Kirche St. Salvator

Schweinfurt/Bayern

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Enelore(66-70)
März 2025

Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch

5,0 / 6

Die Geschichte der heute evangelischen Kirche St. Salvator, die sich in Schweinfurt im Stadtteil Zürch befindet, reicht bis in das Mittelalter zurück, als hier im Zürch eine Reichsburg entstand. Im Laufe der Geschichte wurde diese Kirche mehrfach beschädigt und teilweise zerstört. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Salvatorkirche im April 1944 von einer Phosphorbombe getroffen, worauf sie bis auf die Außenmauern durch Feuer zerstört wurde. Der Wiederaufbau erfolgte in den 1950-er Jahren. Die von außen beeindruckende und sehenswerte Kirche ist im Innenraum recht schlicht und einfach gehalten und ist nicht das, was man sich ggf. von der Außensicht erwartet.

Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
von Enelore • März 2025
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
von Enelore • März 2025
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
von Enelore • März 2025
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
von Enelore • März 2025
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
Die Salvatorkirche in Schweinfurt, Stadtteil Zürch
von Enelore • März 2025
Harro(66-70)
Januar 2024

Mehrfach zerstört und wieder aufgebaut

5,0 / 6

Im Zürch, einem der ältesten Siedlungsgebiete Schweinfurts, befindet sich die St.-Salvator-Kirche, deren Geschichte bis in das 14. Jahrhundert reicht. In dem Gebiet, das heute den Namen Zürch trägt, wurde nämlich im 14. Jahrhundert eine Reichsburg mit einer Burgkapelle errichtet. Nach diversen Zerstörungen, Wiederaufbau, Verfall, Zweckentfremdungen, Abriss und erneutem Wiederaufbau bekam die Kirche 1719 den Namen St. Salvator bzw. Salvatorkirche. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Salvatorkirche von einer Phosphorbombe getroffen, wodurch sie bis auf die Außenmauern abbrannte. Nach dem Krieg erfolgte der erneute Wiederaufbau, wofür alte Vorlagen genutzt wurden. Die Salvatorkirche ist nur ca. 250 Meter vom Rathaus / Marktplatz entfernt und somit vom Rathaus aus schnell zu Fuß erreichbar.

Enelore(66-70)
Juni 2021

Evangelische Salvatorkirche Im Zürch (Schweinfurt)

5,0 / 6

Die Kirche St. Salvator befindet sich in Schweinfurt in der Altstadt im Stadtteil Zürch („Im Zürch“ genannt). Die evangelische Salvatorkirche befindet sich nur ca. 250 – 300 Meter vom Marktplatz mit dem historischen Rathaus entfernt. Der helle, recht kahle Innenraum ist in weiß gehalten und wirkt dadurch durchaus kühl. Von außen ist St. Salvator jedoch recht schön anzusehen und sollte deswegen einen Besuch wert sein.

Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
von Enelore • Juni 2021
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
von Enelore • Juni 2021
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
von Enelore • Juni 2021
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
von Enelore • Juni 2021
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
von Enelore • Juni 2021
Evangelische Salvatorkirche Im Zürch
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Harro(66-70)
März 2021

Kirche mit Geschichte bis ins 14. Jahrhundert

5,0 / 6

Die Geschichte der evangelischen Kirche St. Salvator (auch Salvatorkirche genannt) reicht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Sie befindet sich im Stadtteil Zürch (Frauengasse 1), dem vermutlich ältesten Teil Schweinfurts. Ab 1310 wurde hier unter Graf Berthold IV. von Henneberg Schleusingen eine Reichsburg errichtet. Zu dieser Reichsburg wurde auch eine Burgkapelle erbaut, die der Lieben Frau geweiht war. Diese Kapelle war Vorläufer der heutigen Salvatorkirche. Somit zählt die Salvatorkirche zu den ältesten Kirchen Schweinfurts. Anfang des 15. Jahrhunderts wurden an der Kapelle größere Umbauarbeiten vorgenommen, was zur Folge hatte, dass das Bauwerk 1412 neu als Liebfrauenkirche eingeweiht wurde. Als die Burg ab 1427 abgerissen wurde, blieb jedoch diese Liebfrauenkirche erhalten. 1542 wurde die „Reformation in der Reichsstadt Schweinfurt“ eingeführt und Schweinfurt wurde evangelisch, somit also auch diese Kirche. Im Zweiten Markgrafenkrieg wurde Schweinfurt 1554 größtenteils zerstört, geplündert und in Brand gesetzt. Dabei wurde auch die Liebfrauenkirche zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1560 und 1561. Jedoch zerfiel diese neue Kirche recht bald und wurde dann teilweise zweckentfremdet als Getreidelager genutzt. Im Spanischen Erbfolgekriegs diente sie zwischen 1704 und 1706 vorübergehend als Gefangenenlager. 1717 wurde dieses ehemalige Kirchengebäude schließlich abgerissen und bis 1719 neu als barocke Kirche aufgebaut. Dieser Neubau bekam den Namen St. Salvator bzw. Salvatorkirche (Salvator - der Retter der Welt). 1796 wurde dieses Kirchengebäude erneut zu einem Kriegsgefangenenlager umgerüstet Zwischem 1801 und 1804 durfte die Salvatorkirche als katholische Filiale der Mönche aus Heidenfeld mitbenutzt werden. Als im Zweiten Weltkrieg am 27.April 1944 eine Phosphorbombe in St. Salvator einschlug, wurde die Kirche bis auf die Außenmauern zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau nach den alten Plänen. Dieser konnte im Jahr 1956 abgeschlossen werden. Die St. Salvatorkirche ist von außen sehr schön anzusehen. Im Innenbereich ist sie recht schlicht und einfach eingerichtet.

Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
von Harro • März 2021
Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
von Harro • März 2021
Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
von Harro • März 2021
Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
Die evangelische St. Salvatorkirche im Zürch
von Harro • März 2021
Blick zur Stadtmauer und St. Salvatorkirche
Blick zur Stadtmauer und St. Salvatorkirche
von Harro • März 2021
Blick zur Stadtmauer und St. Salvatorkirche
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