Kirche St. Michaelis

Lüneburg/Niedersachsen

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Werner(71+)
September 2024

Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach

5,0 / 6

St. Michaelis ist die ehemalige Klosterkirche des Michaeliskloster, das im Jahr 956 das Recht erhielt, Zolleinnahmen aus den Verkäufen der Saline zu generieren. Das damals noch auf dem Kalkberg stehende Kloster wurde im 14. Jahrhundert verlegt und die heutige Kirche stammt aus jener Zeit. Als Resultat der im 18. und 19. Jahrhundert vorgenommenen Umbauten ist die Kirche innen sehr schlicht. Ein besonderes Kunstwerk ist die Kanzel aus dem frühen 17. Jahrhundert.

St. Michaelis
St. Michaelis
von Werner • September 2024
Jutta
August 2014

Interessant Kirche des 14. Jahrhunderts

5,0 / 6

Besonders beiindruckt waren wir von den schiefen Säulen und den Mauern, die nach außen kippen, da die Kirche auf einer Salzsohle steht. Man kann nicht glauben, dass sie noch nicht eingestürzt ist.

Wolfgang(71+)
Juli 2014

Unbedingt ansehen!

6,0 / 6

Wunderschöne Fenster, tolle Orgel !

Wolfram
Dezember 2013

Johann Sebastian Bach war hier Chorknabe

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Am Fuße des Kalkberges von Lüneburg steht die Nachfolgekirche des Michaelisklosters die Kirche St. Michaelis auf den Mauern dieser alten Besiedlung. Belegt ist es durch die älteste Urkunde, die von der Kirche und dem Kloster in der Burg St. Michaelis in Lüneburg zeugt. Gleichzeitig ist es der älteste Nachweis für das Bestehen der Ansiedlung. Otto der Große überlässt dem Michaeliskloster im Jahre 956 die Zolleinnahmen aus den Erlösen der Saline zu. Die Burg und das Kloster wurden 1371 zerstört, das Kloster auf dem Kalkberg aufgelöst. Die Backstein Hallenkirche St. Michaelis, erbaut im 14. Jahrhundert, gehört zu den drei großen Kirchen in der Innenstadt der ehemaligen Hansestadt Lüneburg. Belegt ist die Grundsteinlegung im Jahre 1376. Einschließlich des 79 Meter hohen Kirchturmes wurde an dem Gotteshaus bis 1434 gebaut. Die sehenswerte Kirche gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Backsteingotik und bildet eine Station auf der Europäischen Route der Backsteingotik. Ein Hinweisstein an der westlichen Außenmauer der Kirche belegt, dass Johann Sebastian Bach von 1700 bis 1702 hier als Chorknabe beschäftigt war.

Außenansicht von Osten
Außenansicht von Osten
von Wolfram • Dezember 2013
Außenansicht Apsis
Außenansicht Apsis
von Wolfram • Dezember 2013
Kirchenportal
Kirchenportal
von Wolfram • Dezember 2013
Ausgrabungen Kapitelsaal
Ausgrabungen Kapitelsaal
von Wolfram • Dezember 2013
Beschreibung Kapitelsaal
Beschreibung Kapitelsaal
von Wolfram • Dezember 2013
Außenansicht
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