König Ludwig Denkmal Odeonsplatz
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Hoch zu Ross: König Ludwig I. von Bayern
Wenn man am Odeonsplatz steht und Richtung Siegestor blickt, so kann man auf der linken Seite das Denkmal von König Ludwig I. von Bayern sehen, der mit Krone auf dem Kopf und Zepter in der Hand auf seinem Pferd sitzt. Begleitet wird er von zwei Pagen. Wenn man am Odeonsplatz ist, so bietet sich ein Abstecher zu diesem Reiterstandbild durchaus an.
Das König-Ludwig-Reiterstandbild am Odeonsplatz
In München findet man am Odeonsplatz das König-Ludwig-Reiterdenkmal, ca. 250 Meter nördlich von der Feldherrnhalle. Das Denkmal zeigt Ludwig I., König von Bayern, der hoch auf seinem Pferd sitzt, auf dem Kopf seine Königskrone trägt und in der rechten Hand das königliche Zepter hält, welches es hoch in die Luft reckt. Links und rechts vom Pferd wird er jeweils von einem Pagen begleitet. Dieses bronzene Reiterstandbild stammt aus dem Jahr 1862.
König Ludwig Denkmal
Das Reiterdenkmal befindet sich am Odeonsplatz und ist somit automatisch "mit dabei" wenn man von dort eine Tour in die Altstadt beginnt. Ganz nett anzuschauen und die Umgebung bietet viele Fotomotive. Für uns war dieser Teil soweit ok im Gesamtpaket der Sehenswürdigkeiten. Extra nur wegen dem Denkmal an den Platz wäre für uns aber nicht in Frage gekommen.
Inschrift Ludwig I, Koenig von Bayern
Das Reiterdenkmal von König Ludwig I. steht auf dem Odeonsplatz. Es wurde 1862 enthüllt. Auf dem untersten Sockel, mit 2 m Höhe, stehen 4 Allegorien. Sie zeigen die Interessen des Königs - Religion, Kunst, Poesie und Industrie. Auf dem nächsten Postament steht das Reiterstandbild. Auf der Vorderseite des Postaments, ist eine Inschrift "Ludwig I, Koenig von Bayern".
König Ludwig I. von Bayern reitet am Odeonsplatz
Am Odeonsplatz (zwischen Feldherrenhalle und Ludwigstraße) befindet sich ein großes, auffälliges Reiterdenkmal. Dieses stellt König Ludwig I. von Bayern auf seinem Pferd dar. Begleitet wird er von zwei Pagen, welche jeweils ein Schild mit der Aufschrift „GERECHT“ und „BEHARRLICH“ tragen. Auf dem Sockel darunter ist auf der Forderseite die Aufschrift „Ludwig I. Koenig von Bayern“ und auf der Rückseite die Aufschrift „Errichtet aus Dankbarkeit von der Stadt München, am XXV August MDCCCLXII“ angebracht, Dazu sind am Sockel vier Figuren (Allegorien), die die Religion, die Kunst, die Poesie und die Industrie verkörpern. Wenn Sie am Odeonsplatz sind, so schauen Sie sich doch dieses Denkmal mal an.
Denkmal Ludwig I., König von Bayern am Odeonsplatz
Das Reiterdenkmal für Ludwig I., König von Bayern (geboren 1786, gestorben 1868), befindet sich am Odeonsplatz (gegenüber vom Hofgarten, ca. 250 Meter nördlich der Feldherrenhalle). Ich persönlich mag derartige Denkmäler zwar nicht besonders, aber ich muss zugeben, dass das Denkmal für Ludwig I. schon einen echten Blickfang darstellt.
