Kirche St. Johannis
Schweinfurt/BayernNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Die Kirche St. Johannis am Martin-Luther-Platz
Die Johanniskirche, die sich in der Mitte vom Martin-Luther-Platz befindet (nur wenige Meter nördlich vom Marktplatz), wird nicht nur als älteste noch erhaltene Kirche Schweinfurts, sondern als ältestes noch erhaltenes Gebäude von Schweinfurt bezeichnet. Ihr Ursprung reicht bis in die Zeit um das Jahr 1200 zurück. Ein Besuch der Kirche St. Johannis empfiehlt sich nach Meinung unbedingt, dabei sollte man sich die Johanniskirche nicht nur von außen, sondern auch von innen anschauen.
Baubeginn rund um das Jahr 1200
Die Geschichte der Johanniskirche (St. Johannis) in Schweinfurt (auf dem Martin-Luther-Platz) geht zurück bis in das 12. / 13. Jahrhunderts. Mit dem Bau dieser Kirche wurde rund um das Jahr 1200 begonnen. Damit ist St. Johannis eines der ältesten, noch erhalte Bauwerke in / von Schweinfurt. Der noch erhaltene Nordturm wurde 1237 fertig gestellt, das ebenfalls noch erhaltene Südportal (auch Brautportal oder Brauttor genannt) stammt aus dem Jahr 1240. 1400 erfolgte ein erster, tiefgreifender Umbau / Erweiterung von St. Johannis; weitere folgten. Im Jahr 1542 wurde die Schweinfurter Johanniskirche zu einer evangelischen Kirche. Im Markgräflerkrieg wurde St. Johannis 1554 schwer beschädigt und teils zerstört. Bereits 1555 wurde mit dem Wiederaufbau der Johanniskirche begonnen. Zwischen 1707 und 1739 erfolgte eine große Innenrenovierung der Kirche. Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Johannis teilweise zerstört, der Wiederaufbau erfolgte unmittelbar nach dem Krieg. Wenn man in Schweinfurt ist, so sollte man nach meiner Meinung auch einmal zur Johanniskirche am Martin-Luther-Platz gehen und sich diese Kirche anschauen – sowohl von außen, als auch von innen (und sich dafür auch etwas Zeit nehmen).
Johanniskirche am Martin-Luther-Patz
Am Martin-Luther-Platz (zwischen Marktplatz / Zehntstraße im Süden und Graben im Norden, befindet sich die schöne evangelische Johanniskirche (St. Johannis). Bereits um das Jahr 1200 stand hier eine Vorgängerkirche von St. Johannis und damit gilt die Johanniskirche als älteste Kirche von Schweinfurt. Die Kirche ist sowohl von außen, als auch von innen sehenswert und man sollte sie nach meiner Meinung unbedingt einmal besuchen.
St. Johannis
St. Johannis ist die evangelischje Pfarrkirche von Schweinfurt und liegt nahe dem Marktplatz. Der BAu der Kirche begann um die 1200 und wurde gegen 1555 im jetzigen Zustand errichtet. Die Kirche wurde aufgrund der vielen Umbauten in verschiedenen Stilrichtungen eingerichet und hat ein eher nüchternes Innenleben. Sehenswürdigkeiten sind u. a. die Taufkapelle, das Konfessionsbild und das Altarbild von Kleemann.
Nicht nur Kirche, sondern auch Ort für Konzerte
Am Martin-Luther-Platz liegt die evangelische Kirche St. Johannis. Die Ursprünge der Kirche gehen bis ins 11./12. Jahrhundert zurück. Der Haupteingang liegt im Westen, durch den man die Kirche betritt. Einige der Sehenswürdigkeiten in St. Johanni sind z.B. die prachtvolle Kanzel, die Taufkapelle mit Taufstein, die Turmkapelle mit Madonna, der Herrenchor mit Konfessionsbild, div. Grabplatten an den Wänden, der Altarraum mit Altar und modernem Altarbild (im Altarraum sind noch div. andere Bilder und Figuren vorhanden). Man sollte unbedingt die Kirche auch mal von außen umrunden und betrachten. Dabei fällt sicherlich besonders das schön verzierte Brautportal an der Südseite auf. Mehrfach im Jahr sind hier (meist recht gute) Konzertveranstaltungen. Wir haben hier im Juli 2016 ein schönes Konzert in St. Johannis erleben dürfen.
