Lenbachhaus
München/BayernNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Sehr sehenswerte Ausstellung -Gabriele Münter-
Im Lenbachhaus/Kunstbau ist seit Oktober bis Anfang April 2018 eine sehr sehenswerte Sonderausstellung "Gabiele Münter - Malen ohne Umschweife-" zu sehen, die jeder Kunstinteressierte unbedingt besuchen sollte. Es werden über hundert Bilder nur von Münter gezeigt, wovon der Großteil zum ersten Mal überhaupt zu sehen ist. Ich habe auch sehr viel Neues über Münter erfahren, wie sie lebte, dass sie gerne Kinofilme sah usw. Man kann mit einem Besuch nicht alles in sich aufnehmen, daher werde ich die Ausstellung -da Inhaber einer preisgünstigen Jahreskarte- die Kunstwerke noch einige Male ansehen.
Berühmte Kunstsammlungen
Der Malerfürst genannte Franz von Lenbach residierte in der imposanten Villa in der Luisenstraße, auch Lenbachhaus genannt. Der Maler, in seiner Zeit berühmt für Portraits, starb 1904 und hinterließ das Haus seiner Witwe, die es 1924 an die Stadt verkaufte, damit diese eine Galerie einrichteten. Seine Witwe schenkte der Galerie viele Kunstwerke, die den Grundstock für die weit bekannten Ausstellungen waren. Es wurden immer wieder neue Kunstwerke dazugekauft, sodass man hier auf eine der bekanntesten Sammlungen der Münchner Schule, der Münchner Secession und vielen Impressionisten trifft. Weltruhm erlangte die Galerie für die berühmten Werke der Gruppe Blauer Reiter. Das Lenbachhaus ist täglich geöffnet, Eintritt € 10.-
Städtische Galerie im berühmten Lenbachhaus
Die Witwe von Franz von Lenbach verkaufte ihre Villa 1924 an die Stadt München, mit der Bedingung, sie als Ausstellungshaus zu nutzen. Nach der Eröffnung als städtische Galerie im Jahr 1929 beschränkte sich die Stadt München auf Münchner Maler wie Wilhelm Leibl und Carl Spitzberg. In den letzten Kriegsjahren 1944/1945 wurden große Teile des Lenbachhauses zerstört. Nach Wiederaufbau im Jahr 1947 konnten im Nordflügel des Lenbachhauses wieder Ausstellungen gezeigt werden. Im Mai 2013 wurde das Lenbachhaus nach einer Generalsanierung neu eröffnet. Das Lenbachhaus befindet sich in der Luisenstr. 33 und die Öffnungszeiten sind lt. Internet (Lenbachhaus.de): Dienstag 10.00 – 21.00 Uhr, Mittwoch – Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr. Als Rentner bezahlten wir für den Eintritt je 5,00 Euro pro Person. In der Galerie darf man ohne Blitzlicht photographieren. Seinen Weltruhm verdankt das Lenbachhaus der einmaligen Sammlung von Werken der Gruppe „ Der Blaue Reiter „.Mit der großartigen Schenkung Gabriele Münters anlässlich ihres 80. Geburtstags am 19. Februar 1957 gelangte die Kunst des ›Blauen Reiter‹ mit herausragenden Werken der Künstlerin und ihres langjährigen Lebensgefährten Wassily Kandinsky sowie ihrer Künstlerfreunde in die Städtische Galerie des Lenbachhauses. Der Künstlerverein „ Der Blaue Reiter“ wurde im Dezember 1911 von Wassily Kandinsky und Franz Marc in München gegründet. Andere wichtige Mitglieder „Der Blauen Reiter“ waren Gabriele Münter (1877-1962), Paul Klee, August Macke (1887-1914), Alfred Kubin (1877-1959), Alexej von Jawlensky (1864-1941) und Marianne von Werefkin (1860-1938). Zum überwiegenden Teil bestand der Verein aus deutschen und russischen Malern. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914, löste sich der Künstlerverein „Der Blaue Reiter“ auf. Im Jahr 1971 wurde auch das Kubin-Archiv des Hamburger Sammlers Kurt Otte vom Lenbachhaus erworben. Mit der Ausstellung von Werken des verstorbenen Künstlers Joseph Beuys in den Räumen im ersten Stock konnte ich leider wenig anfangen. Da war die Münchner Malereigeschichte von der Nachkriegszeit bis in die unmittelbare Gegenwart im gleichen Stock schon interessanter. Kitschig fand ich auch den „Laden 1975 – 2015“ von Hans-Peter Feldmann mit allerlei Krimskram (wie z.B. Kuckucksuhren, Nippes-Highheels usw.) im Lenbachhaus. Im Erdgeschoss des Hauses befanden sich auch ein Buchladen und ein Cafe. Erwähnenswert auch die Gartenarchitektur mit drei Brunnen im Hof des Lenbachhauses, deren Wasserspiel die Mittelachse markiert. Für Freunde moderner Malerei und vor allem des "Blauen Reiters" ist die Städtische Galerie im Lenbachhaus eine Augenweide.