Reiterdenkmal zu Ehren von König Ludwig I
Nur einige Minuten vom Odeonsplatz in der Ludwigstraße steht das berühmte Reiterdenkmal von König Ludwig I (1786 – 1868). König Ludwig I stammt aus dem Geschlecht der Wittelsbacher und regierte in Bayern von 1825 – 1848. Er heiratete als bayrischer Kronprinz am 12.10.1810 die Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Aufgrund dieser Prinzenhochzeit wurde die Tradition des Münchner Oktoberfestes begründet. Der Veranstaltungsort wird nach der Prinzessin Theresienwiese genannt. Dieser Ehe entstammen neun Kinder. Ludwig förderte vor allem die Künste, so wurde München unter seiner Regierungszeit zu einer Stadt der Kunst. Er ließ viele noch heute wichtige Bauwerke errichten, darunter die Ludwigstraße mit der Universität und der Ludwigskirche, die Feldherrnhalle, das Siegestor, die Staatsbibliothek, den Königsplatz mit Glyptothek, Propyläen und Antikensammlung, die Alte Pinakothek, die Ruhmeshalle und die Bavaria-Statue auf der Theresienwiese. Seine wichtigsten Baumeister waren dabei Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner. Aus diesem Grunde verehrten auch viele Münchner den König Ludwig I von Bayern. Zu seinem 70. Geburtstag im Jahre 1856 schenkte ihm die Stadt München ein Denkmal. Für die Ausführung des Denkmals stellte der Magistrat 100.000 Gulden zur Verfügung. Der damalige Münchner Bürgermeister Kaspar von Steinsdorf bezog den Architekten Leo von Klenze in die Planungen ein. Klenze wählte eine Skizze Schwanthalers als Vorlage aus, die ein nicht umgesetztes Reiterdenkmal des ungarischen Königs Matthias Corvinus zeigt. Es wurden die Bildhauer Max von Widnmann, Friedrich Brugger und Johann von Halbig ausgewählt, nach dieser Skizze ein Modell zu fertigen. Das entstandene Reiterstandbild zeigt den König in vollem Königsornat hoch zu Ross, begleitet von zwei Pagen, welche die Herrscher-Tugenden „Gerecht“ und „Beharrlich“ symbolisieren. Die endgültige Enthüllung des Denkmals fand am 25. August 1862, dem 76. Geburtstag Ludwig I., in seiner Abwesenheit statt, denn der König weilte damals in der Pfalz. Dieses, ganz aus Untersberger Marmor gefertigte Monument, erreicht eine Gesamthöhe von 5,10 m. An den beiden schmalen Stirnseiten des Sockels sind aus einzelnen aus Bronze gefertigte Lettern mit folgenden Inschriften angebracht. Auf der Vorderseite, der Südseite, ist zu lesen "Ludwig I, Koenig von Bayern" Die gegenüberliegende Seite zeigt; "Errichtet aus Dankbarkeit von der Stadt München, am XXV August MDCCCLXII" In Erinnerung an König Ludwig blieb auch seine Affäre mit Lola Montez. Im Jahr 1846 kam die irische Tänzerin Lola Montez nach München. Die 25-Jährige wurde die Geliebte des 60-jährigen Königs. Sie erhielt eine luxuriöse Villa in der Barer Straße in München, einen Adelstitel (Gräfin von Landsfeld) und finanzielle Unterstützung von Ludwig. Der König erfüllte ihr fast jeden Wunsch. Lola Montez war bei der Münchner Bevölkerung sehr unbeliebt. Auf Druck der Bevölkerung musste Lola Montez am 11.02.1848 die Stadt München verlassen. In der allgemeinen Unruhestimmung des Jahres 1848 (Märzrevolution) kam es am 20. März, nach einer gerüchteweise bekannt gewordenen heimlichen Rückkehr Lolas, zur Abdankung des Monarchen. Ludwig lebte noch 20 Jahre nach seiner Abdankung als Privatmann und förderte aus Privatmitteln weiterhin die Künste. Sein Alterssitz war der Wittelsbacher Palais. Dass München heute so aussieht, wie es aussieht, verdankt es in weiten Teilen dem Architekten Leo von Klenze und Ludwig I., dessen großen Förderer.
Reiterstandbild König Ludwig I. am Odeonsplatz
Eines der schönsten Denkmäler von Max von Widnmann (1812-1895). Er war Schüler von Ludwig von Schwanthaler und später dessen Nachfolger als Professor an der Akademie der Bildenden Künste. Max von Widnmann setzte von 1836-39 seine Studien bei Bertel Thorvaldsen in Rom fort und erhielt nach seiner Rückkehr zahlreiche Aufträge von König Ludwig I., dem Förderer der Kunst.
König Ludwig I. Denkmal in München
Fahre ich mit dem Fahrrad in die Innenstadt radle ich direkt an dem Denkmal auf der Leopoldstrasse/Ludwigstrasse vorbei! Es ist immer wieder ein schöner Anblick, da es einen schönen Standpunkt hat. Blick auf den Odeonsplatz mit Feldherrnhalle, Theatinerkirche und den großen Gebäuden auf beiden Strassenseiten!