Die katholische Kirche Sankt Martin liegt im Osten der niedersächsischen Hauptstadt Hannover und gehört zu den zeitgemäßen Kirchenneubauten, die erst vor kurzem entstanden sind. Sie wurde 1979 erbaut und am 22.Dezember 1979 vom Bischof Pachowiak geweiht. Bemerkenswert ist die Gestaltung des Kirchenkörpers, sechseckig ist die Grundform und der Altar steht erhöht auf einer Altarinsel im Mittelpunkt der Kirche. In der Innenausstattung fällt über dem Altar der ebenfalls sechseckige Lichterkranz auf. Hinter der Altarinsel findet sich eine Christusstatue mit dem Tabernakel. Eine Figur aus Holz stellt eine Reitergruppe dar, bei der es sich um den Schutzpatron dieses Gotteshauses handelt, um Sankt Martin. An den Wänden sind 13 Figurengruppen vorhanden, die den Kreuzweg darstellen. Die Marienfigur mit dem Kind auf dem Arm ist von Blumen und Opferkerzen umgeben. Den Raum prägend sind die beiden Fensterbilder, die die Heilung des Gelähmten und die der zehn Aussätzigen durch Jesus zeigen.