Martinskirche
Bamberg/BayernNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Blickfang am Grünen Markt
Die Kirche mit den zahlreichen Fassadenfiguren beherrscht das Bild des Grünen Marktes. Eine schöne Kirche.
St. Martin auf der Regnitzinsel (Inselstadt)
Auf der Regnitzinsel in Bamberg (Inselstadt) befindet sich am Grüner Markt / Jesuitenstraße die katholische Kirche St. Martin. Die Martinskirche hat Richtung Grünem Markt eine auffällige Fassade mit diversen Fenstern, Nischen, Steinfiguren, sowie mit einigen Wappen und einer großen Uhr oben im Giebel. Durch das schöne Eingangsportal kommt man vom Grünen Markt aus in die Kirche (einen zweiten Eingang findet man in der Jesuitenstraße). Auch im Innenbereich ist die Martinskirche sehenswert und unbedingt eine nähere Besichtigung wert.
Die sehenswerte Martinskirche von Bamberg
Auf unserem Weg vom Bahnhof zur Altstadt von Bamberg sind wir über die Kettenbrücke auf die Regnitz-Insel / Inselstadt gekommen und so auch zur Kirche St. Martin am Grünen Markt (von der Kettenbrücke bis zur Martinskirche sind es ca. 350 Meter). Es ist eine wuchtige, beeindruckende Kirche und sie ist sowohl von außen, als auch von innen sehenswert. Wenn man auf der Regnitz-Insel / Inselstadt ist, so ist nach meiner Meinung ein Besuch der Martinskirche unbedingt empfehlenswert.
St. Martin, die Kirche am Grünen Markt in Bamberg
Die Kirche St. Martin in Bamberg befindet sich in der Innenstadt / Inselstadt (Grüner Markt 19). Sie ist das beherrschende Gebäude am Grünen Markt. St. Martin ist die Nachfolgekirche der Klosterkirche vom Kloster der Karmeliter, die das Kloster von 1248 bis 1589 inne hatten. 1589 ging das Gebiet in einem Tauschgeschäft an das Priesterseminar des Bistums Bamberg (der Karmelitenorden übernahm im Gegenzug das einstige Zisterzienserinnenkloster, das seit 1548 leerstand und das sich am Unteren Kaulberg befindet). 1613 übernahmen die Jesuiten die Klosteranlage mit der Klosterkirche. Die heutige Kirche St. Martin wurde zwischen 1686 und 1693 von den Jesuiten erbaut und ist ein Werk der Brüder Georg und Leonhard Dientzenhofer. Als der Jesuitenorden 1773 durch Papst Clemens XIV. verboten wurde, kamen in Bamberg diese jesuitischen Klostergebäude und die Klosterkirche zur neu gegründeten Universität Bamberg. Dieses Verbot des Jesuitenordens durch Papst Clemens XIV. erfolgte auf Druck der Könige von Frankreich, von Spanien und von Portugal. Ursprünglich hieß die Kirche „Zum Heiligsten Namen Jesu“ - den Namen St. Martin bekam sie erst nach der Säkularisation 1804, als die von den Jesuiten erbaute Kirche den Status einer Pfarrkirche bekam (als Ersatz für die alte, abgerissene Kirche St. Martin, die auf dem Maximiliansplatz stand). Wenn man am Grünen Markt steht und zur Martinskirche schaut, so fällt einem als erstes die Fassade der Kirche auf. Über dem Hauptportal befindet sich das Wappen von Fürstbischof Marquard Schenk von Stauffenberg und über dem darüber befindlichen Fenster das Wappen der Jesuiten. Oben im Giebel ist eine große Uhr, die inzwischen elektrisch betrieben wird. Links und recht von der Mittelachse der Fassade sind insgesamt 8 Steinfiguren in Nischen (4 links und 4 rechts). Es sind dies von oben nach unten: links: die Heiliga Anna, der Heilige Sebastian, der Heilige Ignatius und Salvator mundi (Jesus der Erlöser der Welt oder Heiland der Welt) rechts: die Heilige Ottilie, der Heilige Laurentius, der Heilige Franciscus-Xaver und Mater Salvatoris (Maria, die Mutter des Erlösers). Aber man sollte sich St. Martin nicht nur von außen anschauen, sondern man sollte auch in die Kirche rein gehen und sich die Inneneinrichtung der Kirche anschauen. Hier beeindrucken besonders der Hochaltar, die Seitenaltäre und Nebenaltäre, die wuchtige Kanzel, diverse Heiligenfiguren – und der Blick in die Kuppel. Von außen haben Sie evtl. bemerkt, dass St. Martin keine Kuppel hat, wenn Sie aber in der Kirche, kurz vor dem Hochaltar, nach oben schauen, können Sie jedoch in eine Kuppel blicken, die an den 4 Ecken von den 4 Evangelisten getragen wird. Diese Evangelisten „sitzen“ auf Wolken. Die Kuppel ist jedoch keine wirkliche Kuppel, sondern eine „Scheinkuppel“, also ein Gemälde, das jedoch im ersten Moment täuschend echt wirkt.
