Mausoleum von Halikarnassos
Bodrum/Türkische ÄgäisNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Immerhin ein Weltwunder
Die historische Stätte des Grabmals von König Maussolos ist vom Hafen fußläufig zu erreichen. Die Anlage ist gut gepflegt und man kann die Grundmauern, die Entwässerung und die Grabkammer noch gut erkennen. Die ursprüngliche Anlage ist mit Videos und Modell gut erklärt. Die Aussage des Reiseleiters, da ist nur ein Loch ist nicht nachvollziehbar. Schließlich ist das eines der antiken Weltwunder, für historische Interessierte ein Muss. Eintritt kostet 3 € /Person, die Anlage ist das Geld wert.
Die Reste eines Weltwunders
Lehrreich und versteckt - was von den einstigen Wundern so bleibt...kann man entdecken Auch das Bodrumer Amphitheater (sensationeller Meerblick vom antiken Gemäuer) in der Nähe nicht verpassen, denn es ist spektakulärer als das Mausoleion. Für Wander- und Kletterfreunde gibt es an den Nachbar-Hängen auch vergessene Felsengräber zu entdecken.
Für 10 TRY eine kleine Geschichtsreise
Wir besuchten das Mausoleum im Rahmen eines Tagesausflugs von Kos/Stadt, vom Hafen Bodrum links halten ca 500 m, dann die Straße rechts rein, bis man oben auf die Paralelstraße zu Hafen trifft, dort findet man das Mausoleum. 10 TRY Eintritt, viele Steine, man muß sich vorher etwas belesen um alles beser zu verstehen. Für den Rundgang sollte man ca 40 Minuten einplanen.
Antikes Weltwunder
Grabtempel von König Maussolos, einst beeindruckend. Leider von späteren Kulturen als Steinbruch verwendet.
Eins der 7 Weltwunder der Antike
An diesem Ort - dem ehem. Halikarnassos - stand die Begräbnisstätte von König Maussolos (350 v. Chr.), das vom griechischen Geschichtsschreiber Herodot zu einem der sieben Weltwunder erklärt wurde. Das "Mausoleum" maß 32 m x 38 m bei einer Höhe von 46 m. Es war über und über mit Statuen und Säulen bestückt und bunt bemalt. Der Anblick von See aus muss phantastisch gewesen sein! Im 12. Jhr. wurde es durch ein Erbeben schwer beschädigt und die Johanniterritter holten sich für den Bau Ihres Kastells St. Peter die Steine aus den Ruinen. Man muss schon viel Phantasie mitbringen, um sich dieses gigantische Grabmal heute dort vorzustellen. Ein kleiner "showroom" hilft mit Rekonstruktionen und einem Film darüber. Im Areal sieht man noch den schwarzen Schlußstein, der das Grab einst versiegelte und Reste der Marmorsäulen nebst unzähligen Bruchstücken der Verkleidung. Aber beeindruckend ist es immer noch. Am Besten zu erreichen vom Hafen aus, entlang bis zur" Hamam Sk.", den Hügel aufwärts bis zur "Turgutreis Cad.", dann gleich links. Geöffnet von DI-SO, 9h-12h, 13h-17h, Eintritt 8 TL (EUROS werden nicht genommen!).