallenkirchen in Deutschland.
Unbedingt besichtigen
St. Georg ein muss in Nördlingen, ebenso auf den Daniel steigen.
Ein eindrucksvolles Gotteshaus
Die Kirche und der Daniel sind ein besonderes Erlebnis
St. Georg und Daniel, Wahrzeichen von Nördlingen
Die evangelisch-lutherische spätgotische Pfarrkirche St. Georg der Stadt Nördlingen ist das Wahrzeichen der bayerischen Stadt am Nördlinger Ries. Sie wurde in den Jahren 1427 bis 1505 errichtet. Von dem 90 m hohen, „Daniel“ genannten Turm über dem Westeingang kann man einen herrlichen Rundblick mit der vollständig erhaltenen Stadtmauer und den 15 Türmen genießen. In Deutschland etwas ganz seltenes, die Turmstube des Daniel ist noch ständig von einem Türmer besetzt, der von 22 bis 24 Uhr alle halbe Stunden seinen Ruf ertönen lässt. Im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus durch die Reformation evangelische Stadtkirche. Das Kirchenschiff ist 93 Meter lang und über 20 Meter hoch. Somit ist St. Georg eine der größten Hallenkirchen im süddeutschen Raum. Der Sakralbau besteht aus einem dreischiffigen Chor und Halle mit zwölf Mittelsäulen.