Kloster Schäftlarn

Schäftlarn/Bayern

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Heike
Mai 2015

Bayern sehen und am besten bleiben.

5,0 / 6

Das Kloster Schäftlarn muss man einfach gesehen haben, es liegt Zauberhaft, man kann dort toll im Park sparzieren gehen. Es gibt auch herzige Andenken im kleinen Andenkenladen, z.B. selbstgemachten Likör, Schlüsselanhänger mit Engeln usw.. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Restaurant, in dem man prima drinnen sowie draußen Bayrisch essen kann. Also hin.

Manfred(71+)
Juni 2014

Sehenswerte Klosterkirche im Isartal

6,0 / 6

Das Kloster in Schäftlarn wurde bereits 762 gegründet. Im Rahmen der Säkularisation in Bayern in den Jahren 1802 und 1803 wurde das Kloster Schäftlarn aufgelöst und verkauft. König Ludwig I. von Bayern kaufte das Kloster 1865 zurück und übergab am 17. Mai 1866 die Klosteranlage den Benediktinern. Es wurde daraufhin ein Benediktinerkloster und ein Gymnasium eingerichtet. Die spätbarocke Klosterkirche St. Dionys und Juliana in Schäftlarn zählt zu den bedeutendsten Bauten ihrer Zeit. Stuck und Fresken stammen von Johann Baptist Zimmermann, die Altäre von Johann Baptist Straub. Johann Baptist Zimmermann war ein deutscher Maler und Stuckateur des Barock und Rokoko (1680 – 1758). Johann Baptist Straub war ein berühmter Rokokobildhauer der von 1704 – 1784 lebte. Erwähnenswerte Werke Straubs befinden sich auch in der Residenz in München sowie im Schloss Nymphenburg. Straubs Werkstatt war zur damaligen Zeit eine der bedeutendsten in München. Im Jahr 1910 wurde Schäftlarn wieder zur Abtei erhoben. Eine Abtei ist ein Kloster, dem üblich ein Abt oder eine Äbtissin vorsteht. In der Regel unterliegen die Abteien nicht dem gebietszuständigen Bischof, sondern direkt dem Heiligen Stuhl. Die Klosterkirche St. Dionys und Juliana wurde von 2004 bis 2011 komplett restauriert. Die Klosterkirche gilt als eine der schönsten Kirchen Bayerns. Im Kloster sollen z. Zt. zwölf Mönche leben. Das von den Benediktinern geführte Gymnasium mit Internat wird von ca. 430 Schülerinnen und Schülern besucht. Das Kloster Schäftlarn wird in den Sommermonaten (von Mai bis Oktober) auch für klassische Konzerte genutzt. Nach der Besichtigung der Klosterkirche besuchten wir den Klosterladen. Wie uns die Beschäftigte des Klosterladens erzählte, entstand der Laden aus einer Privatinitiative der Schülereltern. Die Mönche betreiben (lt. Internet) neben dem Privatgymnasium und Internat auch eine Forstwirtschaft, eine Schnapsbrennerei und eine Imkerei. Diese erzeugten Produkte werden im Klosterladen angeboten. Daher überraschte es uns nicht, dass auch Weine und Biere im Sortiment waren. Die Angestellte war sehr nett und gab uns auch noch Tipps für unsere weitere Wanderung. Eine sehenswerte Klosterkirche mit Klosterladen, die man nach dem Besuch des Klosterbräu Stüberls unbedingt ansehen sollte.

Kloster Schäftlarn
Kloster Schäftlarn
von Manfred • Juni 2014
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von Manfred • Juni 2014
Kloster Schäftlarn
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von Manfred • Juni 2014
Kloster Schäftlarn
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von Manfred • Juni 2014
Kloster Schäftlarn
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von Manfred • Juni 2014
Kloster Schäftlarn
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