Am Grünen Markt (Regnitzinsel): die Martinskirche
Wenn man auf der Regnitzinsel über den schönen Platz mit dem Namen Grüner Markt läuft, so fällt einem sicher die Martinskirche auf, die sich hier befindet. Der Grüne Markt ist bereits ein Teil von der Bamberger Fußgängerzone, man kann sich also in Ruhe umsehen und dabei auch die Fassade von der Martinskirche mit seinen großen Statuen betrachten. Auch einen Blick in diese Kirche sollte man nicht verpassen. In der Kirche sollte man auch hoch zur Decke in die „Kuppel“ schauen. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um eine wirklich Kuppel, sondern sie ist gemalt, wirkt aber durchaus dreidimensional.
Martinskirche
Die katholische Pfarrkirche St. Martin liegt direkt in der Fußgängerzone (Altstadt) von Bamberg, somit eigentlich leicht zu finden, den Eintritt in die Kirche sollte man machen, aus dem Staunen kommt man nicht mehr raus. Mein Reisetipp von April 2019 beschreibt das alles genauer. 1686 wurde St. Martin neu aufgebaut nachdem es früher mehr als Kloster diente. . Adresse: Jesuitenstraße 1 96047 Bamberg . Internet: st-martin-bamberg. de/ kirchen
Kirche St. Martin
Die Kirche St. Martin liegt im Zentrum von Bamberg, Katholisch wie die meisten Kirchen dort und ist den Heiligen St. Martin geweiht. Im Jahre 1248 war es noch ein Kloster, der Kirchenbau selbst wurde ca. im Jahre 1686 gemacht der ganze sieben Jahre andauerte. Sehenswert ist schon die ganze Fassade am Grünen Markt, die Scheinkuppel im Inneren sowie das Kirchenschiff selbst. . Adresse: Jesuitenstraße 1 96047 Bamberg . Internet: st-martin-bamberg.de/ kirchen
Barocke Pracht in der Altstadt
Die St. Martinskirche befindet sich im Herzen der Bamberger Altstadt am Grünen Markt und blickt auf eine lange und wechselhafte Geschichte zurück. Bereits im Jahre 1248 entstanden an dieser Stelle das Kloster und die Kirche des Karmelitenordens, der allerdings 1586 innerhalb Bambergs umzog und im leerstehenden Gebäudekomplex etablierte sich das Kolleg der Jesuiten. Der Dreißigjährige Krieg mit seiner schwedischen Besatzung bedeutete faktisch das Ende des Vorläufers der St. Martinskirche – mit weitgehend zerstörtem Inventar wurde die Kirche mit ihrem Kreuzgang zeitweise sogar als Pferdestall genutzt. Im Jahr 1686 beauftragte der Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn seinen Hofarchitekten mit dem Bau der neuen St. Martinskirche, die dieser als barockes Schmuckstück gestaltete. Mit dem Verbot des Jesuitenorden 1773 wurde die Kirche säkularisiert und der Bamberger Universität übergeben, die sie 30 Jahre lang eher „weltlich“ nutzte, bevor St. Martin endlich zur katholischen Pfarrkirche Bambergs erhoben wurde. Neben der wuchtigen Sandsteinfassade mit ihren Heiligen-Statuen in den gemauerten Nischen staunt man beim Betreten des Gotteshauses über den Hochaltar, der in Verbindung mit den flankierenden Nebenaltären eine überbordende barocke Pracht entfaltet: Heiligenfiguren, Engel, florale Girlanden, Säulen und goldene Kapitelle sind ebenso beeindruckend wie die Rundbögen und Stuckarbeiten an der Decke und den Pfeilerkränzen. Besonderes Augenmerk hat sich die Kuppel der St. Martinskirche verdient – sie ist nämlich eine perfekte optische Täuschung und wurde perspektivisch von italienischen Meistern in Szene gesetzt. Als Bambergs bedeutendster Kirchenbau des Barocks hinterlässt ein kurzer Abstecher in die St. Martinskirche beim Streifzug durch die Altstadt sicherlich einen bleibenden Eindruck.
Mächtige Kirche
Die mächtige St. Martinskirche ist die katholische Pfarrkirche von Bamberg, die 1696 geweiht wurde. Die Kirche war früher mit einem dort befindlichen Kloster verbunden. Das ehemalige Kloster beherbergt das NAturkundemuseum. Das Innere der Kirche ist überaus reichhaltig ausgestattet und mit wertvollen Fresken geschmückt. Die Orgel stammt aus 1894 und wurde vor kurzem originalgetreu restauriert. In der Krypta befinden sich Schiebegräber der Patres.