Maximiliansbrunnen
Bamberg/BayernNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Könige und Heilige
König Maximilian I. Joseph ist umgeben von Persönlichkeiten, die eine besondere Bedeutung für Bamberg haben, hier geboren oder gestorben sind. Ein schönes Brunnensemble.
Maximilian I. der erste König von Bayern
Umgeben von Kaiser Heinrich II., Heinrichs Gattin Kaiserin Kunigunde, Bischof Otto I. und König Konrad III. steht der Bayerische König Maximilian I. auf einer viereckigen Säule, die sich aus dem Maximiliansbrunnen erhebt. Maximilian I. (geboren 1756, gestorben 1825) war von 1806 bis 1825 der erste König vom Königreich Bayern. Der Maximiliansbrunnen befindet sich in Bamberg am Maximiliansplatz / Hauptwachstraße. Es ist ein durchaus schöner Brunnen. Von hier hat man zudem einen schönen Blick über den Maximiliansplatz hinweg zum Neuen Rathaus.
Bayerns König Maximilian I. überragt sie alle
In Bamberg findet man auf dem Maximiliansplatz den Maximiliansbrunnen. Der Maximiliansbrunnen ist ein durchaus schöner, sehenswerter Brunnen. Auf dem Sockel in der Mitte des Brunnens befindet sich in erhöhter Position die Statue von König Maximilian I. von Bayern. Unterhalb von Maximilian, außerhalb vom Brunnenbecken, sind vier weitere Statuen, die den Bischof Otto I., König Konrad III., Kaiser Heinrich II. und dessen Gattin, die Kaiserin Kunigunde, darstellen.
Brunnen für Maximilian I. (erster König Bayerns)
In der sogenannten Inselstadt, ca. 200 – 250 Meter südlich der Kettenbrücke, befindet sich der Maximiliansplatz von Bamberg mit dem Maximiliansbrunnen. Der Maximiliansbrunnen stammt aus dem Jahr 1888. Die Statuen des Brunnens wurden aber schon 8 Jahre früher abgegossen (also im Jahr 1880). Aus der Mitte des Brunnens erhebt sich ein Pfeiler, auf dem KÖNIG MAXIMILIAN I. JOSEPH VON BAYERN steht. Maximilian wurde 1756 geboren, gestorben 1825 und war von 1806 bis 1825 erster König des Königreichs Bayern. Er wurde von seinen Untertanen angeblich „der gute Vater Max“ genannt. An den 4 Ecken des Brunnens sind die Statuen von 4 Personen aufgestellt, die eine wichtige Rolle in der Geschichte Bambergs spielten. Es sind dies: 1.) KAISER HEINRICH II.: geboren 973, gestorben 1024, römisch-deutsche Kaiser von 1004 bis 1024. Heinrich II. gilt als Gründer des Bistums Bamberg. Im Jahr 1146 wurde Heinrich II. heilig gesprochen 2.) KAISERIN KUNIGUNDE: geboren um 980, gestorben vermutlich 1033. Sie war die Gattin von Heinrich II. Kunigunde wurde 1200 heilig gesprochen 3.) BISCHOF OTTO I. VON BAMBERG: geboren um 1080, gestorben 1189. Im Jahr 1189 heilig gesprochen 4.) KÖNIG KONRAD III.: geboren 1093 oder 1094, gestorben 1152. Von 1138 bis 1152 König des römisch-deutschen Reichs. Es ist ein recht interessanter Brunnen, den man sich mal in Ruhe ansehen sollte.
Der Maximiliansbrunnen am Maximiliansplatz
An der Ecke Maximiliansplatz / Grüner Markt steht mit dem Maximiliansbrunnen ein recht schöner Brunnen. An den Ecken des Brunnens stehen die Statuen von Kaiser Heinrich II., von Kaiserin Kunigunde, von Bischof Otto I. und von König Konrad III. Erhöht über diesen vieren steht König Maximilian I. von Bayern auf einer Säule, die sich aus der Brunnenmitte erhebt. Maximilian überragt somit die anderen Firguren deutlich und schaut auf diese hinunter.
Maximiliansbrunnen
Den schönen Maximiliansbrunnen findet man in der Fußgängerzone am Maximiliansplatz. Erschaffen im Jahre 1888 von Ferdinant von Miller lt. Tafel im unteren Bereich zu lesen ist. Es werden dort die Könige Max I Joseph von Bayern, Konrad III, Kaiser Heinrich II und Kaiserin Kunigunde in Bronze dargestellt. . Adresse: Maximiliansplatz 96047 Bamberg
Bayerns König im Land der Franken
Zu den schönsten Brunnen der Bamberger Inselstadt zählen ohne Frage der Neptun- und der Maximiliansbrunnen. Während der knapp 200 Jahre ältere „Gabelmo“ noch primär der Wasserversorgung der Bevölkerung diente, wurde der „Maximiliansbrunnen“ bereits nur noch als elegantes Kunstwerk geplant und Anlass dazu war das 800-jährige Jubiläum der Wittelsbacher Regenten in Bayern. So erhebt sich in der Brunnenmitte auf einer Marmorsäule thronend der namensgebende erste bayerische König Maximilian I. Joseph, der in seiner Hand die Verfassungsurkunde von 1818 hält. Umgeben wird Maximilian von vier Bamberger Persönlichkeiten, nämlich Kaiser Heinrich II und Kaiserin Kunigunde von Luxemburg, den Gründern des Bistums Bamberg, dem Bamberger Bischof Otto I und des Weiteren gesellt sich zu dem Kleeblatt der Staufer-König Konrad III als Kreuzritter. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, denn ausgerechnet in seiner Kreuzritter-Mission erlitt der während seiner Amtszeit häufig angefeindete Konrad eine herbe Niederlage, bei der sein Heer praktisch vollständig aufgerieben wurde. Beim Rundgang durch die Altstadt lohnt sich ein Abstecher zum Maximiliansbrunnen, der den gleichnamigen Platz am Neuen Rathaus elegant aufwertet.