Kirche mit der ältesten Bausubstanz der Stadt
Die Johanniskirche (St. Johannis) ist die evangelische Hauptkirche von Schweinfurt. Sie liegt etwas oberhalb (nördlich) des Marktplatzes am Martin-Luther-Patz. Die Geschichte der Kirche geht in etwa auf / um das Jahr 1200 zurück, als mit dem Bau einer Kirche begonnen wurde (und damit finden sich hier die wohl ältesten Bausubstanzen der Stadt). Gegen 1360 war der erste Kirchenbau an dieser Stelle vollendet. Es folgten diverse Um- und Erweiterungsbauten. 1532 wurde in der Freien Reichsstadt Schweinfurt die Reformation eingeführt. Die Johanniskirche wurde, wie auch die übrigen Kirchen Schweinfurts, eine evangelische Kirche. Im „Marktgräflerkrieg“ wurde die Kirche im Jahr 1554 starkt beschädigt, jedoch bereits 1555 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Auch in den folgenden Jahrhunderten wurde immer wieder umgebaut, renoviert und erweitert. Starke Beschädigungen erlitt die Johanniskirche im 2. Weltkrieg. Kurz nach Kriegsende wurde aber schon mit den Wiederaufbauarbeiten begonnen. Durch die vielen Um-, Erweiterungs- und Wiederaufbaumaßnahmen ist kein echter, durchgehender Baustil an der Kirche mehr erkennbar und eine Einordung in eine Stilepoche ist kaum möglich. Die wohl schönste Außenansicht ist die Südseite mit Giebelwand und reich verziertem „Brautportal“ am Querbau (leider ist die Sicht vom Platz her teilweise etwas verstellt). Die Nordseite mit dem Turm wirkt wie eine Festung. An der Ostseite ragt der Chorabschluß in den Martin-Luther-Platz hinein. Der Haupteingang ist heute die Westseite (die nicht so prachtvoll ist wie die Südseite), die Eingangstür führt zwischen den beiden Treppentürmen ins Innere der Kirche. Betritt man St. Johannis durch den Haupteingang, kann man auch in der Kirche die unterschiedlichen Baustile sehen. Beachtenswert sind die vielen Figuren und Grabplatten, die sich an den Wänden befinden. Zentral befindet sich die prächtige Kanzel. Rechts, hinter der Kanzel ist die Taufkapelle mit dem 8-eckigem Taufstein, an der Wand ein altes Fresken. Auf der linken Seite der Kirche ist der sogenannte Herrenchor, in dem sich das wohl älteste Konfessionsbild Süddeutschlands befindet (Übergabe der Augsburger Konfession an Kaiser Karl V, umringt von Szenen aus dem kirchlichem Leben wie z.B. Taufe, Abendmahl, Beichte, Hochzeit). Läuft man auf den Hauptaltar zu, findet man links den ältesten Teil der Kirche, die „Turmkapelle“ mit der „Sandstein-Madonna“. Der Chor / Altarraum wird links und rechts von je einer Sitzreihe gesäumt, darüber jeweils 2 Figuren (Maria und das Jesuskind, daneben der Apostel Johannes; auf der anderen Seite Johannes der Täufer und ein Bischof, der wohl Kilian sein könnte). Das Altarbild ist sehr modern (aus dem Jahr 1959); da aber in der Kirche viele Stile gemischt sind, passt das Altarbild trotzdem irgendwie. Im Chor befinden sich noch zwei ältere Bilder (Johannes in der Wüste und gegenüber Martin-Luther). Dreht man sich hier um, blickt man zur Empore mit der großen Orgel (die Orgel stammt aus dem Jahr 1992). Wer an einer Turmbesteigung teilnehmen kann, sollte diese nach Möglichkeit wahrnehmen. Von großen Turm hat man einen fantastischen Blick über Schweinfurt und das Umland, mit Blick bis zum Steigerwald und bei guter Sicht bis zur Rhön. Die St. Johannis-Kirchweih ist nach der Zürch-Kirchweih die zweite, große, historische Kirchweih in Schweinfurt. Die Johannis-Kirchweih findet jährlich im Juni statt (der 24.06. ist der „Johannistag“, die Kirchweih findet immer am Wochenende vor oder nach dem Johannistag statt). In der Johanniskirche werden immer wieder (in unregelmäßigen Abständen) unterschiedliche (meist kirchliche) Konzerte aufgeführt.