Kirche St. Marien

Bad Segeberg/Schleswig-Holstein

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Christel
Oktober 2015

Höchste Backsteingewölbe der Welt

5,0 / 6

Die 1,50€ "Marientaler" (Eintritt)lohnen sich auf jeden Fall, denn die Kirche ist insgesamt sehr beeindruckend. Besonders beeindruckt haben uns die zerborstenen Glocken

Susanne
April 2015

Kirche St. Marien

6,0 / 6

Ein Besuch lohnt sich, da die Kirche eine sehr bewegende Geschichte hat

Dagmar(71+)
November 2014

Wunderschön

6,0 / 6

Weihnachtmarkt, erster Advent, in dieser Kulisse die perfekte Einstimmung auf Weihnachten

Daniela
August 2014

Traumkulisse

6,0 / 6

super toll erhaltene Kirche, da ist der Eintritt von 2 Euro nicht teuer zum Erhalt

Wolfram
Juni 2014

Mittelalterliche Basilika St. Marien

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Die St. Marienkirche in Bad Segeberg ist einer der ältesten mittelalterlichen Backsteinbauten Norddeutschlands. Wir besuchten das Gotteshaus mit dem 68 m hohen Glockenturm nördlich vom Marktplatz im Juni 2014. Die ehemalige Klosterkirche des Augustinerchorherrenstifts wurde Mitte des 12. Jahrhunderts angefangen und 1199 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Bau der Kirche konnte aber erst im Laufe des 13. Jahrhunderts fertiggestellt werden. Die Marienkirche zählt zu den Glanzstücken des mittelalterlichen Backsteingewölbebaus in Norddeutschland. Durch die Jahrhunderte ist die Marienkirche mit dem romanischen Kernbau immer wieder umgebaut worden. Sie erhielt erst im 19. Jahrhundert ihre Urform als Basilika mit Querhaus zurück. Mitte des 20. Jahrhunderts war die Kirche einsturzgefährdet und es drohte der Abriss. Bautechnische Rettungsmaßnahmen im großen Stil und eine grundlegende Sanierung im Jahre 1960 retteten das Bauwerk. Sehenswert ist der Schnitzaltar, ein großer spätgotischer Dreiflügelschrein aus dem Jahre 1515, er zählt zu den besten seiner Art in Schleswig-Holstein. Der prächtige Altaraufsatz stellt die Passion Jesu und das Ostergeschehen bis hin zum Jüngsten Gericht dar. Das Triumphkreuz stammt um das Jahr 1500 und das in Bronze gegossene Taufbecken von 1447. Die Renaissancekanzel hat ihren Ursprung aus dem Jahre 1612. Heute wird die dreischiffige Backsteinbasilika im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals für die Chor- und Kammermusikkonzerte genutzt. Die Marcussen-Orgel von 1873 wurde von der Lübecker Orgelbaufirma Kemper 1937 und 1959 völlig umgebaut. Sie wird öfters für ausgewählte Konzerte eingesetzt.

St. Marien von Süden
St. Marien von Süden
von Wolfram • Juni 2014
St. Marien von Süden
St. Marien von Süden
von Wolfram • Juni 2014
St. Marien von Süden
St. Marien von Süden
von Wolfram • Juni 2014
St. Marien von Süden
St. Marien von Süden
von Wolfram • Juni 2014
Beschreibung St. Marien
Beschreibung St. Marien
von Wolfram • Juni 2014
Offene Kirche
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