Luftschutzbunker mit Gruselkabinett

Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg/Berlin

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Fred
Januar 2014

Eine interessante Kombination!

5,0 / 6

Der Name hält was er verspricht! Die Gruseletage bietet tatsächlich überraschende Momente und man hofft, dass das wenige Licht nicht ganz ausfällt:-). Die untere Etage bietet Informationen über die Nutzung als Luftschutzbunker. Ausstellungsstücke wie Reste einer Bombe, Filmaufnahmen und weitere Zeitdokumente ermöglichen einen kleinen Einblick in die Zeit der erforderlichen Nutzung. Besonders beeindruckt hat eine Tonaufnahme, in der die Berliner Bevölkerung vor schweren Bomberverbänden gewarnt wurden, als diese die Grenzen des Landes überflogen und das Ziel noch vermutet wurde. Insgesamt ein lohnender Besuch wenn man etwas Zeit in der Stadt hat. Es gibt eine Preisermäßigung mit der Berliner WelcomeCard.

Ivonne
März 2013

Gruselig und super interessant

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Wir haben das Gruselkaninett bei unserem Berlin Trip besucht. Von außen sieht es sehr unscheinbar aus und ist in der Nähe vom Anhalter Bahnhof. Es gibt drei Etagen. Wir haben in der Gruseletage angefangen. Ich bin ein sehr schreckhafter Typ und habe wohl das ganze Gebäude zusammen geschrien. Es ist sehr dunkel und mit gruseligen Figuren sind Einzelne Zimmer ausgestattet. Ich glaube das die Zimmer alle irgendwie miteinander verbunden sind weil ein Herr mit Scream Maske uns immer wieder erschreckt hat. Nachdem er gemerkt hat das ich jedesmal wieder lauthals Schreie hat er sich dann voll und ganz auf mich konzentriert, mein Mann konnte einfach so durch die Dunkelheit laufen. Danach waren wir dann auf der Etage wo die Geschichte des Bunkers und wohl auch seine Hinterlassenschaften ausgestellt wurden. Das fanden wir sehr interessant. In der letzten Etage waren dann noch mal Puppen die altertümliche Behandlungsmethoden darstellten. Alles in allem war es sehr schön dort.

Georg & Ute
März 2011

Gruseln im Luftschutzbunker

4,0 / 6

Der ehemalige Luftschutzbunker ist in unmittelbarer Nähe des Anhaltener Bahnhofes und erstreckt sich über 3 Etagen. Begonnen haben wir unseren Rundgang im Obergeschoss, dem eigentlichen Gruselkabinett. Hier ist es fast stockdunkel, schaurig... Die Tür wird hinter uns geschlossen. Beim Weitergehen blicken wir in einen Raum mit vielen Figuren in Mönchskutten. Hatte sich nicht die Mitarbeiterin des Museums, die uns zum Eingang des Gruselkabinettes geleitet hatten, eine solche angezogen?.... Tatsächlich springt wenige Augenblicke später ein „Gespenst“ um die Ecke und erschrickt uns fast zu Tode… und so ähnlich geht es dann auch weiter. Zum Glück ist der Weg nicht allzu lange und man verlässt das Kabinett wieder und gelangt über eine Treppe zurück in das Erdgeschoss. Hier wird versucht, altertümliche Operationsmethoden u.ä. darzustellen. Gruseliges Licht und Schreie begleiten den Weg. Leider wirken die Figuren sehr unecht. Auch Foltergeräte sind zu sehen. Der eigentliche Grund unseres Besuches war das im Keller befindliche Bunkermuseum. Ausgestellt werden Fundsachen aus dem Bunker. Außerdem erfährt man viel über den Bunker an sich, kann sich Grundrisse anschauen und Fakten durchlesen. Gefreut hätte ich mich über Einrichtungsgegenstände aus der Kriegszeit und eine anschaulichere Gestaltung. Gut war der Wanddurchbruch, der uns eine Vorstellung von der tatsächlichen Stärke der Wände verschaffte. Auch zum ehemaligen Führerbunker erfuhr man etwas. Die Kombination aus Gruselkabinett, altertümlicher Medizin bzw. Folter und Bunkermuseum haben wir nicht ganz verstanden.

