Kloster St. Walburg
Eichstätt/BayernNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Reiche Innenausstattung der Kirche
Die barocke Pfarr- und Klosterkirche St. Walburg entstand durch Martin Barbieri zwischen 1629 und 1631 auf mittelalterlicher Grundlage. Benedikt Ettl setzte 1746 den Barockturm. In der Kirche ist das Grab der heiligen Walburga. Sie liegt in der Gruftkapelle mit mittelalterlicher Grabanlage. Sehenswert ist die sehr reiche Innenausstattung der Kirche. Auch das Hochaltargemälde von Joachim Sandrart und Johann H. Schönfeld sind erwähnenswert.
Abtei der Benediktinerinnen
Das Kloster St. Walburg ist eine Abtei der Benediktinerinnen in Eichstätt. Es hat eine lange Tradition. Die Gebeine der heiligen Walburga, wurden nach ihrem Tod, zwischen 870 und 879, unter Bischof Otgar von Eichstätt, von ihrem Kloster Heidenheim, an die Stelle des heutigen Klosters gebracht, in ein kleines Kreuzkirchlein, das schon bald den Namen der Heiligen bekam. Im Schwedenkrieg wurden die Klostergebäude 1634 größtenteils eingeäschert. Sie wurden in der Barockzeit wiederaufgebaut. Heute gibt es neben dem klösterlichen Leben auch einen Klosterladen und ein Gästehaus.