Konditorei Stecker
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Cafe mit tollem Kuchen
Eine Bremer Institution. Kuchen ist absolut lecker. Immer gut für eine Auszeit .
Traditions-Café und Konditorei in der Innenstadt
Kaffeetrinken und ordentlich frühstücken kann man in Bremen an unzähligen Orten, aber nirgendwo finde ich es so hanseatisch-stilvoll, wie in der Traditions-Konditorei „Stecker“ an der Knochenhauerstraße, nur wenige Schritte vom Schweinehirten der Sögestraße entfernt. In dem schönen Rokoko-Haus aus dem Jahre 1742 finden sich auf zwei Etagen gemütliche Plätze, um aus dem Frühstücksangebot zu wählen oder sich an der zentralen Vitrinentheke schon mal eine Übersicht über die hausgemachten Torten und das Feingebäck zu verschaffen. Ich bestellte aus der Karte ein „Skandinavisches Frühstück“ mit Räucherlachs, mildem Sahne-Meerrettich, Butter, dänischen Brötchen und einem Kännchen Kaffee zum Preis von 7,90€ und war überaus zufrieden! Neben den „festen Arrangements“ können natürlich alle Zutaten frei kombiniert werden, und so konnte ich über ein Kleeblatt älterer Damen am Nachbartisch schmunzeln, deren Frühstück lediglich aus Buttertoast und englischer Orangenmarmelade bestand, um dann zeitnah als „zweiten Gang“ jeweils ein solides Stück Lübecker Nuss-Marzipantorte zu ordern. Bravo, so soll es sein! Legendäre Spezialität der Konditorei Stecker ist der Butterkuchen, der nach einem alten Rezept gänzlich ohne Zusatzstoffe oder industriell gefertigten Backmischungen auskommt und dort stück- oder auch blechweise seit über hundert Jahren verkauft wird. Die Konditorei Stecker betreibt, neben ihrem Stammhaus, auch noch eine Filiale direkt am Marktplatz, die „Raths-Konditorei“, deren Tische in der Sonne einen perfekten Ausblick auf Rathaus, Roland, Bürgerschaft und den Schütting bieten. Besonderes Highlight dieses Cafés ist die „Schneemustorte“, die aus Himbeeren und Schlagsahne besteht und in halb-gefrorenem Zustand serviert wird.