Kunsthaus Stade
Stade/NiedersachsenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Erbaut als Speicher, heute als Kunsthaus genutzt
Das Gebäude vom Kunsthaus in Stade, das sich in der Straße Wasser West 7 (Wasser W 7) befindet, ist ein ehemaliger Speichergebäude aus dem Jahr 1667. Das Warenlager war auf die verschiedenen Stockwerke verteilt. Die Waren wurden mit Hilfe eines Flaschenzugs, der sich oben im Giebel befand, hoch in die Speicherluken transportiert. An dem hohen Fachwerkhaus (es ist das höchste Gebäude in der ganzen Häuserreihe) ist noch heute im Giebel der Kranbalken für den Flaschenzug vorhanden. Und auch die Tore zu den Speichern sind noch heute erhalten. Wie der Name sagt, wird dieses Gebäude heute als Kunsthaus benutzt, in dem unterschiedliche, wechselnde Ausstellungen stattfinden. Auch wenn man nicht die Ausstellung im Kunsthaus besichtigt, sollte sich ein Abstecher zu diesem interessanten Gebäude lohnen.
Aus dem Speicher wurde das Kunsthaus
Beim Alten Hansehafen befindet sich in der Straße Wasser West 7 ein schönes, ehemaliges Speichergebäude. In diesem Fachwerkhaus ist heute das „Kunsthaus Stade“ beheimatet. Wenn man hier an Wasser West 7 ist, kann man sich durchaus auch einmal dieses mehrstöckige Gebäude anschauen.
Große Ausstellungen in schönem Fachwerkhaus
Das Kunsthaus ist am Alten Hafen, Wasser West zu finden. Die dortigen Ausstellungen wechseln. So waren wohl bereits Werke von Paula Modersohn-Becker, Heinrich Vogeler, Chagall, Picasso und Dali zu sehen. Zur Zeit meines Aufenthaltes wurden Werke von Erich Kuithan vorgestellt. Das Kunsthaus befindet sich in einem sehr schönen alten Fachwerkhaus, das größte Haus am Wasser West, ein Speicher- und Kaufmannshaus. In der dritten und vierten Etage sind heute noch die Ladeluken zu sehen mit – darüber – einem Kranbalken. Es ist zu vermuten, dass ein vermögender Kaufmann dieses Haus errichten ließ (1667). Darauf deuten u. a. die Verzierungen an der Fassade / zwischen den Fenstern. Anmerkung: Wasser West soll die „reiche Seite“ des Hafens gewesen sein = Sitz der eher Vermögenden. Das auffälligste Haus dort ist das Bürgermeister-Hintze-Haus mit seinen sieben kleinen Obelisken oben am Giebel. Geöffnet: Di, Do, Fr 10-17 Uhr / Mi 10-19 Uhr / Sa, So 10-18 Uhr (Quellen: stadt-stade. info / stade-tourismus. de )