Kreuzgangfestspiele Feuchtwangen
Feuchtwangen/BayernNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Der Kreuzgang Festspiele
Der Kreuzgang, auch bekannt als die Festspiele von Feuchtwangen ist aus dem 12. Jahrhundert und im Stadtkern integriert, man findet ihn über den Marktplatz. Die Geschichte des Kreuzgangs wird detailliert an der Fassade aufgelistet und diesen habe ich als Bild hier mit eingefügt. Der Platz selbst einzigartig mit viel Sandstein erbaut, im Sommer beginnen hier immer die Kreuzgangspiele mit Aufführungen. . Adresse: Marktpl. 2 91555 Feuchtwangen, Deutschland . Öffnungszeiten: Montag 09:00–12:30, 14:00–16:00 Dienstag 09:00–12:30, 14:00–20:30 Mittwoch 09:00–12:30, 14:00–20:30 Donnerstag 09:00–12:30, 14:00–20:30 Freitag 09:00–12:30, 14:00–20:30 Samstag 10:00–12:30, 14:30–20:30 Sonntag 14:30–20:30 . Telefon: +49 9852 90444 . Internet: www. kreuzgangspiele. de/home.html
Freilichtspiele am spätromanischen Kreuzgang
In dem historischen Klostergarten des ehemaligen Benediktinerklosters der alten Reichsstadt Feuchtwangen finden alljährlich von Mitte Mai bis Mitte August Theateraufführungen statt. Die bedeutenden Kreuzgangfestspiele spielen sich vor der Kulisse der romanischen Bogengänge des Kreuzganges an der Stiftskirche ab. Klassiker der Schauspiel- und Musical-Szene gehören zum Repertoire und erfreuen von Jahr zu Jahr die Freunde des klassischen Theaters an der Romantischen Straße. Im September, als keine Festspiele abgehalten wurden, konnten wir den Kreuzgang besichtigen und im angrenzenden Café einen ehrfurchtsvollen Blick in den Innenhof und auf die altehrwürdigen Gemäuer werfen. Vom Marktplatz erreicht man den Kreuzgang vor der Stiftskirche von Feuchtwangen über mehrere steinerne Stufen. Das, dem Heiligen Salvator geweihte Benediktiner Kloster in Feuchtwangen, wurde vor 817 als grundherrliche Stiftung gegründet. Das Stift wurde 1540 protestantisch und 1563 mit Einführung der Reformation aufgelöst. Der Kreuzgang blieb in den folgengen Jahrhunderten ungenutzt und wurde dem Verfall preisgegeben. Erst in den Jahren 1933 bis 1934 wurde er in den jetzigen besichtigungswürdigen Zustand versetzt.