Sehenswert
Das Museum in der Künstlervilla Franz von Lenbachs wurde um einen gelungenen, modernen Neubau erweitert. Im obersten Stock des Neubaus wird die einzigartige Sammlung des „Blauen Reiters“ mit Werken von Paul Klee, Franz Marc, August Macke, Wassiliy Kandinsky und Gabriele Münter präsentiert. Eintrittspreis: € 10,- Adresse: Luisenstraße 33
Moderne Kunst in feinster Umgebung
Die Städtische Galerie im Lenbachhaus ist ein Kunstmuseum unmittelbar am Königsplatz bzw.der Brienner Straße. Direkt gegenüber der Rückseite der Propyläen befindet sich der Eingang. Der Name bezieht sich auf auf den Künstler Franz von Lenbach. Dessen Arbeiten und museale Stücke befinden sich im historischen Teil und sind eigentlich nur bei gedämpften Tageslicht zu sehen.Bei Dunkelheit existiert nur eine Notbeleuchtung und man sieht praktisch kaum etwas. In der ständigen Ausstellung findet man die Bilder aus dem Malerkreis "Der Blaue Reiter",also von den Malern Kandinsky, Münter, Marc. Macke und Klee und andere. Man trifft hier in erster Linie abstrakte und moderne Malerei sowie auch die Richtung Neue Sachlichkeit. Durch die Schenkung von Frau Münter an die Stadt München, wurde dieses Museum unmittelbar zu einem berühmten Haus für moderne Kunst. Die Werke von Josef Beuys aber sprechen mich nicht an, hier fühle ich mich wie der bekannte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranitzky, der sagte: Lassen sie sich nicht vera.....n.
Tolles Museum
Uns hat es vor allen Dingen wegen Max Slevogt in das Lenbachhaus gezogen. Das Museum selbst ist schon Spitzenklasse und die Gemälde und Geschichte der blauen Reiter auch. Das HAus allein ist schon die Reise wert, nur dem Garten sollte man etwas mehr Beachtung schenken.
Tolles Gebäude
Sehr eindrucksvoll, da wir aber hauptsächlich wegen der blauen Reiter gekommen waren, wurden wir enttäuscht, da gerade diese nicht komplett verfügbar waren
Super renoviert
Der Neubau ist fantastisch eingegliedert mit den alten Gebäuden. Eindrückliche Ausstellung
Sehenswerte Kunstausstellungen- Blaue Reiter
Es war mein 1. Besuch auf Empfehlung eines Freundes. Mein Interesse lag beim Besuch des Lenbachhauses vor allem bei den "Blauen Reitern". Das Haus ist neu saniert und offeriert in moderner, aus meiner Sicht auch gelungener Weise neben den "Blauen Reitern" verschiedene Ausstellungen. Sehr empfehlenswert!!
Einmalig und immer ein Besuch wert!
Auch nach der Renovierung bzw.dem Um- und Anbau ist das Lenbachhaus -und jetzt erst recht- immer ein Besuch wert. Vorallem die weltweit größte Sammlung der Arbeiten der "Blauen Reiter" und hier in erster Linie die von Kandinksy ist sehenswert. Selbst mit einer kleinen Pause im Museums Cafe/Restaurant "Ella" ist es bei intensiver Betrachtung nicht möglich, alles zu aufzunehmen und zu verarbeiten. Ich werde daher Dauergast werden. Leider war es trotz vierjähriger Schließung des Lenbachhauses nicht möglich auch in dieser Zeit den mediterranen Garten herzurichten, denn dieser ist z.Zt.zur Hälfte eine Baustelle. Wie so oft ist den staatlichen Stellen nicht möglich mit einer intelligenten Planung und Koordination dies in einer vierjähringen Bauphase zu erreichen.