Mauthalle

Nürnberg/Bayern

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Enelore(66-70)
November 2024

Mauthalle in der Altstadt St. Lorenz

5,0 / 6

Die alte Mauthalle in der Nürnberger Altstadt (Altstadt St. Lorenz) stammte aus der Zeit rund um das Jahr 1500. Im Zweiten Weltkrieg wurde die alte Mauthalle schwer beschädigt und brannte vollständig aus. Die heutige Markthalle ist ein Wiederaufbau, der zwischen 1951 und 1953 erfolgte.

Harro(66-70)
Juli 2024

Erbaut 1498-1502, Wiederaufbau nach 2. Weltkrieg

5,0 / 6

Das als Mauthalle bekannte mittelalterliche Gebäude in der Nürnberger Altstadt (zwischen Königstraße, Hallplatz, Pfannenschmiedsgasse und An der Mauthalle) wurde zwischen 1498 und 1502 erbaut. Die Mauthalle zählt zu den wichtigsten Baudenkmälern in der Nürnberger Altstadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Mauthalle mehrfach bei Bombenangriffen beschädigt, im Januar 1945 schließlich wurde sie besonders schwer getroffen und fing Feuer, dabei brannte sie völlig aus. Zwischen 1951 und 1953 erfolgte der Wiederaufbau der Mauthalle, jedoch in vereinfachter Form. Wenn man in der Königstraße unterwegs ist, so sollte man sich auch einmal dieses wuchtige Gebäude anschauen, das sich ca. 200 Meter südlich von der Lorenzkirche befindet.

Die Nürnberger Mauthalle
Die Nürnberger Mauthalle
von Harro • Juli 2024
Werner(71+)
Oktober 2023

Getreidespeicher zur Sicherung der Versorgung

5,0 / 6

Durch Kornhäuser wie die Mauthalle wurde die Versorgung der Bürger in Krisenzeiten gesichert. Die Mauthalle wurde am Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert erbaut und war der größte Kornspeicher der Stadt. An der Giebelwand sieht man noch die Aufzugluken, durch welche die Getreidesäcke in die oberen Etagen gezogen wurden. Das Gebäude war ab 1571 auch Sitz des reichsstädtische Zoll- und Waagamtes. Im Keller des Hauses befindet sich heute eine Brauereigaststätte, die selbst gebrauten Bier und traditionelle Gerichte der fränkischen Küche anbietet.

Mauthalle
Mauthalle
von Werner • Oktober 2023
Enelore(66-70)
Juni 2022

Vereinfachter Wiederaufbau ab 1951

5,0 / 6

Die Mauthalle in Nürnberg wurde um das Jahr 1500 als Getreidelager erbaut. Später wurde es unterschiedlich genutzt. Der Name Mauthalle ist seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch, als hier das Hauptzollamt seinen Sitz hatte und für Nürnberg den Zoll - also die Maut - erhob. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Mauthalle bei Bombenangriffen schwer beschädigt und brannte aus. Ab 1951 Jahre erfolgte ein vereinfachter Wiederaufbau der Mauthalle. Obwohl der Wiederaufbau also in vereinfachter Form erfolgte, ist es doch ein durchaus beachtliches Bauwerk, dass man – wenn man durch die Königstraße läuft – sich durchaus anschauen sollte. Uns hat die Mauthalle zumindest gefallen.

Harro(66-70)
Juni 2022

Ursprünglich der größte Kornkasten Nürnbergs

5,0 / 6

Die ca. 84 Meter lange, ca. 20 Meter breite und ca. 29 Meter hohe Mauthalle befindet sich in der Nürnberger Altstadt zwischen den Straßen / Plätzen Königstraße, Hallplatz, Pfannenschmiedsgasse und An der Mauthalle. Erbaut wurde die Mauthalle zwischen 1498 und 1502. Ursprünglich wurde hier Getreide zur Versorgung der Nürnberger Bürger_innen gelagert und das Gebäude wurde als „der größte Kornkasten“ der Freien Reichsstadt Nürnberg bezeichnet. Ab 1571 wurde das Gebäude vom Zoll- und Waagamt der Freien Reichsstadt Nürnberg genutzt und die Kellerräumen wurden als Weinkeller genutzt. Den Namen Mauthalle bekam dieses Gebäude erst im 19. Jahrhundert, als in dieses Gebäude das Hauptzollamt kam, welches die Maut (den Zoll) eintrieb. 1898 erfolgte die Umwandlung der Mauthalle zu einem Geschäftshaus, ab 1929 wurde der Keller als Gaststätte genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Mauthalle mehrfach von Bomben getroffen, am 2. Januar 1945 brannte die Mauthalle infolge von Bombentreffern völlig aus. Zwischen 1951 und 1953 erfolgte der Wiederaufbau, jedoch in vereinfachter Form. Im mittelalterliche Gewölbekeller ist auch heute wieder eine Gaststätte eingezogen. Obwohl die Mauthalle also nach dem Zweiten Weltkrieg nur in vereinfachter Form wieder aufgebaut wurde, ist es doch ein beeindruckender Bau und wenn man durch die Königstraße läuft, so wird einem die Mauthalle sicherlich ins Auge fallen.

