Mainfränkisches Museum
Würzburg/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Auf der Festung Marienberg
Der Besuch der Festung lässt sich mit einem Besuch des Museums verbinden. Hier kann man eine Vielzahl historischer Stücke in der Verbindung mit der Region entdecken.
Riemenschneide Sammlung
Das Mainfränkische Museum Würzburg gehört zu den großen Kunstsammlungen Bayerns. Das Museum liegt auf der Festung Marienberg und ist aufgrund der ausgestellten der Fülle von Werken fränkischer Künstler ein Museum mit internationalem Rang. In den 45 Schauräumen sind Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus Würzburg und Mainfranken von der Frühzeit bis ins 19. Jahrhundert zu sehen. Neben wertvollen gotischen Skulpturen des 14. Jahrhunderts bildet die einzigartige Sammlung von Werken des Bildschnitzers Tilman Riemenschneider den Kern des Museums. Riemenschneider hat in Bayern viele hunderte unschätzbarer Kunstwerke hinterlassen und hier im Museum befindet sich die grösste Sammlung. Es gibt regelmäßig auch Sonderausstellungen. Öffnungszeiten täglich außer Montags, Eintritt 4.-
Originalexponate von Tilman Riemenschneider
zu erreichen mit Linie 9 (verkehrt nur im Sommerhalbjahr) Parkplätze vor dem Eingang zur Festung Marienberg Zeitbedarf für das Museum 2 Stunden, es empfiehlt sich die Besichtigung der Festung Marienberg anzuschließen. Montags geschlossen! Für mich ist das Mainfränkische Museum interessanter als das Fürstenbaumuseum (ebenfalls in der Festung Marienberg), weil hier Exponate des bedeutendsten Künstler Mainfrankens Tilman Riemenschneider zu sehen sind. Außerdem gibt es hier ein Modell von der Stadt Würzburg im Mittelalter. Wer das Kiliansbanner sehen will, muss allerdings ins Fürstenbaumuseum (im Winterhalbjahr geschlossen). Meine Empfehlung: Von der Stadt mit Linie 9 hochfahren, Museum und Festung besichtigen und dann zu Fuß in die Stadt zurücklaufen. Es geht ständig bergab. Die Stadt erreicht man dann über die sehenswerte Alte Mainbrücke (von dort der berühmte Fotoblick auf Festung und Käpelle mit den heiligenfiguren der Brücke im Vordergrund). Ein alternativer Weg zurück in die Stadt führt durch das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau (nur für Besucher mit viel Zeit).