Kornhaus mit Allgäu Museum (geschlossen)
Kempten/BayernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Bis 2017 war hier das Allgäu-Museum untergebracht
Erbaut wurde das große Gebäude um 1700 von Johann Jakob Herkomer. Es hat eine barocke Fassade mit dreistöckigen Volutengiebeln. Das Haus hat einen großen Festsaal und wurde im Laufe der Zeit immer wieder verändert und unterschiedlich genutzt. Bis 2017 war hier das „Allgäu-Museums“ untergebracht. Heute ist es wegen Modernisierungsmaßnahmen bis 2023 geschlossen.
Kornhaus mit Museum
Das Kornhaus liegt inmitten der Atstadt von Kempten und ist ein markantes, barockes Gebäude der ehemaligen Stiftsstadt Kempten. Es wurde 1700 errichtet. Wie der Name schon sagt, diente das kreuzförmige Bauwerk der Kornlagerung. Heute ist in dem Gebäude ein Festsaal sowie das Allgäu-Museum untergebracht. Früher fand hier sogar der Wochenmarkt im Keller statt, was bis 1998 dauerte. DAs Museum zeigt die Heimatgeschichte des Ortes und der Region. Zudem sind im HAus Veranstaltungsräume und ein großer Festsaal. DAs Museum ist täglich außer Montags geöffnet und kostet € 4.- Eintritt.
Das Allgäu besser kennen lernen.
Am Großen Kornhausplatz 1 finden wir das Kornhaus mit dem Allgäu Museum. Hier werden wirklich interessante, alte Stücke aus den verschiedenen Jahrhunderten bis zu Mittelalter gezeigt. Auch einen kleinen echten "Goldschatz" findet man. Das Geschehen aus dem Allgäu lernt man kennen, so kann man auch diese Urlaubsregion besser einschätzen. Geöffnet hat das Museum von 10°° - 16°° Uhr ausser Mo. Sonntags gibt es eine Führung ab 14°°, ohne Zusatzkosten, der Eintritt liegt bei 4.- €
Kinderpfad!
Sehr freundliches Personal, ein toller Kinderpfad mit anschliessender Urkunde und Belohnung für die Kinder! SChön wars!
Eine Zeitreise durch Kempten
Das Allgäu-Museum befindet sich im um 1700 unter Fürstabt Rupert von Bodman erbauten Kornhaus, einem der monumentalsten profanen Barockbauten im Allgäu. Der Rundgang durch das 1999 eingerichtete Allgäu-Museum beginnt mit einer Zeitreise durch Kempten. In der Abteilung Blicke ins Allgäu sind farbenprächtige Fayencen, Reiseandenken, Trachtenhauben, Erzeugnisse aus verschiedenen Glashütten, Kuhglocken, Alpabtriebsschmuck und die eigens gebaute "Schubladenkuh" zu sehen. Leben in der Stadt: Hier geht es um Arbeit und Freizeit der städtischen Bevölkerung Kemptens im 19. Jahrhundert. Das Leben der Landbevölkerung spielte sich zwischen Arbeit und Andacht ab. Flachsbearbeitungsgeräte und milchwirtschaftliche Gerätschaften beleuchten zwei der wichtigsten ländlichen Arbeitsbereiche der letzten 150 Jahre. Turm- und Bilderuhren, Zappler und andere Uhren werden zusammen mit Goldwaagen, Geldtruhen, Taler und Batzen unter dem Motto Zeit ist Geld ausgestellt. Sogar ein im 17. Jahrhundert vergrabener Goldschatz kann bestaunt werden. In einem eigenen Kunstgewölbe zeigen ausgewählte Werke von Malern, Grafikern und Bildhauern einen Überblick über die Kunst im Allgäu vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.