Marktbärbelbrunnen
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Marktbärbelbrunnen: Trinkwasser von April-Oktober
Der Marktbärbelbrunnen, der sich in Würzburg auf dem Unteren Markt befindet, zeigt eine Marktfrau (die Marktbärbel) mit Gemüse, Obst und einer Gans, die sie zum Verkauf anbietet. ÜBRIGENS: Seit Juli 2023 ist der Marktbärbelbrunnen ein Trinkwasserbrunnen, an dem man sich zwischen April und Oktober kostenlos mit Trinkwasser versorgen kann (Änderungen möglich).
Schön gestaltete Brunnenfigur
Den schön gestalteten Brunnen findet man am Unteren Markt beim überdachten Bereich.
Brunnendenkmal für die Marktfrauen und Marktmänner
Mit dem sogenannten Marktbärbelbrunnen, der sich in Würzburg auf dem Marktplatz (am Unteren Markt) befindet, werden jene Frauen und Männer geehrt, die bei Wind und Wetter auf dem Wochenmarkt ihre Waren – überwiegend Lebensmittel – anbieten. Auf diesem Brunnendenkmal befindet sich die Figur einer Marktfrau (der Marktbärbel) zusammen mit dem, was sie zum Kauf anbietet, u.a. hat sie eine wohlgemästete Gans dabei.
Der Marktbärbel-Brunnen, seit 2023 mit Trinkwasser
In Würzburg befindet sich am Unteren Markt, nicht weit von der Marienkapelle entfernt, der sogenannte Marktbärbel-Brunnen (bei den festen, überdachten Marktständen). Die Marktfrau Marktbärbel (Marktbärwel), eine fiktive Marktfrau, ist zusammen mit einer Gans auf einem viereckigen Podest, aus dem das Wasser kommt. Die Bronzefigur der Marktbärbel stammt aus dem Jahr 1972 und ist ein Werk des Würzburger Bildhauers Otto Sonnleitner (geboren 1906, gestorben 1985). Ursprünglich wurde der Marktbärbel-Brunnen 1972 an der südöstlichen Ecke des Unteren Marktes, am Durchgang zum Schmalzmarkt aufgestellt und später an seinen heutigen Standort am Unteren Markt versetzt (somit steht die Marktbärbel jetzt direkt beim Marktgeschehen). Ende Juli 2023 wurde der allseits beliebte Marktbärbel-Brunnen an das Würzburger Trinkwassersystem angeschlossen und somit kann das Wasser des Marktbärbel-Brunnens getrunken werden, worauf auch ein Schild mit der Aufschrift „TRINKBRUNNEN“ aufmerksam macht (Angaben Stand Juni 2024, Änderungen möglich).