Marine-Ehrenmal Laboe
Laboe/Schleswig-HolsteinNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Marine Ehrenmal voller Ehrfurcht
Ein Ort des Gedenkens und der Stille und auch der Ehrfurcht. Beeindruckendes hohes Denkmal schon von weiter Ferne aus zu sehen.
Interessant und sehr zu empfehlen
Sehr interessantes Mahnmal mit einem herrlichen Blick von oben. Leider war bei uns kaum Fernsicht, trotzdem sehr schön. Auch die Besichtigung des U- Bootes sollte man mit einplanen.
Ein must have seen Ausflugsziel in der Region!
Wir waren in der Region Kiel unterwegs. Das Ehrenmahl in Laboe gegenüber dem Technisches Museum U 995 ist ein top Ausflugsziel und sehr schöne Sehenswürdigkeit. Deshalb eine klare must have seen Weiterempfehlung von uns.
Marine Ehrenmal in Laboe (Kiel) unbedingt besuchen
Von Kiel aus haben wir das Fährschiff nach Laboe genommen. Man zahlt für die Fahrt für die Förde Fährlinie etwa wie beim Busfahren und man kommt nach allen Stopps an der Förde in einer guten Stunde in Laboe an. Wir hatten großes Glück, denn bei unsrem Spaziergang auf der Strandpromenade bis zum Marine Ehrenmal hatten wir Sonnenschein und einen leichten Wind. Wir schauten an den Souvenirläden vorbei, und an mehreren kleinen Restaurants und Buden, wo Fischgerichte angeboten wurden oder aber leckere Fischbrötchen (noch hatten wir nichts geleistet- so verschoben wir unsere Rast.) Zwischen den Bäumen der Strandallee erblickten wir schon den Backsteinturm des Ehrenmals. Das Marine-Ehrenmal ist die Gedenkstätte für die auf See Gebliebenen aller Nationen. Wir zahlten unseren Kombi-Eintritt für das Ehrenmal und für die Besichtigung des U-Bootes U995. Wir stiegen einen kleinen Hügel hinauf, auf dem das Ehrenmahl wie in einer Form eines L steht. Aus Backstein gemauert und 72 m hoch. Entworfen wurde es vom Düsseldorfer Architekten Gustav A. Münzer in expressionistischem Stil. Am 30. Mai 1936 wurde das Ehrenmal von den Nazis eröffnet, obwohl es während der Weimarer Republik konzipiert wurde. Glücklicherweise wurde es für die Naziideologie nicht zu sehr ausgeschlachtet, vielleicht deshalb, weil der Braune Adolf es mal betitelte "ein Kitschprodukt sondergleichen". Keineswegs, empfanden wir es so. Zu der ganzen Anlage gehört der Turm, in dessen Fuß sich Räume befinden, die in ehrenvoller Weise dem Gedenken der nicht heim gekehrten Seeleute (des Militärs, wie auch von der Handelsschifffahrt) gewidmet wird, eine unterirdische Gedenkhalle und eine historische Halle. Obwohl es sich bei dieser Anlage um eine Gedenkstätte handelt, waren wir froh hierhin gekommen zu sein, zu gedenken, zu studieren, die Aussicht vom Turm zu genießen und immer wieder den geschichtlichen Hintergrund zu erkennen und zu erlernen. Unser Tipp: Unbedingt sollte man auch die halbrunde Halle besuchen. Hier befinden sich viele geschichtliche Dokumentationen und zahlreiche Schiffmodelle. (Obwohl es sich um traurigen Hintergrund dieser Stätte handelt, haben wir unsere Bewertung als sehr gut gestuft - diese bezieht sich auf die Präsentation, die Gechichte und keinesfalls auf die traurigen Anlässe, die zu diesem Ehrenmal führten. )
Sollte man gesehen haben
Wir kommen immer mal wieder dahin. Fahren nach oben wegen der schönen Aussicht und laufen dann nach unten durch das Ehrenmal. Unter der Erde ist der Gedenkraum. Vor dem Ausgang kann man sich noch viele Schiffsmodelle ansehen.
Unglaubliche Aussicht
Es ist eigentlich alles gesagt. Ein sehr geschichtlicher Ort. Ist einen Besuch wert. Die Aussicht ist unbeschreiblich. Besonders der Gedenkraum und das U-Boot sind lohnenswert anzuschauen.
