Kurfürstendamm
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf/BerlinNeueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Der Ku’damm ist nicht mehr das, was er mal war
Der Kurfürstendamm (kurz auch Ku’damm genannt) war zur Zeit der Deutschen Teilung die Vorzeigestraße und das Ausgehviertel von West-Berlin – hier spielte sich das Leben ab. Leider hat der Kurfürstendamm seit der Wiedervereinigung, spätestens jedoch seit Ende der 1990-er Jahre, viel verloren und ist nur noch ein Abklatsch dessen, was er einmal war.
Ich hab' so Heimweh nach dem Kurfürstendamm
„Ich hab' so Heimweh nach dem Kurfürstendamm“ – das ist ein Lied, dessen bekannteste Interpretation von Hildegard Knef stammt. Ich möchte diese Aussage jedoch aus heutiger Sicht um ein Wort ergänzen und sagen „Ich hab' so Heimweh nach dem ALTEN Kurfürstendamm“, denn der Kurfürstendamm, einst der Inbegriff von West-Berlin, hat nach der Wiedervereinigung Deutschlands und Berlins viel an seiner Bedeutung und Attraktivität verloren. Der Kurfürstendamm war einst die Ausgangsmeile und das Amüsierzentrum von West-Berlin. Während im ehemaligen Ost-Berlin viel Geld in den Wiederaufbau und die Modernisierung gesteckt wurde, wurde der Westen aus meiner Sicht vernachlässigt und hat buchstäblich den Anschluss verloren, was besonders am Kurfürstendamm auffällt.
Kurfürstendamm
Der Kurfürstendamm ist in Berlin die Adresse für Einkauf pur und gehört zu dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, hier findet immer was statt, bei mir waren Buden aufgebaut, leider waren diese zu meiner Zeit früh am Morgen noch nicht geöffnet, zum Schutz der Menschen wurden nun gewaltige Schutz Boller im Boden versenkt, da hat Berlin reagiert nach dem Unfall-/Attentat Weihnachtsmarkt, so ein schöner Platz mit vielen Sitzmöglichkeiten die aufgebaut wurden, hier kann man es sich gut gehen lassen. . Internet: www. berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561166-3558930-kurfuerstendamm. html
Flaniermeile
Der Kurfürstendamm beginnt im Ortsteil Grunewald und geht bis zum Breitscheidplatz (Europacenter/ Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche) und geht dann in die Tauentzienstraße über (KaDeWe). In den 1880ern entwickelte sich der Kurfürstendamm zur bevorzugten Wohnlage. Im Zweiten Weltkrieg wurde viel der ursprünglichen Bebauung zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte mit dem Ziel, ein Schaufenster des Westens und Symbol des Wirtschaftswunder darzustellen.
Bummel am Ku’damm – voll ok
Kurfürstendamm / Ku’damm = Shoppingzone, von niedrigpreisig bis normalpreisig bis teuer bis sehr teuer. Es machte Spaß, dort zu bummeln. Der Barbie Store ( siehe Bild) ist gewiss nicht jedermanns Sache :-), aber es gibt ja zig andere Geschäfte, Gebäude, usw. So findet man z. B, im Marmorhaus (fand ich übrigens sehr schön) unten einen japanischen Einzelhändler, Muji (?), nicht weit davon entfernt mehrere Modehäuser und natürlich die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche - immer noch zur Erinnerung, gegen das Vergessen. Weiterhin das Café Kranzler, usw, usw. Kurz - etwas für jeden Geschmack, für jedes Portemonnaie. Und da es am Breitscheidplatz auch noch eine Art Kirmes gab, waren auch viele Kinder mit ihren Eltern zur Zeit unseres Besuches dort unterwegs. Rundum schien gute Laune zu herrschen und der Bummel hat durchweg Spaß gemacht. Ich habe hier gelesen, dass es früher edler auf dem Ku’damm zuging. Ist möglich, weiß ich nicht. Nach meinem ersten Berlinbesuch in recht jungen Jahren und zu West-Berlin-Zeiten war ich jahrzehntelang nicht mehr in der Stadt.
Der Kudamm – nicht mehr das, was er einst war
Der Satz „Man hat Berlin nicht gesehen, wenn man nicht am Kurfürstendamm war“ kann nach meiner Meinung nicht mehr so gesagt werden. Dieser Satz war bis zur Wiedervereinigung und darüberhinaus bis Ende der 1990-er Jahre sicherlich richtig, jedoch hat er seit Anfang der 2000-er Jahre mehr mehr an Gültigkeit verloren und er ist nicht mehr das, was er einst war. Auch der einstige Glanz ist überwiegend weg. Das Leben spielt sich inzwischen mehr in anderen Gebieten ab – vorwiegend im ehemaligen Ost-Berlin. Der Kurfürstendamm (kurz Kudamm genannt) hat den Anschluss verloren. Mir / uns tut es teilweise schon etwas weh, wenn wir heute über den Kurfürstendamm laufen.
Der Kurfürstendamm - auf dem absteigenden Ast
Der Kurfürstendamm war zur Zeit der Teilung Berlins und Deutschlands das Zentrum von Westberlin. Hier war das Leben, hier war das Amüsierviertel von Westberlin. Davon ist der Kurfürstendamm aber inzwischen weit entfernt, heute kann man den einstigen Glanz höchstens noch erahnen.
Früher die Ausgangsmeile von West-Berlin
Der „Kurfürstendamm“ (meist liebevoll nur „Ku'damm“ genannt) beginnt am Breitscheidplatz und führt über ca. 3,5 km bis zum Rathenauplatz. Der Kurfürstendamm war einst, vor der Wende, DIE Straße von West-Berlin, der Kurfürstendamm war der Inbegriff von Berlin. Er war die Ausgangsmeile der Stadt. Hier ging damals „der Bär ab“. Nach der Wiedervereinigung hat der Kurfürstendamm mehr und mehr an Anziehungskraft und Attraktivität verloren. Der Osten von Berlin wurde aufgebaut, der Westen wurde vernachlässigt, darunter auch der Kurfürstendamm. Trotzdem ist der Ku'damm noch immer eine sehr interessante Straße und jeder, der nach Berlin kommt, sollte zumindest einmal auf den Ku'damm gehen. Man findet hier am Kurfürstendamm und in den Nebenstraßem viele Geschäfte von einfach bis vornehm; Hotels, Restaurants und Cafes aller Couleur und oft mit langer Geschichte.
Wandel von Amüsierzentrum zum Einkaufsviertel
Zugegeben, der Ku'damm hat schon bessere Zeiten erlebt. Aber noch ist er immer einen Besuch wert, und es sieht so aus, als ob man nun doch so einiges unternehmen will, damit es wieder aufwärts geht. So gibt es einige neue Hotels, Restaurants, neue Einkaufszentren; die ehemalige Ausgeh- und Amüsiermeile des Westens wird immer mehr zur exklusiven Einkaufsmeile.
Der Berliner Boulevard im Westen
Für Westberlin war der Ku-Damm DIE Flaniermeile. Seit der Wiedervereinigung hat sich das Zentrum der Stadt wieder weiter in die Mitte verlagert und der Ku-Damm hat ein wenig an Bedeutung verloren, aber es ist immer noch eine Prachtstraße, wie sie zu einer Hauptstadt wie Berlin passt.