Gunnar(61-65)
Mai 2009

Gruselkabinett Berlin, erlebenswerter Geheimtipp

6,0 / 6
Hilfreich (28)

Man findet es nur, wenn man mal davon gehört hat, dabei ist es sehr zentral gelegen, fußläufig vom Potsdamer Platz und in unmittelbarer Nähe des S-Bhf. Anhalter Bahnhof: Das Berliner Gruselkabinett. Es befindet nicht gerade versteckt in einem riesigen Hochbunker aus dem zweiten Weltkrieg, von dessen fünf Stockwerken drei erschlossen sind. Im Keller kann man die bedrückende Bunker-Atmosphäre spüren. Im Erdgeschoss befinden sich ein paar Folterkammern etc. und als Highlight hinten eine Wahrsagerin, die auch mal freundlich-frech ein bisschen lästert und aus Tarot-Karten die günstige Zukunft vorhersagt. Das eigentliche Gruselkabinett ist dann im Obergeschoss, typisch mit Erschreckern und allem, was dazugehört. Meine Frau und meine Tochter haben ordentlich gekreischt, mir wurde (von meiner Frau) fast die Hand zerquetscht. Und ich durfte nur höchstens zwei Schritte in die verschiedenen Räume hinein (so lang mein Arm war, denn die Lieben blieben lieber auf dem schummerigen Gang und wollten den Körperkontakt nicht verlieren). Wir hatten also richtig Spaß. Details zu den Öffnungszeiten findet man auf der (allerdings nur mäßig gelungenen) Homepage des Gruselkabinetts (einfach Gruselkabinett Berlin in eine Suchmaschine eingeben). Wir waren begeistert, und der Eintritt ist auch angemessen. Man darf aber nicht vergessen, das es sich um einen "Familienbetrieb" handelt, der die Betreiber sicher nicht reich macht. Das Gruselkabinett Berlin ist nicht Madame Tussaud! Dafür hat man nebenbei aber noch die Möglichkeit, einen originalen Bunker zu besichtigen. Eine Attraktion, die man nicht verpassen sollte.

Marc & Pascal
August 2007

Sehr gute Ausstellung mit Gruselkabinett

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Der mehrstäckige luftschutzbunker am anhalter bahnhof ist in 3 besucherebenen aufgeteilt. zunächst kann man durch das gruselkabinett gehen, ist wirklich irre, ein super gefühl. danach kann man sich auf den anderen ebenen viele bestimmte dinge aus dem 2. weltkrieg ansehen, zB medizinisches werkzeug, foltermethoden, fotos, überbleibsel aus briefen, bis hin zum granatsplitter und videos. wir haben in dem bunker ca 2-3 stunden verbracht, man kann aber durchaus länger bleiben. also mindestens sollte man 45-60 min einplanen. der bunker öffnete um 12 uhr und kostete ca 7 euro für einen erwachsenen. (kinder billiger, aber weiss nicht mehr genau wieviel). von unserer seite aus sehr zu empfehlen. echt lustige angelegenheit für groß und klein .

Nira(41-45)
April 2007

Komisches Gefühl

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Der ehemalige Luftschutzbunker befindet sich am Anhalter-Bahnhof und ist mit S + U Bahn problemlos zu erreichen. In den 2 oberen Etagen befindet sich ein Gruselkabinett, in dem man teilweise ganz schön erschreckt wird. Es werden aber auch z. B. Foltermethoden oder alte Medizintechnicken ausgestellt. Das wirklich interessante befindet sich aber in der unteren Ebene. Es ist wirklich ein komisches Gefühl, wenn mann sich vorstellt, wie es zu Kriegszeiten dort gewesen sein muss. Hinter diesen dicken Wänden. Es sind viele Originalteile und Schriftstücke aus dieser Zeit ausgestellt, aber auch viele Artikel. Uns hat der Bunker wirklich sehr beeindruckt und wir haben dort auch die meiste Zeit verbracht. Absolut sehenswert!!!

Luftschutzbunker
Luftschutzbunker
von Nira • April 2007
Eingang
Eingang
von Nira • April 2007
Luftschutzbunker
Luftschutzbunker
von Nira • April 2007
Natja(36-40)
Oktober 2006

Echt ein Geheimtip

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Das Gruselkabinett im Luftschutzbunker ist eine echte Empfehlung. Im Untergeschoss ist eine Austellung über die Geschichte des Bunkers und anderer Bunker zu finden; im Erdgeschoss sind Medizinszenen aus alter Zeit mit Puppen dargestellt und im Obergeschoss befindet sich das Gruselkabinett. Es soll an dieser Stelle nicht zu viel verraten werden, da sonst der Überraschungseffekt verloren geht... aber man sollte sich auf einiges gefasst machen. Leute die Angst im Dunkeln haben und sehr Schreckhaft sind ist von einem Besuch des Gruselkabinetts eher abzuraten.