Marienkirche Königsberg
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Die ev. Marienkirche am Marktplatz von Königsberg
Die evangelische Marienkirche von Königsberg in Bayern / Unterfranken befindet sich mitten in der Altstadt und grenzt unmittelbar am Marktplatz an. Bei einem Besuch von Königsberg sollte man sich nach meiner Meinung auch diese Kirche anschauen (sowohl von außen, als auch von innen).
Die evangelische Marienkirche in Königsberg Ufr.
Die Marienkirche in Königsberg in Uterfranken / Bayern stammt aus dem 14. / 15. Jahrhundert. Bei einem Besuch von Königsberg gehört ein Besuch der Marienkirche am Marktplatz / Kirchgasse für uns immer dazu. Uns gefällte diese Kirche sowohl von außen, als auch von innen recht gut. Nach meiner Meinung sollte man sich für die Marienkirche doch etwas Zeit nehmen. Auch wenn wir mit Freunden unterwegs sind, die Königsberg kennen, so stellen wir ihnen gerne die evangelische Marienkirche vor.
Die Marienkirche - am Marktplatz von Königsberg
Die Marienkirche in Königsberg in Bayern grenzt direkt am Marktplatz der schönen Fachwerkstadt an. Die Geschichte der Marienkirche geht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Kommt man in die Marienkirche, fallen einem die hochgezogenen Säulen auf. Im Innenbereich der Marienkirche sollte man sich unbedingt die Kopie des Abendmahlreliefs ansehen (das Original ist in Dresden in der Kreuzkirche und wurde von dem in Königsberg geborenen Bildhauer Heinrich Epler erschaffen). Auffällig in der Marienkirche sind auch die Grabplatten. Die Kirche sollte man sich auch von außen etwas genauer ansehen, da es hier so einige Sachen gibt, die entdeckt werden wollen – teils sind es auch nur Kleinigkeiten, die auf Entdeckung warten.
Eine der ersten evangelischen Kirchen
Direkt am Marktplatz, unmittelbar neben dem Rathaus, steht die Marienkirche von Königsberg. Die gotische Marienkirche wurde 1397 bis 1432 erbaut. Königsberg trat schon 1523 der lutherisch evangelischen Reformbewegung bei und die Kirche wurde bereits 1523 eine evangelisch-lutherische Kirche. Damit ist die Marienkirche eine der frühen Kirchen, die übergetreten ist. Die Kirche wurde beim Stadtbrand von 1632 kaum beschädigt. Jedoch wurde sie 1640 ausgeraubt und in Brand gesetzt. Die Kirche wurde danach nur „notdürftig“ repariert, eine vollständige Instandsetzung erfolgte erst 1898 bis 1904. An der Außenseite waren an den Pfeilern früher Heiligenfiguren angebracht. Von den ehemaligen Figuren ist nur noch eine Madonna vorhanden (östliche Chorseite). Dies ist jedoch eine Kopie, das Original ist heutzutage in Coburg. Bei dieser Marienfigur sollte man unbingt auch den „Kragstein“ unterhalb von Maria beachten. Der „Kragstein“ steht für Gier, Torheit und Unsittlichkeit. Der Turm der Kirche ist weit sichtbar. Insgesamt erinnert die Kirche mehr an eine katholische Kirche als an eine evangelische Kirche, da sie auch im Innenraum übig ausgestattet und reichlich geschmückt ist. In der Kirche ist ein Abguß des Abendmahlreliefs aus der Dresdner Kreuzkirche angebracht (erstes Abendmahl in der Kreuzkirche in Dresden 1539, Abguß aus dem Jahr 1900). Ansonsten ist hier eine schöne, reich verzierte Kanzel, diverse Grabplatten, Bilder, schöner Altarraum, aber auch hübsche Empore mit Orgel.