Horst Johann(71+)
August 2021

Ein herrlich renoviertes Gebäude

6,0 / 6

Dieses Gebäude ist eines der wichtigsten Baudenkmäler in Nürnberg, es ist auch eine Station der Historischen Meile. Erbaut wurde sie in den Jahren1498 bis 1502, das Gebäude diente als die größte Kornkammer für die Versorgung der Bürger. Im Jahr 1571 bis 1572 zog dann auch der Zoll und die öffentl. Waage hier ein,sodaß dann das Gebäude zur Mauthalle generierte. Aber auch das wichtige "Nass", der Wein wurde hier gelagert. Am 2. Jan.1943 wurde das Gebäude von Bomben völlig zerstört, es brannte gänzlich aus. In den 50er Jahren wurde es wieder aufgebaut. Heute sind Geschäfte darin, im Keller sind 3 Gaststätten untergebracht, eines nennt sich Barfüsser. Die Mauthalle liegt an der Ecke Königstrasse / Hallplatz. Alle Gäste die über die Königstrasse gehen,kommen an der Mauthalle vorbei.

Hinweisschild
Hinweisschild
von Horst Johann • August 2021
Die Mauthalle
Die Mauthalle
von Horst Johann • August 2021
Rainer(66-70)
November 2015

Historisches Gebäude

4,0 / 6
Hilfreich (2)

Das historische Gebäude im Zentrum wurde in der Zeit von 1498 bis 1502 erbaut. Es diente bis 1572 nur der Lagerung von Getreide, Salz und Wein. Nach Einrichtung des Zollhauses trug das Haus ab dann den Namen „Maut“. Nach einer wechselreichen Geschichte, der fas völligen Zerstörung im 2.Weltkrieg wurde die Mauthalle Anfang der 90er Jahre völlig saniert. Sie ist heute ein modernes Geschäftszentrum und gehört mit zur historischen Meile in Nürnberg.

Wolfram
November 2014

Imposantes Gebäude in Nürnberg

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Die Mauthalle liegt in der Lorenzer Altstadt von Nürnberg, zwischen Königsstraße und Pfannenschmiedsgasse, nördlich des Platzes „An der Mauthalle“. Die Mauthalle ist ein mittelalterliches, reichsstädtisches Gebäude in Nürnberg. Es gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern der Nürnberger Altstadt und ist eine Station der historischen Meile Nürnberg. Anstelle des Frauentores wurde zwischen 1498 und 1502 von Hans Beheim dem Älteren auf dem vorletzten Stadtgraben ein eindrucksvoller Getreidespeicher erbaut. Es war das größte der einst 12 städtischen Kornhäuser. Drei Etagen als Grundlage des Sandsteinbaus, darüber ein fünfgeschossiges Dach. Alleine diese Ausmaße sind als imposant zu bezeichnen. Die Bezeichnung Mauthalle stammt aus der Zeit ab 1572, in der das Gebäude als Zollamt und Stadtwaage genutzt wurde. Heute beherbergt das Gebäude unter anderem in den historischen Kellergewölben das Restaurant Barfüßer mit einer eigenen Hausbrauerei mit Braukessel in den Gasträumen.

Tympanon
Tympanon
von Wolfram • November 2014
Außenansicht
Außenansicht
von Wolfram • November 2014
Außenansicht
Außenansicht
von Wolfram • November 2014
Brauhaus Innenausstattung
Brauhaus Innenausstattung
von Wolfram • November 2014
Außenansicht
Außenansicht
von Wolfram • November 2014
Außenansicht
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