Maritimes Wahrzeichen der Kieler Förde
Bei nicht ganz idealen Bedingungen, es war stark windig und wolkenbedeckt besuchte ich das gepflegte Gelände des Marine-Ehrenmals Laboe im Juni 2014 direkt neben unserem Hotel Admiral Scheer. Die weithin sichtbare Silhouette des Marine-Ehrenmals, das Wahrzeichen bei der Ausfahrt aus der Kieler Förde, wurde zwischen 1927 und 1936 in Form eines Schiffsstevens errichtet. Heute ist es eine würdige Gedenkstätte, die an die gefallenen Marinesoldaten und seit 1954 für die auf See Gebliebenen aller Nationen erinnert. Es soll zugleich ein Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren sein. Die Pflege und Unterhaltung unterliegt dem Deutschen Marinebund. Ich betrat die Gedenkhalle des Turmes und es fielen mir sofort die friedlich wirkenden Widmungen des Marine-Ehrenmals an den Wänden auf. Auf der linken Seite steht: „Im ehrenden Gedenken den Angehörigen der deutschen Marine, die seit 1955 in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben ließen.“ Und auf der rechten Seite: „Wir gedenken der Toten der zivilen Schifffahrt und Seedienste“. Die erste und zweite Etage sind Ausstellungen und den Flaggen der Deutschen Marine gewidmet. Mittels eines Aufzuges erreichte ich die Höhe von 63 m. Auf dieser Höhe ist schon eine untere Plattform, von der man eine gute Aussicht hat. Eine Treppe führt aber noch hoch hinauf zur oberen Aussichtsplattform, von der man eine grandiose Aussicht über die Kieler Förde genießen konnte. Beeindrucken ist die dunkle unterirdische Gedenkhalle als zentraler Ort des Gedenkens im Marine-Ehrenmal. In der historischen Halle wird die Geschichte des Marine-Ehrenmals und der deutschen Marinen gezeigt. Zahlreiche Schiffsmodelle, Multimedia-Präsentationen „Geschichte der deutschen Marinen“ und „Rettung über die Ostsee 1945“ vervollständigen das visuelle Angebot. Auf halber Höhe zum Ehrenmal gibt es einen großen runden Platz, der dem schweren Kreuzer Prinz Eugen gewidmet ist. Hier ist als technisches Denkmal die Backborschraube der Prinz Eugen auf dem Prinz-Eugen-Platz aufgestellt. Internationale Gedenksteine, eine Kanone vom Einsatz maritimer Streitkräfte beim Boxer-Aufstand in China, eine Standard-Seemine der Deutschen aus dem 1. Weltkrieg und ein großes Schiffsmodell der Prinz Eugen sind hier ausgestellt. Von diesem Platz lässt sich auch das auf dem Strand von Laboe ausgestellte U-Boot U995 bestens bewundern.
341 Stufen für grandiose Aussicht + Gedenkraum
Unten im Marine-Ehrenmal befindet sich ein Gedenkraum für die Verstorbenen der Meere. Irgendwie überkommt einen ein beklemmendes Gefühl. Wenn man wahlweise 341 Treppenstufen erklommen oder 57 m mit dem Aufzug hochgefahren ist, hat man eine wunderbare Aussicht über die Kieler Förde.
Marine-Ehrenmal
Am Ostufer der Kieler Förde befindet sich das weithin sichtbare Marine-Ehrenmal (errichtet 1927 - 1936). Es steht als Gedenkstätte für gefallene Marinesoldaten und als Mahnmal für eine friedliche Seefahrt. Der 85 m hohe Turm ist begehbar (Aufzüge vorhanden) und bietet bei schönem Wetter eine phantastische Aussicht. In der historischen Halle auf dem Ehrenmal-Gelände befindet sich eine Ausstellung mit unzähligen Schiffsmodellen. Auf der anderen Straßenseite des Ehrenmals kann man das U-Boot U 995 besichtigen. Öffnungszeiten: April bis Oktober 09. 30 bis 18. 00 Uhr, November bis März 09. 30 bis 16. 00 Uhr Eintritt: Kombi-Karten für Mahnmal und U-Boot: Erwachsene: 5, 50 Euro, Kinder: 3, 50 Euro Anschrift: Strandstraße 92, 24235 Laboe
Marine Ehrenmal Laboe
Das Marine-Ehrenmal ist schon von weitem sichtbar. Es wurde zum Gedenken der gefallenen Marine-Soldaten errichtet. Angeschlossen ist ein Museum mit diversen Schiffsmodellen. Ein Besuch lohnt, wenn man sich in der Nähe von Kiel befindet.