Lloyd Passage Bremen
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Shopping unter 35.000 Quadratmetern Glasdach
Vor 25 Jahren entstand aus der anfänglichen Absicht, lediglich das Kaufhaus Horten (heute Galeria Kaufhof) mit einer gläsernen Überdachung zu versehen, ein riesiges Projekt: Die komplett privat finanzierte Lloyd-Passage, die zwei Innenstadtstraßen zu einer attraktiven Einkaufszeile aufgewertet hat. Auf 65.000 Quadratmetern Verkaufsfläche finden sich 36 Geschäfte, die man auch bei „Schietwetter“ trockenen Fußes erreicht. Das integrierte Parkhaus Mitte bietet überdies mehr als 1000 Parkplätze (gebührenpflichtig). Auf dem Fußboden der Passage gibt es als „Mall Of Fame“ die bronzenen Handabdrücke Prominenter zu sehen – ein Hauch von Hollywood! Der Besuch der Lloyd-Passage lohnt sich bei einem Stadtbummel auf jeden Fall, zumal sie sich nur knapp 100 Meter von Rathaus, Roland und Stadtmusikanten entfernt im Herzen der Altstadt befindet und zudem in ihrer gesamten Ausdehnung das erste öffentliche WLAN der Hansestadt anbietet, welches weder persönliche Daten erfasst, noch zeitlich limitiert ist.
Einkaufserlebnis nicht nur bei schlechtem Wetter
Während meines Bremenbesuchs war das Wetter leider nicht durchgängig freundlich und trocken, sodass ich in der Lloydpassage landete, als es zu regnen begann. Und ich muss sagen, ich habe das nicht bereut. Viele Menschen waren hier unterwegs, die Shops gut besucht, die Möglichkeiten zum Essen und Trinken wurden reichlich genutzt. Hier findet man Zugänge zu den Kaufhäusern Karstadt und Kaufhof , kleine und große Modeläden, Juwelier, Parfümerie und vieles mehr. Die Sortimentsbreite reicht von Dingen des täglichen Bedarfs über moderne Technik bis zur exklusiven Mode, und in den Läden zu stöbern, hat mir großen Spaß gemacht. Natürlich hatte ich auch Lust darauf, eine Kleinigkeit zu essen und die Lloydpassage bietet eine Reihe von Möglichkeiten, den großen und kleinen Hunger zu stillen. Ich habe mich dann für ein leckeres Fischbrötchen mit zartem Matjes und milden Zwiebeln von „Gosch Sylt“ entschieden, ausgesprochen lecker! Gebaut wurde die Passage, die etwa 250 Meter lang ist, in der Zeit von 1987 und 1990. Der Name erinnert an die Reederei Norddeutscher Lloyd, die hier in der Straße ihren Hauptsitz hatte. Sie gehört zu den ersten Straßen in Deutschland, die überdacht wurden.