Marktkirche St. Benedikti

Quedlinburg/Sachsen-Anhalt

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Lars(46-50)
Juli 2017

Beeindruckender Altar

5,0 / 6

Die Marktkirche St. Benedikti steht direkt am Quedlinburger Marktplatz und dient heute der evangelichen Gemeinde. Urkundlich wurde sie 1233 erstmals erwähnt und im romanische Stil errichtet. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche im spätgotischen Stil umgebaut. Markant sind die beiden unterschiedlichen Türme, die auch bestieger werden können. Im Innenraum ist der große Hochaltar aus dem Jahr 1700 äußerst beeindruckend.

 Marktkirche St. Benedikti
Marktkirche St. Benedikti
von Lars • Juli 2017
 Marktkirche St. Benedikti
Marktkirche St. Benedikti
von Lars • Juli 2017
 Marktkirche St. Benedikti
Marktkirche St. Benedikti
von Lars • Juli 2017
 Marktkirche St. Benedikti
Marktkirche St. Benedikti
von Lars • Juli 2017
 Marktkirche St. Benedikti
Marktkirche St. Benedikti
von Lars • Juli 2017
 Marktkirche St. Benedikti
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Katrin
Oktober 2013

Lohnt sich!

5,0 / 6

Quedlinburg hat uns mit all seinen "Schätzen" wirklich überrascht! Unbedingt einen Besuch wert!

Wolfram
August 2013

Sehenswerte Kirche in der historischen Altstadt

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Mitte August 2013 besuchten wir an einem Sonntag in der historischen Altstadt von Quedlinburg die Kirche St. Benedikti. In Quedlinburg entstand ein Vorgängerbau in vorottonischer, altromanischer Zeit am Schnittpunkt bedeutender Handelsstraßen. Hieran erinnern die Reste einer Krypta unter der Sakristei der evangelischen Kirche St. Benedikti. Die erste urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche St. Benedikti in der Altstadt von Quedlinburg als romanische Basilika fand man aus dem Jahre 1233. Im 15. Jahrhundert wandelte man die Basilika in eine spätgotische Hallenkirche mit unterschiedlich hohen Türmen um. Der Nordturm der Marktkirche hat eine Höhe von 60 Metern, während der Südturm um einige Meter kürzer ist. Beide Türme sind am 29.April 1901 samt Türmerwohnung abgebrannt und wurden später wieder originalgetreu aufgebaut. In Quedlinburg entstand die erste Kirche in vorottonischer / altromanischer Zeit am Schnittpunkt bedeutender Handelsstraßen. Hieran erinnern die Reste einer Krypta unter der Sakristei. Die Kirche ist mit einem umfangreichen Schatz bemerkenswerter Kunstwerke aus fast allen Stilepochen ausgestattet. Dazu gehören unter anderem der sehenswerte spätgotische Vesperaltar auf romanischer Mensa im südlichen Seitenschiff (Flügelaltar Anfang 16. Jahrhundert), der gotische Marienaltar in der Kalandskapelle aus dem Jahre 1480 und die hölzerne Kanzel im Stil der Spätrenaissance (1595). Der barocke klassizistische Hochaltar stammt aus dem Jahre 1700. Die spätromantische Orgel ist von dem Orgelbaumeister Ernst Röver im Jahre 1888 gefertigt worden, und der Taufstein stammt aus dem Jahre 1648. Den Besuch der Marktkirche sollte man sich nicht entgehen lassen.

Aussenansicht
Aussenansicht
von Wolfram • August 2013
Beschreibung Kalandskapelle
Beschreibung Kalandskapelle
von Wolfram • August 2013
Orgel
Orgel
von Wolfram • August 2013
Orgelempore
Orgelempore
von Wolfram • August 2013
Aussenansicht vom Marktkirchhof
Aussenansicht vom Marktkirchhof
von Wolfram • August 2013
Ausschnitt aus Altar
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